Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bissige Jungs kuessen besser

Bissige Jungs kuessen besser

Titel: Bissige Jungs kuessen besser
Autoren: Mari Mancusi
Vom Netzwerk:
Abwesenheit glänzender Dad eröffneten uns nämlich eines Tages, dass Rayne und ich gar keine Menschen sind, sondern vielmehr reinblütige Elfen!
    Spätestens da musste ich mich endgültig von jeglicher Normalität verabschieden.
    Was uns zur Gegenwart bringt. Unsere Mom ist von dannen gegangen, um über das Elfenreich zu herrschen. Unseren Vater haben wir gerade beerdigt, möge er in Frieden ruhen. Meine Schwester macht ein Zwölf-Schritte-Programm in einer Entzugsklinik für Vampire. Und eine Splittergruppe von Slayer Inc., der Vampirjäger-organisation, hat es darauf abgesehen, vampi-rische Elfenhybriden zu erschaffen, um die Weltherrschaft an sich zu reißen.
    Und ich? Ach, ich habe mich gerade an einer Highschool in Las Vegas angemeldet, was so aussieht, als wäre es schön normal.
    Mal sehen, wie lange das gut geht. ..

1
    »Hey, Sunny, hier drüben!«
    Ich habe gerade meinen Hockeyschläger in meiner Tasche verstaut und meine Augen weiten sich vor Entsetzen, als ich die lange schwarze Stretchlimo erblicke, die vor meiner neuen Highschool hält, gleich hinter dem wartenden Schulbus. Die Fenster gleiten herunter und drinnen kann ich Magnus erkennen, immer noch halb im Dunkeln, der mich zu sich winkt. Ich tue so, als hätte ich ihn nicht gehört. Als würde ich ihn noch nicht mal kennen. Was natürlich bewirkt, dass er noch lauter schreit. So ein Ex-ritter ohne Furcht und Tadel aus dem Mittelalter kapiert eben nicht mal einen Wink mit dem Zaunpfahl.
    »He! Sunny! Ich bin hier drüben!«
    »Oh lá lá, wer ist denn der heiße Typ da?«, pfeift Kierra, die Sturmspitze der Hockeymannschaft und eine der wenigen möglichen Freundinnen, die ich in meiner ersten Woche hier an der Las Vegas Highschool auftun konnte. Mit anderen Worten, der letzte Mensch, dem ich den Meister des Blutzirkels - einer der größten Vampirgruppen an der Ostküste -, auch bekannt als mein derzeitiger fester Freund Magnus, vorstellen möchte. Oder bald als mein ehemaliger fester Freund Magnus, wenn er nicht in den nächsten fünf Sekunden vom Highschool-Parkplatz verschwindet.
    Kierra kneift die Augen zusammen, um besser in die Luxuslimo spähen zu können. Also echt, Magnus! So was Durchgeknalltes wie eine Stretchlimo? Geht's noch peinlicher? Wie bei den reichen Kids in My Super Sweet Sixteen , verdammt. Die Mädchen hier kriegen ja einen total falschen Eindruck von mir.
    »Wow, Sunny«, fällt Hana, die Torhüterin, mit ein. »Du hast uns wohl so einiges noch nicht erzählt!«
    Magnus grinst und winkt den Mädchen freundlich zu. Meine einzige Rettung ist, dass er buchstäb-lich in Flammen aufgehen wird, falls er versucht, aus dem Wagen zu steigen und in den grellen Sonnenschein von Vegas zu treten.
    »Ist das dein Freund?«, erkundigt sich Taylar, die Mittelfeldspielerin. Ich versuche, Magnus mentale Signale zu senden, dass er das Gelände räumen soll. Wenn ich doch nur telepathische Kräfte hätte so wie meine Zwillingsschwester Rayne mit ihrem vampirischen Freund Jareth.
    Aber ich glaube, sie kann ihn damit nur zu sich rufen und ihn nicht wegschicken. Wozu ich natürlich keine speziellen Superkräfte brauche.
    Ich merke, dass die drei Mädchen mich neugierig ansehen. »Ach der?«, stottere ich. »Das ist bloß ...
    so ein Typ, den ich kenne.«
    »Ja, ein Typ in einer Stretchlimo !«, ergänzt Taylar. »Er sieht voll aus wie Chuck Bass in Gossip Girl !« Sie tut so, als würde sie in Ohnmacht fallen.
    »Genau! Und du bist Blair!«, schwärmt Kierra.
    »Nur, na ja, ohne die Designer-Garderobe.« Die drei Mädchen mustern mein Outfit aus Tanktop und Jeans von Old Navy mit kritischem Blick. Ich bringe Magnus echt um. Wieso ist er überhaupt wach um diese Tageszeit?
    »Hey, Chuck Bass!«, gurrt Hana, läuft zu der Limousine hinüber und steckt den Kopf hinein.
    Taylar und Kierra schließen sich sofort an.
    »Irgendwelche neuen Hotels gekauft in letzter Zeit?«
    Magnus legt fragend den Kopf schräg. »Wie bitte?«
    »Äh, er kriegt nicht viel mit. Ich meine, er ist nicht oft zu Hause«, werfe ich ein, laufe zum Wagen und schiebe sie weg. »Er sieht nicht viel fern, meine ich.«
    »Eigentlich finde ich durchaus Gefallen an den Vampire Diaries «, säuselt Magnus mit hinterhältigem Lächeln.
    Ach du Schande.
    Die Hockeyspielerinnen kreischen auf wie aus einem Mund, boxen mich aus dem Weg und versuchen alle gleichzeitig, den Kopf durch das Fenster der Limousine zu stecken.
    »Willst du mit uns abhängen?«, fragt Hana.
    »Wir wollen den Mandalay
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher