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Bravo Schwarze Sieben

Bravo Schwarze Sieben

Titel: Bravo Schwarze Sieben
Autoren: Enid Blyton
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Susi wird sich dann im m e r da heru m t reiben, u n d sie wird ihren albernen Freundinnen davon erzählen, und d i e werden sich verstecken und plötzlich hervorbrechen oder uns belauschen. Da wäre nichts m ehr geheim an unserem Gehei m bund.«
    »Nun, wir müssen uns eben ein V ersteck aussuchen, wo e s kühl ist und wir doch nicht ent d eckt werden«, riet Colin. »Ich habe zum Beispiel ein wunderbares Versteck im Garten, wo m i ch ni e m a nd finden kann, und kühl ist es dort auch.«
    » W o ist denn das ? « erkundigte sich Jack.
    »In einem Bau m «, erzählte Coli n . » W ir haben einen großen Baum i m Garten m it breiten Ästen in halber Höhe. Ich habe Kissen rau f gebracht und eine kle i ne Kiste, in der m an alles mögliche aufbewahren kann. Es ist kühl und luftig da oben, und die Zweige schaukeln im W i nd. Und ich habe eine herrliche Sicht rundum. Ich sehe schon von weite m , wenn je m and kommt, um m i ch zu suchen.«
    Alle hörten schweigend zu. Dann sahen sie sich an, m it leuchtenden Augen.
    »Glänzende Idee!« rief Peter. »Das wollen wir auch! W i r wollen ein Haus hoch in einem B a um haben, wo wir uns treffen können, ohne daß es jemand m erkt. Das wollen wir!«

Im Windwald
    Die Schwarze Sieben sprach die neue Idee genau durch. Alle hielten sie den Vorschlag für sehr gut, und Colin war stolz, daß es sein E i n f all war.
    » W enn wir einen Baum finden, der groß genug ist und dessen Äste flach genug sind, hätten wir wirklich einen guten Treffpunkt«, überlegte Peter. » W ir könnten Bretter hinaufbringen und Kisten und Kissen und ein kleines Depot anlegen für Keks und Saft und Bücher und so.«
    »Das wäre pri m a«, str a hlte Ja n et. »Nie m als würde je m and raten, daß wir dort sind – und nie m and könnte hören, was wir sagen.«
    »Dann laßt uns jetzt endlich diesen heißen Schuppen verlassen und auf Suche gehen«, drängte Colin. »Ich weiß nun genau, wie ein Eis-a m -Stiel sich fühlt, wenn es anfängt zu sch m elzen. Und Lu m pi keucht, als wenn er einen W ettlauf hinter sich hätte.«
    Das stim m t e. Lu m pis rosa Zunge hing heraus, ganz lang, und er hechelte laut. Peter stand auf.
    »Komm, m e in Alt e r. Du kannst aus dem Fluß trinken, wenn wir nachher daran vorbeikom m en.«
    Die Keksdose nah m en sie m it, aber aus der Orangeadeflas c he tranken sie erst je d er einen tüc h ti g en Schluck, bevor es losging. Lu m p stürzte voraus zum Fluß, s o bald er m erkte, daß der Weg dort hinführen sollte.
    »He, trink nicht den ganzen Fluß aus!« rief Peter. Lumpi schlappte und schlappte. Sie gingen weiter und ließen ihn ruhig trinken. »Gehen wir zum W i n d wald«, schlug Colin vor. »Da gibt es ein paar riesi g e Bäu m e, die ganz leicht zu besteigen sind.«
    Im W i ndwald war es herrlich kühl und schattig. »Nun m üssen wir uns gut u m sehen, ob wir e i nen passenden Baum finden«, m einte Jack. »Einen Baum, der für sieben groß genug ist.«
    »Ja, und Lumpi ? « fragte Janet plötzlich. »Der kann nicht auf Bäu m e klettern. Er kann dann nicht m ehr zu den Treffen kom m en.«
    » W ir können ihm ja eine Art Geschirr m achen und ihn hinaufziehen«, überlegte Georg.
    »Das m ag e r gewiß nicht«, sagte Peter. »Und außerdem ist er ja gar kein richtiges Mitgli e d. E r braucht nicht dabeizusein. Aber er kann a m Fuß des Baumes W ache halten und uns beschützen.«
    »O ja, er kann bellen, w enn sich je m and nähert«, begeisterte sich Barbara. »Er wird e i n prächtiger Türhüter sein.«
    »Bau m hüter«, verbesserte Pa m . »Was haltet ihr von diesem Bau m ? Der ist riesig.«
    »Nicht viel«, stellte Peter fest, nachdem er die Äste begutachtet hatte. »Die Zweige sitzen nicht tief genug zum Hinaufsteigen. W i r brauchen e i nen Bau m , auf den m an ganz leicht hinauf kann, sonst vergeuden wir viel zuviel Zeit m it d e m Rauf- und Runterklettern.«
    Sie teilten sich und hielten n ach geeig n eten Bäumen Ausschau. So viele gab es gar nicht, die wi r klich in F r age ka m en. Georg fand einen, von dem er dachte, er sei genau richtig. Aber als er ein Stück hinaufgeklettert war, sah er, daß m an da oben keinerlei H aus bauen konnte.
    »Nichts zu m achen!« rief er hinunter. »Die Z w eige wachsen zu sehr durcheinander und sind auch viel zu dick.«
    Er k a m gerade herunter, als Jack rief: »Kommt doch einmal her. W as haltet ihr von diesem Baum ? «
    Sie rannten hin und begutachtet e n Jacks Bau m . »Ja«, m einte Colin, »der scheint nic h t
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