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Bodyheater

Bodyheater

Titel: Bodyheater
Autoren: Chrissy Pirols
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weitere Lustlaute.
    Seine Finger fuhren durch ihre Haare, lösten das Zopfgummi. Weich und angenehm nach Shampoo duftend umflossen sie ihre Schultern, fielen bis zu ihren Brüsten hinab. Seine Finger spielten damit, drehten eine Strähne zusammen, während sein Becken immer wieder kurz nach oben stieß.
    Joana musste daran denken, wie Ralf ihm wohl einen blasen würde. Fühlte es sich genauso an, konnte Ralf James' Lust auch so leicht mit einem Zungenschlag steuern? Wand er sich unter ihm, wenn er an der großen Ader entlangfuhr? Was gefiel Männern untereinander?
    Joana nahm James' Hoden in die Hand, feste Bälle, bis zum Bersten mit seinem Samen gefüllt. Sie erntete einen überraschten Blick, der sich sofort wieder verschleierte, als sie zu kneten begann und gleichzeitig an seiner Eichel saugte. Das hatten alle Männer bisher geliebt. Ebenso wie sie.
    Die Vorstellung faszinierte sie, nur zu gerne hätte sie Ralf und James beim Liebesspiel beobachtet. Wie würde Ralf sein, wie mit James umgehen? Wäre er aktiv oder eher passiv? Wie empfindlich ist James wohl, wenn ich …
    Er keuchte, riss die Augen auf und starrte sie an. Lächelnd umkreiste sie mit dem Finger weiterhin seinen Anus. Definitiv machte ihn das an.
    „Joana ...“ Sein Stöhnen brach ab und er riss die Augen noch weiter auf. Sein Blick galt jedoch nicht ihr, sondern war hinter sie gerichtet.
    Ein eisiger Windhauch schien über ihren nackten Rücken zu jagen. Sie ließ sein Glied hastig aus dem Mund gleiten und drehte sich um. Oh nein: Ralf! Er war heimgekommen und starrte sie beide an. Seine Augen waren ganz dunkel, der Ausdruck nicht zu definieren, aber Joana bebte plötzlich am ganzen Körper. Groß ragte er vor ihr auf und sie wurde sich ihrer Nacktheit nur zu bewusst.
    „Es ist ...“, quetschte sie mühsam hervor. Wie sollte sie erklären, wie entschuldigen, was passiert war?
    „Joanas Heizung ist komplett ausgefallen“, erklärte James, rang dabei vernehmlich nach Luft. „Sie hat bei uns geduscht.“ Seine Hoden zuckten und Joana bemerkte erst jetzt, dass sie diese noch immer fest umschlossen hielt. Schnell ließ sie von ihm ab. Sie rappelte sich hoch und griff nach ihrem Pullover. Die Scham brannte auf ihren Wangen und sie fühlte sich entsetzlich verlegen. Wie hatte sie nur?
    „Es tut mir leid“, murmelte sie, versuchte mit zitternden Fingern die Jeans zu verschließen. Ralfs Gesicht blieb ausdruckslos, doch er trat an ihr vorbei zur Couch und packte James grob im Nacken. Joana keuchte auf und wollte dazwischen gehen. „Es war nicht seine Schuld, Ralf! Ich ...“ Seine andere Hand umfasste ihr Handgelenk, fest, beinahe schmerzhaft und sie stöhnte auf, drückte den Pullover schützend vor ihre Brüste. Was hatte er vor? Oh verdammt, wäre ich doch nur nie hergekommen.
    James starrte Ralf unverwandt an und sackte nach vorne auf die Knie. Auf seinen Lippen lag ein leichtes Lächeln, welches Joana in der Bewegung stocken ließ. Was ging hier vor sich?
    „Also hast du sie ein wenig aufgewärmt?“ Ralfs Stimme klang drohend und Joana sträubte sich in seinem Griff. Einzig James' Ausdruck hinderte sie daran, sich energisch loszureißen. Er nickte, sein Lächeln wirkte verschmitzt und nicht im Geringsten verängstigt oder schuldbewusst. Ralf ließ ihn los, fuhr mit dem Finger über die geröteten Lippen und begann leise zu lachen. Er ließ Joana los und sah sie an. „Da habt ihr also ein wenig traditionelle Körperheizung benutzt? Konntet ihr nicht wenigstens warten, bis ich auch da bin?“
    Verblüfft starrte sie ihn an, brauchte mehrere Sekunden, um zu begreifen, dass er wirklich nicht sauer war. Ihr Arm sackte herab, entblößte ihre Brüste und Ralfs Blick wurde sofort davon angezogen. Unter seiner Musterung kehrte das innere Feuer zurück, die Schmetterlinge begannen erneut ihren irren Tanz. Gierig saugte er ihren Anblick ein und knöpfte sich das Hemd auf.
    „Ist sie nicht perfekt?“, flüsterte James, noch immer kniend. Ralf nickte und lächelte: „Das ist sie. Wunderschön.“ Er schluckte, streifte das Hemd von den breiten Schultern und gönnte ihr den so sehnsüchtig erwarteten Anblick seiner muskulösen Brust. Er war rasiert und deutlich kräftiger als James. Ein Hauch von Schweißgeruch lag in der Luft.
    Ralf wandte sich zu James um, beugte sich zu ihm hinab und küsste ihn. Keuchend krümmte sich James, als er ihm dabei zwischen die Beine griff und ihn in die Höhe zwang.
    „Du hast dich also von ihr verwöhnen lassen,
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