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Blauwasserleben

Blauwasserleben

Titel: Blauwasserleben
Autoren: Heike Dorsch
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hinein in die Sicherheitsweste und zurück an Deck.

    Auf La Graciosa, der kleinsten Kanarischen Insel, trafen wir
viele Segler, die wie wir den Atlantik überqueren wollten; in der Karibik
begegneten wir vielen von ihnen wieder.

    Anglerglück …

    Bitte nett lächeln: Eine der drei Riesenlangusten, die Stefan
mit Einheimischen vor den Kapverden gefangen hat.

    Vor der Kapverdischen Insel Brava ankerten wir allein in einer
Bucht. Die Frauen trugen auf ihren Köpfen die von ihren Männern gefangenen
Fische nach Hause.

    Â»Adoptiveltern« für kurze Zeit: Viele Kinder aus dem Dorf
Tantum sahen die
Baju
völlig selbstverständlich als
ihr zweites Zuhause an.

    Ankunft in der Karibik: Dominica, eine Insel der Kleinen
Antillen, begrüßte uns mit einem Regenbogen, Papageiengeschrei und dem grünen
Geruch des Dschungels.

    Auf dem Weg zur Wäscherei: Nach zweieinhalb Wochen auf dem
Atlantik trägt Stefan unsere Wäsche huckepack zum gründlichen Entsalzen.

    Osterregatta vor der Grenadineninsel Bequia: Wir wurden von
vier amerikanischen College-Boys für das Rennen engagiert.

    Â»We did it again!«: Jeden Tag segelten wir als Erste durchs
Ziel.

    Windsurfen vor dem eigenen Katamaran: für Stefan die Erfüllung
eines lang gehegten Traumes (hier vor der Belize-Insel Caye Caulker).

    Auf meinem Stand Up Paddle beobachtete ich stundenlang
Schildkröten und bunte Fische im klaren Wasser.

    Zum Surfen konnten die
Wellen gar nicht hoch genug sein.

    Kitesurfen im Korallengarten: Stefan gleitet über die
Unterwasserwelt vor dem Archipel Los Roques (Venezuela).

    Das schönste Yogastudio der Welt: Morgens machte ich vorne im
Netz meine Yogastellungen und meditierte, selbst wenn Chartergäste an Bord
waren.

    Drei Monate verbrachten wir auf Kuba, begeistert von den
Menschen, den pastellfarbenen Art-déco-Häusern und den amerikanischen
Oldtimern.

    Süßwasserparadies mit hohem Romantikfaktor: Am Río Dulce
(Guatemala) warteten wir die Hurrikanzeit ab.

    Mitten im Dschungel wurde unsere neue Genua genäht, begleitet
von Verdi und Brüllaffengeschrei.

    Die letzte Schleuse im Panamakanal ist geschafft, das Tor zum
Pazifik öffnet sich!

    Eintauchen: Das Leben unterhalb der Wasseroberfläche war für
uns genauso spannend wie das oberhalb – eine Seekuh dressierte erst uns, dann
wir sie
(oben rechts)
, farbenprächtige Korallen
lockten zum Schnorcheln
(Mitte links und rechts)
und
Begegnungen mit Oktopoden
(unten links)
oder
Stachelrochen
(unten rechts)
krönten das Unterwassererlebnis.

    Unser neues Haustier: »Fritzi«
hüpfte vor der Galapagos-Insel Sankt Cristóbal auf die
Baju
, und fortan war
der Seelöwe von seinem Sonnenplatz kaum noch wegzubekommen.

    In Puerto Ayora, auf der
Galapagos-Insel Santa Cruz, besuchten wir die berühmte Charles-
Darwin-Forschungsstation und staunten über die Bewegungen der Riesenschildkröten.

    Stefan genießt den Sonnenuntergang vor der Südseeinsel Fatu
Hiva, die zu den Marquesas gehört.

    Den Kindern in der
Anaho-Bucht auf Nuku Hiva zeigte ich, wie man ein Slagline-Band zwischen Bäumen
befestigt und darauf balanciert.

    Von jungen Damen umzingelt: Stefan bei einem Dorfspaziergang im
Norden von Hiva Ova, einer weiteren Marquesas-Insel.

    Auf der Marquesas-Insel Tahuata führte uns eine Einheimische in
die Kunst der Dachgestaltung aus Palmenblättern ein.

    Die Hakatea-Bucht auf Nuku Hiva: Hier ankerte die
Baju
am 9. Oktober 2011, am Tag von Stefans Ermordung.

    Retter in größter Not: Meine holländischen Freunde Daphne und
Vries auf ihrer Segelyacht
Aquamante
, auf die ich
nach der Befreiung von Henri Arihano Haiti flüchtete.

    Der mutmaßliche Mörder von Stefan. Der Mann, der uns am Tag
zuvor noch Pampelmusen geschenkt hatte.

    Kurz vor der Rekonstruierung des Geschehens auf Nuku Hiva im
April 2012: Das Boot mit dem gefesselten Henri Arihano Haiti an Bord landet in
der Hakatea-Bucht.

    Trotz allem: Noch heute verspüre ich beim Anblick weißer Segel
vor tiefblauem Himmel ein unglaubliches Gefühl von Freiheit.

Dank
    Daphne und Vries: Ihr habt mir in der schweren Zeit zur
Seite gestanden, ihr habt mich keine Minute aus den Augen gelassen und alles
für mich getan. Ich weiß nicht, wie ich mich jemals dafür bedanken kann.
    Meiner Mutter, dass sie mich mit offenen Armen aufgenommen hat,
meiner Schwester Bettina, dass sie mich überallhin
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