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Black Dagger 14 - Blinder König

Black Dagger 14 - Blinder König

Titel: Black Dagger 14 - Blinder König
Autoren: J.R. Ward
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Menschen nicht durch einen Biss oder eine Blutübertragung » verwandeln « ; in seltenen Fällen aber können sich die beiden Spezies zusammen fortpflanzen. Vampire können sich nach Belieben dematerialisieren, dazu müssen sie aber ganz ruhig werden und sich konzentrieren; außerdem dürfen sie nichts Schweres bei sich tragen. Sie können Menschen ihre Erinnerung nehmen, allerdings nur, solange diese Erinnerungen im Kurzzeitgedächtnis abgespeichert sind. Manche Vampire können auch Gedanken lesen. Die Lebenserwartung liegt bei über eintausend Jahren, in manchen Fällen auch höher.
    Vergeltung – Akt tödlicher Rache, typischerweise ausgeführt von einem Mann im Dienste seiner Liebe.
    Wanderer – Ein Verstorbener, der aus dem Schleier zu den Lebenden zurückgekehrt ist. Wanderern wird großer Respekt entgegengebracht, und sie werden für das, was sie durchmachen mussten, verehrt.
    Whard – Entspricht einem Patenonkel oder einer Patentante.
    Zwiestreit – Konflikt zwischen zwei männlichen Vampiren, die Rivalen um die Gunst einer Vampirin sind.

Gewidmet: Dir.
    Nie waren die Begriffe von Gut und Böse so relativ wie in dem
    Moment, als sie auf deinesgleichen angewendet wurden.
    Aber ich schließe mich an. Für mich warst du immer ein Held.

Danksagung

    Ein Riesendankeschön an alle Leser der Bruderschaft der Black Dagger und ein Hoch auf die Cellies!
    Vielen Dank an: Steven Axelrod, Kara Cesare, Claire Zion, Kara Welsh und Leslie Gelbman.
    Dank an Lu und Opal sowie an unsere Cheforganisatoren und Ordnungshüter für alles, was ihr aus reiner Herzensgüte tut!
    Und natürlich wie immer Danke an meinen Exekutivausschuss: Sue Crafton, Dr. Jessica Andersen und Betsey Vaughan. Meine Achtung gilt der unvergleichlichen Suzanne Brockmann und der stets brillanten Christine Feehan (plus Familie).
    An D. L. B. – dass ich zu dir aufblicke, muss ich eigentlich nicht sagen, aber so ist es nun mal. Ich liebe dich unendlich, Mummy.
    An N. T. M. – der immer Recht hat und trotzdem von uns allen geliebt wird.
    An LeElla Scott – du bist die Größte.
    An die kleine Kaylie und ihre Mama – weil ich sie so liebe.
    Nichts von alledem wäre möglich ohne: meinen liebevollen Mann, Ratgeber, Helfer und Visionär; meine wundervolle Mutter, deren Übermaß an Liebe ich unmöglich zurückzahlen kann; meine Familie (sowohl blutsverwandt als auch selbst gewählt) und meine liebsten Freunde.
    Oh, und in Liebe zur besseren Hälfte von WriterDog, wie immer.

Alle Könige sind blind.
    Die Guten unter ihnen wissen das und führen durch
mehr als ihre Augen an.

1

    Rehvenges Mutter trat um elf Uhr elf vormittags in den Schleier ein.
    Sie war umgeben von ihrem Sohn, ihrer Tochter, ihrer schlafenden Enkelin und ihrem Schwiegersohn und wurde von ihrer geliebten Doggen umsorgt. Es war ein guter Tod. Ein sehr guter Tod. Sie schloss die Augen, und eine Stunde später keuchte sie zweimal und stieß langsam den Atem aus, als seufzte ihr Körper erleichtert, als ihre Seele sich von den Fesseln des Fleisches löste. Und es war seltsam … genau in diesem Moment wachte Nalla auf und blickte nicht auf ihre Granhmen, sondern auf einen Punkt über dem Bett. Ihre kleinen Patschehändchen langten in die Luft, und sie lächelte und gurrte, als hätte ihr jemand die Wange gestreichelt.
    Rehv starrte auf den Körper hinab. Seine Mutter hatte immer geglaubt, dass sie im Schleier wiedergeboren werden würde, die Wurzeln ihres Glaubens reichten tief in ihre Kindheit bei den Auserwählten zurück. Er hoffte, es stimmte. Er wollte glauben, dass sie irgendwo weiterlebte.
    Es war das einzige, was den Schmerz in seiner Brust auch nur annähernd lindern konnte.
    Als die Doggen leise anfing zu weinen, umarmte Bella ihre Tochter und Zsadist. Rehv hielt sich abseits, er saß allein am Fuß des Bettes und sah zu, wie die Farbe aus dem Gesicht seiner Mutter schwand.
    Als sich ein Kribbeln in seinen Händen und Füßen ausbreitete, wurde er daran erinnert, dass ihn das Vermächtnis seines Vaters ebenso stetig begleitete wie das seiner Mutter.
    Er stand auf, verbeugte sich vor ihnen allen, und entschuldigte sich. Im Bad, das an das Zimmer angrenzte, das er immer benutzte, blickte er unter das Waschbecken und dankte der Jungfrau der Schrift, dass er klug genug gewesen war, ein paar Ampullen Dopamin hier zu deponieren. Er schaltete die Wärmelampe an der Decke an, zog den Zobelmantel aus und streifte das Gucci -Jackett von den Schultern. Als ihm das rötliche Leuchten von
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