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Blutsbund 5 Viktor (German Edition)

Blutsbund 5 Viktor (German Edition)

Titel: Blutsbund 5 Viktor (German Edition)
Autoren: catthemad
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Leonid immer gut, das stimmt.« Er zuckte überrascht, als Lews Kopf herumruckte und ihn die Eifersucht des Mannes kalt erwischte.
    »Gut, also ein Abenteuer? Oh bitte!«, bettelte Vadim.
    Vitali schien den Umschwung der Stimmung sofort erfasst zu haben, denn dieser mischte sich ein. »Was hältst du von Dinosauriern, statt Monstern, die du nicht sehen kannst?«
    »Dinosaurier?«
    »Ja, es gibt da einen tollen Park, in den wir zwei jetzt verschwinden könnten und während wir da unterwegs sind, kannst du dir vielleicht überlegen, was du morgen mit Lew machen möchtest?«
    Lew setzte das nickende Kind ab, während Vitali auf die Uhr blickte. »Ich denke, wir sind nicht vor 19.00 Uhr zurück«, erklärte er ihnen und verschwand mit Vadim.
    Er spürte Lews Eifersucht noch immer unter der Oberfläche brodeln. »Du kennst diesen Typen schon länger?«
    Viktor ging langsam auf ihn zu, griff nach seiner Hand, ehe er sie fortziehen konnte und sie standen umgehend in der kleinen Hütte, statt auf dem Flur des Palasts.
    »Lew, ich bin 1400 Jahre alt und kann nicht leugnen, dass es vor dir Männer gab und das dürfte dir auch klar sein.«
    Eine weitere Welle Eifersucht traf auf Viktor und er sprach aus, was er zu fühlen bekam. »Warum bist du so eifersüchtig, Lew? Du weißt, dass es nur noch dich in meinem Leben gibt.«
    Die nagende Eifersucht mischte sich mit Verlegenheit, und dass Lew sich in diesem Moment durch die Haare fuhr und kurz die Lippen befeuchtete, machte den Mann so anziehend, dass es Viktor für Sekunden den Atem nahm. »Nur dich«, flüsterte er leise. »Und wenn du dir noch nicht sicher bist, dann werde ich es dir mit jedem Tag an deiner Seite beweisen so gut ich kann.« Er hauchte einen Kuss auf Lews Mund, zog den Kopf wieder ein Stück zurück und blickte in die braunen Augen. Zu seiner Überraschung spürte er eine Hand in seinem Nacken, die ihn aufforderte, die Distanz erneut zu verringern. Zaghaft berührte er Lews Lippen ein weiteres Mal und bemerkte ein sehnsüchtiges Ziehen in sich, das nicht nur von ihm allein ausging.
    Die Finger, die gerade noch auf seiner Haut ruhten, begannen zärtlich seinen Haaransatz zu streicheln und er wusste nicht, ob es Lews Absicht war, aber dessen Körper presste sich fester an seinen. Es blieb nicht ohne Wirkung und auch wenn er ihn sanft küsste, so mischte sich langsam eine Leidenschaft bei, die er nicht unterdrücken konnte.
    Viktor sorgte sich einen Moment, dass Lew ihn abweisen würde, doch als dessen Zunge den ersten, sachten Vorstoß wagte, löste sich seine Angst auf, ebenso, wie kurz darauf die Schüchternheit, mit der Lew vorging. Viktor wusste nicht, ob er je so sinnlich und besitzergreifend zugleich geküsst worden war, aber es raubte ihm den Atem und setzte seinen Körper mehr in Flammen, als er es je erlebt hatte.
    Schwer atmend trennten sie ihre Lippen geraume Zeit später. Lews Blick war verklärt, so wie er es von seinem erahnte.
    »Du bist immer schön, aber deine Lust macht dich atemberaubend«, flüsterte der Werwolf und nahm seinen Mund erneut in Beschlag. Der Griff in seinen Nacken wurde fester und entlockte ihm ein wohliges Stöhnen. Lew zog in diesem Moment seine Lippen fort, sodass sein Laut im Raum zu vernehmen war.
    Er war der König der Vampire, Regent von Tausenden, der tagtäglich Entscheidungen fällte und eine Verantwortung trug, wie kein anderer. Dennoch glaubte er, Lew hatte in dieser Sekunde mehr Macht über ihn, als er selbst sie jemals besitzen würde und es fühlte sich unendlich befriedigend an. Er spürte die forschen Küsse auf seinem Hals, die nasse Zunge, die ihre Bahnen zog und Zähne, die sich erst vorsichtig, aber mit jedem Stöhnen fester in seine Haut gruben. Bebende Finger versuchten die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen, doch es gelang ihnen nicht recht, sodass er mithalf. Der Stoff fiel von seinen Schultern und die Lippen hießen die frei gewordene Fläche gierig willkommen.
    Viktor störte, wie sehr Lew sich hinabbeugen musste, um seine Brustwarzen zu erreichen. »Komm«, raunte er und griff nach dessen Hand. Dann führte er Lew zu dem großen Teppich, der vor dem Kamin des Wohnzimmers lag. Er ließ sich langsam darauf nieder und zog Lew mit hinab. Der fuhr dort fort, wo er zuvor aufgehört hatte. Er fasste an Lews Shirt und zog es hinauf, sodass es kurz darauf achtlos neben ihnen landete. Seine Finger glitten über die warme Haut und er spürte die Gänsehaut, die sich darunter bildete.
    Lew erreichte seinen
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