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Bodyheater

Bodyheater

Titel: Bodyheater
Autoren: Chrissy Pirols
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zu und Joana gewann den Eindruck, dass sie wortlos kommunizierten. Ein perfekt eingespieltes Team
    Oder hatten sie das bereits geplant? Nein, ganz bestimmt nicht. Ebenso wenig wie sie. Das Begehren war anscheinend schon länger da, aber was heute passierte, war für jeden von ihnen spontan.
    „Hol die Kondome.“ Ralf schlang seine Arme um Joana und legte sich mit ihr zurück. Sie drehte sich um und kam bäuchlings auf ihm zu liegen. Ihre Knie rutschten an seine Seiten. „Möchtest du mich in dir fühlen?“ Sie hörte seine Sehnsucht in jedem Wort, dieselbe, die auch sie spürte. Gott, was hatte sie sich alles schon mit ihm ausgemalt, nun geschah es wirklich.
    Es war kein Traum und sie musste nicht zusehen. Sie konnte aktiv werden. Entschlossen richtete sie sich auf und rieb sich auf ihm sitzend aufreizend an Ralfs hartem Penis unter ihr. Keuchend atmete er aus und schluckte mehrfach. Das Begehren in seinen Augen glomm stärker, wandelte sich mit jedem vor und zurück in ekstatische Begierde.
    „Du bist unglaublich heiß“, stieß er hervor. Joana schmunzelte. „Das bin ich. Und ja, ich will es und ich werde deinen Körper zum Schmelzen bringen.“
    „Das glaube ich ihr sofort.“ James kniete sich neben sie und reichte Joana ein Kondom. Er beugte sich zu Ralf und raubte ihm einen langen, intensiven Kuss. Mit einem weiteren Kondom wedelte er vor seinen Augen herum. „Darf ich dann deine andere Seite bedienen?“ Ralf verdrehte die Augen und stöhnte auf, als Joana ihm das Kondom überzog. „Das werte ich doch als deutliche Zustimmung.“ James lachte, zog Joana zu sich heran und küsste auch sie. Seine Zunge streichelte die Innenseite ihrer Wange und sie erwiderte seine Liebkosung nur zu bereitwillig.
    Diese Situation war irre heiß. James wollte also Ralf nehmen, während dieser in ihr war? Wahnsinn! Wie sich das wohl anfühlen würde? Sie würde es erleben. Sie würde dabei sein, wenn die beiden sich liebten. Live!
    „Komm, meine Schöne. Zeige mir, wie heiß dir geworden ist.“ Ralf umfing ihre Hüfte, winkelte seine Beine an und zog sie in Position. So einfach wollte sie es ihm jedoch nicht machen und ließ seinen Ständer immer nur kurz in ihr feuchtheißes Inneres eindringen. Auf ihm sitzend, hob und senkte sie sich.
    Stöhnend wand Ralf sich, als James seine Beine noch stärker anwinkelte und weit spreizte, sodass er freien Zugang hatte. Sein Ständer befand sich direkt vor Ralfs Hintern. Joana spürte James' Körperwärme in ihrem Rücken, seine Erektion streifte ihren unteren Rücken und glitt tiefer. Fortwährend streichelte James über Ralfs raue Oberschenkel. Ihre Hände lagen auf dem bebenden Bauch.
    „Nimm ihn“, flüsterte er Joana zu, leckte über ihre schweißnasse Schulter. „Nimm ihn dir, während ich ihn ficke. Besorgen wir es ihm gemeinsam, bis er um Gnade winselt. Das klingt bei ihm so schön.“ Erneut lachte er leise.
    „Du elendiger Sadist!“ Ralf schnaufte auf und brach gleich darauf in ein langgezogenes Stöhnen aus. Sein Körper spannte sich an, sein Becken stieß hoch und Joana nutzte den Moment, um ihn ganz in sich aufzunehmen. Seine Erektion glitt problemlos in sie, füllte sie aus. Gott, ist das wunderbar!
    James' gleichzeitiges Eindringen spürte sie an Ralfs Körperspannung ganz genau, schloss es aus den kehligen Lauten, die sich ihm entrangen. Ralf zitterte ganz leicht, die Oberschenkel zuckten und sie strich über die rauen Haare der Beine. Sein Gesicht verzog sich in lustvollem Schmerz und er stieß immer wieder kurz nach oben, ohne jedoch einen beständigen Rhythmus aufzunehmen.
    Hinter ihr keuchte James, senkte seine Lippen immer wieder auf ihren Rücken. Sie spürte seinen Körper an ihrem Rücken, sein Becken direkt hinter ihrem. Eingerahmt zwischen ihnen, lehnte sie sich gegen James, der augenblicklich eine Hand an ihre Hüfte legte. Sie bewegte sich, steigerte Ralfs Laute, ließ seine Lust wachsen. James passte sich ihrem Rhythmus an, stieß in seinen Freund, wann immer sie sich auf ihn senkte. Ihr Ritt wurde schneller.
    Ralfs Lippen bebten. Er hatte die Augen halb geschlossen. Sein Atem traf Joana stoßweise. Schweißtropfen rannen ihm über die Schläfen hinab, die Haare waren verschwitzt und ihr wildes Spiel intensivierte nicht nur seinen Duft.
    Joana gab sich hin, ergab sich völlig ihrer Ekstase und ihrem Verlangen. Ihre Augenlider flatterten und sie spürte das süße Ziehen, welches dem Orgasmus voranging. Noch ein bisschen länger, noch ein bisschen
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