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Bibi Blocksberg - 11 - Der Superhexspruch

Bibi Blocksberg - 11 - Der Superhexspruch

Titel: Bibi Blocksberg - 11 - Der Superhexspruch
Autoren: Theo Schwartz
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sie leibhaftig im Hasengehege: Der Bürgermeister, der Polizeipräsident, der Schulrat und der Supermarktbesitzer. Alle hatten eine angebissene Mohrrübe in der Hand, sahen aber ansonsten aus wie am Tag der Verleihung der Neustädter Verdienstnadel. Alle? Nein, nicht ganz. Beim Bürgermeister waren die langen Ohren noch vorhanden.
    »Ihnen ist ja etwas zurückgeblieben, mein Lieber!«, feixte der Polizeipräsident.
    »Hasenohren stehen Ihnen wirklich gut!«, lästerte der Schulrat.
    »Ich werde Sie als Osterhasen engagieren, wenn es gestattet ist!«, spottete der Supermarktbesitzer. Dann lachten sie laut und fröhlich.
    Der Bürgermeister wusste nicht, ob er mitlachen oder wütend werden sollte. Stattdessen bat er kleinlaut: »Könntest du das wieder in Ordnung bringen, Bibi? Ich traue mich sonst nicht auf die Straße!«
    Das konnte Bibi nicht, doch Tante Amanda, die das Geschehen von der Terrassentür aus verfolgt hatte, beruhigte den Bürgermeister. »Keine Sorge, mein Lieber«, sagte sie. »Das ergibt sich in den nächsten Stunden ganz von allein. Sie können ja so lange hier im Haus warten. Bringen Sie doch die anderen Herren mit! Ich lade Sie alle vier zu einem Versöhnungsfrühstück ein.«
    »Mit oder ohne Mohrrüben?«, fragte der Bürgermeister, dem jetzt der Sinn nach etwas Herzhaftem stand.
    »Ohne Mohrrüben!« Amanda lachte. »Mit Kaffee und Tee und Brötchen und Wurst und Käse und selbst gemachter Marmelade! Alles echt und nicht gehext!«
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