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Bissig! (German Edition)

Bissig! (German Edition)

Titel: Bissig! (German Edition)
Autoren: Nicole Henser , Sydney Stafford
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In Extremsituationen hatte er einen kühlen Kopf zu behalten, darauf war gedrillt. „Agent Jess Brandon Hartley, FBI.“
    „Jess. Wie schön. Ich nehme an, das mit dem Blowjob wird nichts.“
    Energisch schüttelte Jess den Kopf und spürte, wie seine Nerven flatterten. Nach dem gerade durchlebten Rückfall in sein Trauma war er leicht gereizt. „Beruhigen Sie sich, der Arzt ist gleich da.“
    Hinter ihm entstand plötzlich ein Tumult; das Rettungsteam hatte sich endlich den Weg in die Katakomben gebahnt. Jess fuhr herum und winkte den Sanitätern zu. Er war mehr als erleichtert und atmete tief durch.
    „Kommen Sie, hier ist ein Opfer. Sein Zustand ist stabil“, rief er mit einem Seitenblick auf das Zelt, das sich in Mr. Greys Lendenbereich erhoben hatte.
    „Sieht nach partieller rigor mortis aus.“ Die junge Sanitäterin betrachtete ihren Schützling von oben bis unten, bevor sie das Stethoskop ansetzte und es ihm auf die Brust drückte. Anscheinend gefiel ihr der neue Patient.
    „Leichenstarre? Wenn ich nun eines nicht bin, dann tot.“ Natürlich musste sich der vorlaute Kerl wieder zu Wort melden. Leider überzeugte sein Anblick eindeutig von dieser Aussage.
    Jess‘ Puls begann zu rasen, da fühlte er, wie ihm jemand auf den Rücken tippte. „Sollen wir ihn ins Walter-Reed-Krankenhaus bringen?“, fragte einer der Rettungskräfte von hinten. Jess wollte schon nicken, doch dann besann er sich.
    „Untersuchen Sie ihn erst einmal hier. Vielleicht ist kein Klinikaufenthalt notwendig. Für die Nachuntersuchung haben wir eine FBI-eigene medizinische Betreuung.“
    Der Sanitäter nickte knapp. „Verstanden, Agent.“

    Usher setzte sich auf und hielt dabei seinen notdürftigen Lendenschurz fest, damit er nicht verrutschte. Ein Blick auf das verdreckte Laken hätte es ihn beinahe wegschleudern lassen, doch er unterdrückte den Ekel. Es wäre wenig gentlemanlike gewesen, jetzt blankzuziehen. Der Gesichtsausdruck des gut aussehenden Agenten verriet, wie sehr ihn sein Ständer irritierte. Wirklich vielversprechend …
    „Wo bin ich hier gelandet und was wollten diese Leute von mir?“, fragte Usher, während er die Untersuchung über sich ergehen ließ. Die tastenden Hände der Sanitäterin waren ihm eher lästig. Das Mädel sah nicht schlecht aus, aber er hatte ein anderes Ziel im Visier: Jess Wie-auch-immer-aber-jede-Sünde-wert.
    Usher lächelte die junge Frau an, als sie ihm den Zugang aus der Armbeuge zog. Die Kanüle hatte kilometertief in seiner Vene gesteckt und das Entfernen tat weh. Anscheinend gefiel er ihr und sie errötete. Grinsend fixierte Usher seinen süßen Retter. „Hatten sie vor, meinen Samen zu rauben, um den amerikanischen Genpool aufzufrischen?“
    „Das sagt gerade einer von den britischen Inseln … Inzucht pur“, gackerte der Agent los, der ein Stück hinter diesem Jess stand.
    „Jerry, bitte!“ Der Süße drehte sich zu seinem Kollegen um und schüttelte fassungslos den Kopf, dann wandte er sich wieder Usher zu. „Ihnen scheint es ja gar nicht so schlecht zu gehen“, sagte er leicht pikiert.
    „Entschuldigen Sie, wenn Ihre Sanitäter keine Arbeit mit mir haben.“ Jetzt war er wieder ganz der höfliche, englische Gentleman, was den schönen Agenten offensichtlich noch mehr aus dem Konzept brachte.
    „Nichtsdestotrotz werden Sie von unserem Arzt noch einmal gründlich durchgecheckt. Wir wissen nicht, was diese Typen mit Ihnen angestellt haben“, erklärte Jess sichtlich genervt und machte auf den Hacken kehrt.
    Auch von hinten war Jess Wie-auch-immer eine Augenweide. Mmh. Sein knackiger Hintern machte sich außerordentlich gut in der Kampfhose. Am liebsten hätte Usher sich den Kerl gepackt und diese festen Backen durchgeknetet.
    Leider musste das noch warten, aber aufgeschoben war ja bekanntlich nicht aufgehoben. Er war erstaunt, dass es beim FBI solche leckeren Kerle gab. Sein Aufenthalt in den Staaten blieb aufregend und nicht wenig amüsant. Obwohl eine Entführung nicht gerade angenehm war, aber es war ja nichts passiert.
    Jess drehte sich nun herum und winkte seinem Trupp. „Kommt, Jungs. Führt diesen Wissenschaftler ab und dann lasst uns hier verschwinden.“
    Hmm, er konnte also auch bestimmend werden. Das gefiel Usher.

Intime Einblicke
    Die Fahrt zu den FBI-Headquarters war Usher zu langweilig, denn Jessie-Schatz war natürlich nicht mit in den Krankenwagen geklettert. Es wäre ja auch zu schön gewesen. Stattdessen himmelte die junge Sanitäterin Usher an und
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