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Blutjägerin (German Edition)

Blutjägerin (German Edition)

Titel: Blutjägerin (German Edition)
Autoren: J.K. Brandon , Liz Brandon
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seine Augen.
    Er holte tief Luft, bevor er antwortete, und legte seinen Kopf in den Nacken. „Der Assassine hat Clement mit in den Tod gerissen.“
    Seine Lippen waren leicht geöffnet und sie sah erstmals seine Fänge, die sich scharf und spitz in seinem Oberkiefer verbargen. Dieser Anblick löste keinerlei Angst in ihr aus. Im Gegenteil, sie wusste nun, dass sie zu ihm gehörte, und wollte und konnte es akzeptieren. Weil sie wusste, dass er ihr niemals wehtun würde.
    Ihr Blick wanderte zu seinem Hals. Sie betrachtete seine Ader, das schnelle Pulsieren unter seiner Haut. Wie es sich anfühlte, wenn sie ihren Mund darauf legte, ihre Zähne an der Stelle in seine Haut grub? Wie es wohl war, wenn er diese weißen spitzen Zähne auf ihren Hals legte?
    Der Gedanke erregte sie. Plötzlich war da das Verlangen, ihn zu beißen, von seinem Blut zu kosten und sie war nicht so entsetzt über den Lauf ihrer Gedanken, wie sie es eigentlich hätte sein sollen.
    Ihr Oberkiefer pochte. Vorsichtig tastete sie mit der Zunge ihre Zähne ab. Keine Veränderung war zu spüren. Verdammt, was war los mit ihr?
    Gerald betrachtete sie aufmerksam. Sie setzte sich auf seine Beine, beugte sich vor, um ihn erneut zu küssen. Sie wollte ihmnah sein, ihn spüren lassen, wie sehr sie ihn wollte und mit ihren Küssen erhoffte sie, ihn noch weiter loszulösen von seinem Kummer.
    „Sophie.“ Es war mehr ein Stöhnen. Er vergrub sein Gesicht an ihrer Schulter und sie ahnte, wie sie seinen Schmerz vergessen machen konnte.
    „Gerald. Ich will dich. Ich will dich spüren und dein Blut kosten.“ Ihre Stimme klang verändert.
    Mit einem kehligen Knurren hielt er inne. Er musterte sie mit zur Seite geneigtem Kopf. Seine Fänge schoben sich aus dem Kiefer, lang, beängstigend und schön. Seine Pupillen veränderten sich zu Schlitzen.
    „Verflucht, was hat der Kerl mit dir angestellt?“, fragte er.
    „Er hat mir ein Serum gespritzt.“ Magisch von seinen Reißzähnen angezogen, berührte sie diese mit ihrer Zunge. Er stöhnte auf, als hätte sie seinen empfindlichsten Körperteil berührt. Erregung durchrieselte sie. „Es scheint mir nicht zu schaden, im Gegenteil. Alles fühlt sich irgendwie besser an.“
    Sie schmiegte sich noch näher an ihn, bewegte ihren Schoß in einem langsamen Rhythmus über seiner Erregung. Er war hart und sie glaubte fast, er würde seinen Lederkäfig bereits sprengen, als sie seinen Hals küsste und ihn zärtlich biss. Die Haut zwischen ihren Zähnen schmeckte salzig und roch nach Gerald. Seine Finger strichen über ihren Rücken und machten sich an den Knöpfen ihres Bustiers zu schaffen. Er schob den Stoff von ihren Schultern. Sie lehnte sich etwas zurück und Gerald nahm das als Einladung, sein Gesicht zwischen ihren Brüsten zu vergraben. Er liebkoste sie, knabberte sanft und saugte.
    Als er Sophie ansah, lehnte sie ihre Stirn an seine und verkrallte sich in seinem Haar. Auch er atmete jetzt heftig. Mit Leichtigkeit hob er sie hoch. Als würde sie schweben, sank sie wie eine Feder in seinen Armen aufs Bett.
    Dann war er über ihr, fordernd nach dem, was sie in ihm geweckt hatte. Sie befreite ihn von seinem Lederhemd, glitt über die glatte, von Muskeln gespannte Haut tiefer, bis weit unter den Gürtelrand der Hose. Mit den Fingern umschloss sie seinen Schaft.
    „Bitte, ich möchte dich in mir spüren.“
    Er hauchte Zustimmung auf ihre Lippen und öffnete ihre Hose, streifte das Kleidungsstück von ihren Beinen, befreite sich von der Bürde des eng anliegenden Leders.
    Sophie nahm ihn bereitwillig in sich auf, als er sich auf sie legte, seine Männlichkeit sie teilte und tief in sie eindrang. Er verweilte einen Moment und sah ihr tief in die Augen. Erst langsam, dann schneller, begann er sich in ihr zu bewegen. Sie folgte seinem Rhythmus, kam seinen Bewegungen entgegen. Die Veränderung ihres Körpers führte dazu, dass ihre Empfindung noch feiner und intensiver war. Die Wellen der Lust erreichten jeden Winkel ihres Körpers, führten sie schnell zum Höhepunkt, dem rasch ein zweiter folgte. Jeder Nerv prickelte, als bade sie in Champagner. Alles um sie herum verschwamm. Sie sah nur noch Gerald, der sie liebte, sich ihr hingab. Sie schöpfte nach Atem, doch sie wollte nicht, dass er aufhörte, sie wollte mehr, wollte ihn ganz für sich.
    Er blickte sie an und hielt kurz inne, blieb jedoch in ihr. Schweiß perlte auf seiner Stirn. Er hob seinen Arm und biss sich in den Unterarm.
    Blut trat hervor. Sie öffnete ihren
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