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Blinde Leidenschaft

Blinde Leidenschaft

Titel: Blinde Leidenschaft
Autoren: Victoria Veel
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hockte sich wieder neben mich und zeigte mir, was er in der Hand hielt:
    Eine Kerze. "Das wird dir gefallen ." sagte er grinsend. "Entspann dich." Ich kniff die Augen zusammen und hoffte, dass es nicht allzu weh tun würde. Eine Sekunde später spürte ich, wie das heiße Wachs meine Haut berührte. Es tat weh, aber auf eine andere Weise als die Schläge wehtaten. Es war schwer zu beschreiben. Und noch ein Tropfen Wachs landete auf meiner Haut diesmal direkt auf dem Po. Es war ein unglaubliches Gefühl. Der Moment, in dem das Wachs meine rohe Haut berührte, tat einfach nur weh. Eine Sekunde später jedoch, wenn das Wachs begann, ein wenig abzukühlen und auf meiner Haut einzutrocknen, fühlte es sich unglaublich erregend an.
    Leo tropfte nun schneller, immer mehr heiße Wachstropfen überall auf meinen Körper. Es fühlte sich an wie ein Regen aus Feuer oder ein Meteoritenschauer, der auf jedem Teil meines Körpers einschlug. Dann blies er den Stummel der Kerze aus und stellte ihn neben sich. Ich war fast enttäuscht, dass er aufhörte. Er grinste mich an. "Sag ich doch dass es dir gefällt. Gutes Mädchen. Du hast kaum geschrien. Dafür verdienst du eine Belohnung."
    Leo stand nun auf und entledigte sich in Sekundenschnelle seiner Kleidung. Es war offensichtlich, dass mein Leiden ihn auch erregt hatte, denn sein Penis zeigte bereits hart in meine Richtung. Allein ihn so anzusehen, wie er nackt vor mir da stand, wie sich seine Muskeln an jedem Teil seines Körpers abzeichneten, während er die absolute Kontrolle über mich hatte, erregte mich unheimlich.
    Mit einer raschen Bewegung kniete er nun hinter mir und drang schnell in mich ein. Seinen Penis in mir zu spüren war wie eine Erlösung. Seine Händ griffen nach meinen Pobacken und er zog immer wieder grob an ihnen, klatschte mit der flachen Hand auf sie, was mir Schauer von Schmerz und Lust erzeugte.
    Während er immer wieder in mich hinein stieß, griff seine rechte Hand nun an meine Brustwarze und streichelte sie kurz, bevor er auf einmal meine Brustwarze hart
    drehte und quetschte. Ich schrie auf vor Schmerz, was er als Einladung nahm, nur noch härter in mich hinein zu stoßen. Sein Glied fühlte sich nun sogar noch härter an, als hätte mein Schmerz seine Erregung noch gesteigert. Niemals hätte ich erwartet, dass mich die abwechselnde Stimulierung an Schmerz und Lust jemals so erregen könnte. Mein Gehirn war nur noch ein einziges Lustzentrum, welches allen Schmerz und alle Empfindungen in sich aufsog. Mit einem Finger glitt Leo nun in meinen Anus, sodass ich nun doppelt penetriert wurde. Ich schien dem Explodieren nahe.
    Ich wußte, dass ich es nicht aufhalten konnt e. Ich warf den Kopf zurück und gab mich dem Orgasmus hin, der meinen Körper nun von allem Schmerz erlöste, ihn zum Zittern brachte und in eine Welt voller Lust katapultierte. Leo kam in genau demselben Moment, mit drei weiteren harten Stößen durchzuckte ihn nun ein Orgasmus und er stöhnte meinen Namen, bevor er auf mir, immer noch am Tischbein gefesselt, zusammensank.

8.

    Die Stimmung in meiner Wohnung war eisig. Ich hatte beschlossen, Francesca nicht einmal dar auf anzusprechen, dass sien Leo geküsst hatte. Ihre Ausreden oder Erklärungsversuche wollte ich einfach nicht hören. Somit hatte ich sie in den letzten Tagen einfach komplett ignoriert, wenn ich sie in der Küche sah oder sie traf, wenn sie zur Wohnung hereinkam und ich gerade gehen wollte. Sie musterte mich jedes Mal mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck, den ich einfach nicht lesen konnte. Somit beschloß ich zu versuchen, einfach nicht drüber nachzudenken. Stattdessen wollte ich meinen anderen Mitbewohner und ihren Freund, David, darüber einweihen, was passiert war. Ich fand dass er ein Recht hatte zu erfahren, was seine Freundin hinter seinem Rücken tut. Somit versuchte ich einen Moment
    abzupassen, ihn allein in der Wohnung zu erwischen.
    Es gelang mir wenige Tage später, als David gerade im Wohnzimmer auf der Couch saß, seinen Laptop auf dem Schoß und so aussah, als würde er gerade für die Uni lernen. Ich nahm einen Stuhl vom Esstisch und setzte mich ihm direkt gegenüber. Er sah von seinem Laptop
    auf und blickte mich fragend an. "Können wir reden?" fragte ich. David stellte seinen Laptop zur Seite und lächelte mich unsicher an. "Klar, was gibt's denn?"
    Somit erzählte ich David alles, was ich wußte. Ich erzählte ihm, was meine Kommilitonin Alejandra mir erzählt hatte und wie ich Francesca und Leo
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