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Bodyheater

Bodyheater

Titel: Bodyheater
Autoren: Chrissy Pirols
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Berührung war gefährlich. Der Schlag eines Schmetterlingsflügels kann einen Hurrikan auslösen? Nun, in ihrem Bauch tobten Hunderte davon herum. Sie musste sich beherrschen, ihre Hände nicht in James' Haare zu krallen und ihn auf der Couch niederzuküssen.
    „Weißt du ...“, begann James, sein Daumen verharrte an ihrem Kinn und strich flüchtig über die Wange. Er beugte sich näher heran. Sein Körper strahlte Wärme ab und umhüllte sie mit dem holzigen Duft. Seine andere Hand lag plötzlich auf ihrem Bein. Überrascht holte sie zischend Atem und starrte ihn an, unfähig zurückzuweichen. Das passierte nicht wirklich, oder? War das noch ein Spiel?
    „Weißt du ...“, flüsterte er abermals und seine Hand schob sich höher, blieb dich vor ihrem Schritt liegen. Der Druck verstärkte sich. Instinktiv öffnete Joana die Schenkel, konnte den Blick nicht von seinen Lippen lösen, die ihr immer näher kamen. „Nicht nur Ralf ist … bi.“
    Was? Sie musste träumen. Anders konnte es nicht sein. Das war …
    Seine Lippen legten sich auf ihre, mit leichtem Druck, der ihr die Wahl zu lassen schien. Noch kannst du zurückweichen, ihn von dir stoßen. Du solltest es tun. Er ist … eben nicht schwul …
    Sie wich nicht zurück, öffnete die Lippen, neigte sich vor und kostete von der verbotenen Frucht. Nicht schwul! Bi! Der Gedanke kreiste um das heiße Zentrum ihres Selbst. Aber liiert. Ralf ist sein Freund. Das ist nicht in Ordnung, du solltest das nicht … tun.
    Doch ihr Verlangen, ihre ungestillte Sehnsucht war größer. Willig küsste sie zurück. Ihre Finger fanden den Weg in James' Haare, gruben sich hinein. Er roch so fantastisch und er küsste noch viel besser. Seine Zunge wagte sich vor, strich über ihre Lippen, eroberte sich mehr Raum und sie kam ihm entgegen, während die Schmetterlinge im Bauch reihenweise explodierten.
    So hatte sie sich noch nie gefühlt.
    Sie lehnte sich zurück gegen die Couch, als sich seine Hand unmissverständlich über ihre Scham legte. Sie zuckte und keuchte leise auf. Er folgte ihr, legte die Brille ab und küsste sie fortwährend, sodass sie weder zum Reden noch zum Denken kam. Das war so fantastisch!
    „James ...“ Sie stöhnte. Seine Finger schoben sich unter den Bund der Jeans. Kurz flackerte ihr Verstand im Irrsinn der Gefühle auf. „Das ist ...“ Der Knopf sprang auf und sie schauderte lustvoll. Sie wollte es, wollte es so sehr, aber …
    „Ralf!“, stieß sie hervor und zwang sich, die Augen aufzumachen und ihn anzusehen. „Das … ist nicht ...“ Erneut verschloss er ihre Lippen mit einem Kuss, der Reißverschluss öffnete sich und sie hob keuchend das Becken. Seine Finger waren so nahe; sie bebte vor Verlangen, konnte die Berührung kaum abwarten. Nur der dünne Stoff ihres Höschens war noch zwischen ihrer Hitze und seiner Hand.
    „Wenn er hier wäre ...“, raunte James und seine Zunge fuhr kitzelnd über ihre Nase und über die Wange zum Hals. Joana entkam ein weiteres Stöhnen. „Oh, du glaubst nicht, wie oft wir schon davon gesprochen haben, wie heiß du bist und wie schön es wäre mit dir ...“ Der Rest ging in seinem Stöhnen unter, denn er hatte sich gegen sie gedrückt und seine Beule rieb an ihrem Oberschenkel. Er war hart und jeder Zweifel verschwand in den lodernden Flammen ihrer Begierde.
    Sie war ausgehungert, dürstete nach Berührungen, nach Lust und nach … Wärme. Sie wollte ihn spüren, ihn riechen, ihn sehen.
    Ihre Hände packten zu, rissen an seinem T-Shirt und schoben sich darunter. Seine Haut war herrlich weich, feste Muskeln darunter und warm, so warm. James keuchte auf und seine Augenlider flatterten. Willig hob er die Arme und sie zog ihm das T-Shirt über den Kopf, warf es hinter die Couch.
    Seine Brust hob und senkte sich und sein Duft stieg ihr berauschend intensiv in die Nase. Feine Haare zierten seinen Oberkörper, glänzend im Licht. Dunkel stachen seine Brustwarzen hervor, klein und hart.
    Joana drückte ihren Mund auf seine Kehle, saugte die Haut ein und fuhr mit der Zunge darüber. James' Stöhnen raubte ihr den Rest Verstand. Sie gierte nach ihm, wollte jedes bisschen Haut kosten und arbeite sich tiefer. Zwischen ihre Lippen kam eine Brustwarze und sie umschloss sie fest, ließ ihre Zunge um das empfindliche Gewebe rotieren.
    Keuchend bog James den Rücken durch und ihm entkamen abgehackte Lustlaute. Schweiß perlte auf seiner Stirn, während er seine Hand tiefer schob und seine Finger sich unter den Stoff ihres
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