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An einem heißen Nachmittag im August

An einem heißen Nachmittag im August

Titel: An einem heißen Nachmittag im August
Autoren: Norma Banzi
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bist nur teilweise elfisch. Kann sein, dass die Zauberkraft durch die starke Verdünnung mit Menschenblut verloren gegangen ist."
Roderiks Hand fand ihr Ziel und griff zu.
"Oh ja!", stöhnte Maurice.
"Wenn du schön brav bist, mache ich es dir mit dem Mund", raunte ihm Roderik ins Ohr und bettete ihn danach auf die Couch.
"Ja, ich ..."
Die Antwort von Maurice wurde von einem leidenschaftlichen Kuss des Dämons erstickt. Gleich darauf hob Roderik seinen Kopf wieder und machte sich daran, die Brust seines Geliebten mit den Lippen und den Zähnen zu verwöhnen. Maurice spürte spitze Eckzähne, die ihn jedoch nicht verletzten ... noch nicht. Er vergrub seine Hände in Roderiks dichtes, schwarzes Haar und fragte:
"Wirst du mein Blut trinken?"
"Nicht heute", versprach der Dämon. Sein Kopf glitt tiefer und tiefer. Und dann war es soweit. Seine Hand hielt das pralle Geschlecht umfasst und zog die Vorhaut zurück.
"Ich mag unbeschnittene Schwänze", lobte Roderik. Er umzüngelte die Kuppe, schmeckte sie, lutschte ein wenig daran, rieb mit der Zunge den Schaft bis ganz nach unten, wo er sich auch den Hoden widmete. Etwas später züngelte er wieder bis zur Eichel zurück. Er drückte einen Kuss darauf, bevor sich seine Lippen teilten und sich über den Schwanz schoben. Roderik begann, sich vor und zurück zu bewegen, vor und zurück, jedesmal ein wenig tiefer, bis er der gesamten Länge Herr geworden war.
"Du bist toll!", keuchte Maurice, als Roderik einen Moment innehielt.
Dann ging es weiter. Ein Schauer nach dem anderen durchfuhr den jungen Mann. Schweißperlen sammelten sich auf seiner Brust. Er kam mit einem Schrei tief in Roderiks Mund. Maurice' Körper zuckte mehrere Minuten, sein Schwanz hörte gar nicht wieder auf zu pumpen. Roderik presste die Hoden, als wolle er auch noch den letzten Rest von Sperma herausholen.
Endlich kehrte Ruhe ein und der Dämon entließ Maurice aus seinem Mund. Mit einem selbstgefälligen Lächeln richtete er sich auf, goss sich Champagner nach und trank das Glas in einem Zug aus. Die Mischung aus Sperma und Champagner war für ihn fast so gut wie der Cocktail aus Sperma und Blut. Ein anderes Mal ...
"Champagner?", fragte er Maurice, als er sein Glas erneut auffüllte.
Dieser war noch zu benommen, um darauf antworten zu können. Er murmelte etwas Unverständliches, was gleichzeitig als Zustimmung oder Ablehnung interpretiert werden konnte. Also stellte Roderik die Flasche in den Kühler zurück, wo noch ausreichend Eiswürfel in dem Schmelzwasser herumschwammen, um den Champagner zu kühlen. Er nahm sein Glas und setzte sich neben Maurice' Füße auf die Couch. Voller Besitzerstolz betrachtete der Dämon seinen nackten, befriedigten Geliebten. Scheinbar hatte ihn vor einigen Monaten, als er Maurice eingestellt hatte, doch etwas mehr als nur Sadismus geleitet. So zärtlich und zuvorkommend wie eben war Roderik jedenfalls nur, wenn er verliebt war.
Langsam kam Maurice wieder zu sich. Er tastete nach einem Kissen, fand es und schob es sich unter den Kopf. Er sandte Roderik einen Blick.
"Das war phantastisch!"
"Schön, dass es dir gefallen hat!"
"Willst du mir nicht dein Schlafzimmer zeigen?"
Und ob Roderik wollte! Er hob Maurice mit Leichtigkeit von der Couch und trug ihn in den angrenzenden Raum.

Der Geliebte des Dämons

Von einem Dämon geliebt zu werden, war nicht immer einfach. Roderik bestand darauf, dass Maurice zu ihm zog. Er ließ ihm kaum Zeit, seine Wohnung aufzulösen, mischte sich in alles ein. Wo auch immer Maurice hinging, konnte es passieren, dass Roderik plötzlich aus dem Nichts auftauchte, um ihn zu kontrollieren. Manchmal behandelte der Dämon seinen Geliebten nicht wie einen Lebenspartner, sondern wie seinen Besitz. Roderik war herrisch, anmaßend und unverschämt. Und er war der beste Liebhaber, den Maurice jemals gehabt hatte. Roderik wollte zu allen möglichen Gelegenheiten Sex, auch im Büro. Eine besonders peinliche Situation entstand, als der Dämon seinen Geliebten gerade bäuchlings auf seinen Schreibtisch presste, ihn nach Strich und Faden rannahm und in diesem Augenblick der Seniorpartner Hoffman das Büro betrat.
"Aber das ist doch ...", rief Hoffman schockiert aus.
"Kann ich etwas für Sie tun, Mister Hoffman?", fragte Roderik trocken, während er Maurice mit eisernem Griff festhielt.
"Ich erwarte Sie umgehend in meinem Büro, Smith!", donnerte Hoffman und verschwand so schnell, wie er gekommen war.
"Roddy, lass mich frei", wimmerte Maurice. Doch Roderik dachte
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