Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
BattleTech 08: Woelfe an der Grenze

BattleTech 08: Woelfe an der Grenze

Titel: BattleTech 08: Woelfe an der Grenze
Autoren: Robert Charette
Vom Netzwerk:
erschütterungsempfindlich und arbeiten auch bei konstanter Wartung zumeist etwas ungenau. Interne Defekte und sogar Explosionen sind bei Luzifer-Maschinen auch außerhalb eines Gefechts an der Tagesordnung. Eine Luzifer-Einheit benötigt in der Regel eine Eskorte schnellerer Jäger.
----

    Dracon
Der Dracon wird von den Luthien-Rüstungswerken produziert und ist daher bis auf wenige Beutestücke ausschließlich im Kuritamilitär zu finden. Mit 60 Tonnen gehört der DRC-1N zu den schweren Mechs. Seine Kennzeichen sind hohe Geschwindigkeit (86,4 km/h) und eine überdurchschnittliche Schlagkraft, bedingt durch einen großen Munitionsvorrat. Seine Telos DecaSchwarm-LSR 10er Lafette ist mit 24 Packs, die Imperator-A-Autokanone gar mit sagenhaften 40 Schuß ausgerüstet. Sollte dem Dracon in einem Gefecht tatsächlich einmal diese Munition ausgehen, kann er immer noch mit dem mittelschweren Laser in seinem linken Arm weiterkämpfen. Der zweite Laser sorgt zusammen mit der sehr starken Rückenpanzerung dafür, daß der DRC-1N auch in abgewandter Stellung noch ein ernstzunehmender Gegner ist. Insgesamt besitzt er für sein Gewicht bemerkenswerte 10 Tonnen Panzerung (der 30 Tonnen schwerere Zyklop ist zum Beispiel auch nicht stärker gepanzert). In Gefechten wird der DRC-1N vom Kuritamilitär häufig zurückgehalten, bis eine Schwachstelle in den feindlichen Linien entdeckt wird. Diese Schwachstelle wird dann mit Artillerie, Truppen und Panzern weiter geschwächt, bis eine Lücke erscheint. An diesem Punkt werden die Dracon eingesetzt, um durch die Bresche zu stürmen und den Vorteil auszunutzen.
----

    Dunkelfalke
    Der Dunkelfalkekann auf eine der eindrucksvollsten Gefechtskarrieren aller Mechs seiner Gewichtsklasse zurückblicken. Mit seinen 55 Tonnen, davon 9,5 Tonnen Panzerung, gehört er noch zu den mittelschweren Mechs. Seine Höchstgeschwindigkeit von 86,4 km/h und seine Sprungdüsen machen ihn extrem beweglich, und da schwerere Mechs mit Sprungdüsen eher selten sind, liefern sie ihm in ansonsten ausgewogenen Gefechtssituationen einen zusätzlichen taktischen Vorteil. Mit der Holly LSR-5er-Lafette (24 Packs Munition) und der Armstrong-Autokanone (20 Schuß) verfügt der DKF-2L über zwei Langstreckenwaffen. Als Kurzstreckenwaffen besitzt er eine Holly KSR-2er-Lafette (50 Packs Munition) und einen mittelschweren Laser. Sein Sparrow 300J-Lebenserhaltungssystem gilt als eines der besten auf dem Markt und gestattet es dem MechKrieger, sein Fahrzeug im Durchschnitt 30 Prozent länger zu steuern, als dies bei anderen Mechs derselben Gewichtsklasse der Fall ist. Schließlich verfügt der Dunkelfalke noch über zwei voll modellierte Hände, die besonders im Nahkampf sehr nützlich sind.
----

    Greif
    Der GRF-1N ist mit seinen 55 Tonnen, davon 9,5 Tonnen Panzerung, ein mittelschwerer Mech. Seine Höchstgeschwindigkeit von 81,5 km/h macht ihn in Verbindung mit seinen Sprungdüsen zu einem sehr beweglichen Mech. Ursprünglich war er als schwerer FrontMech gedacht, aber seine Möglichkeiten auf diesem Sektor wurden schnell durch verbesserte Waffentechnologien überholt. In seiner gegenwärtigen Rolle liefert der Greif in erster Linie Langstreckenunterstützung für mittelschwere Lanzen, eine Aufgabe, für die er auf Grund seiner Bewaffnung prädestiniert ist. Die Fusigon-PPK in der rechten Hand liefert zusammen mit der Delta Dart LSR-10er-Lafette (24 Packs Munition) auf mittlere bis weite Entfernung eine beachtlich Schlagkraft. Da ihm Nahkampfwaffen fehlen, muß er sich auf andere Mechs verlassen, wenn Gegner in seine unmittelbare Nähe vorstoßen. Für den direkten Zweikampf verfügt er jedoch über zwei schwere Kampffäuste. Der Greif hat für seine großkalibrige Bewaffnung zu wenig Wärmeaustauscher, so daß es bei länger anhaltenden Gefechten zu erheblichen Abwärmeproblemen kommt. Ein Greif-Pilot steht häufig vor der Wahl zwischen Feuern und Fliehen, da auf Grund gefährlich hoher Innentemperaturen in den meisten Fällen nur eines von beiden möglich ist.
----

    Kriegshammer
Auf Grund seiner Größe und Bewaffnung ist der 70 Tonnen schwere KHM-6R einer der stärksten und gefährlichsten Mechs überhaupt. Mit zwei Donal-PPKs, zwei mittelschweren Martell-Lasern, zwei leichten Magna-Lasern, einer Holly KSR-6er-Lafette (15 Packs Munition) sowie zwei Sperry-Browning-Maschinengewehren hat er nicht nur die brachiale Feuerkraft, die ein Mech der ersten Schlachtreihe unbedingt benötigt, sondern stellt auch für Bodentruppen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher