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Alle Farben der Welt - Roman

Alle Farben der Welt - Roman

Titel: Alle Farben der Welt - Roman
Autoren: Deutsche Verlags-Anstalt
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Privatsammlung. Dieser Brief und die Worte van Goghs stammen überwiegend von ihm selbst, einige seiner Formulierungen habe ich auch Icarus und Teresa in den Mund gelegt. Insbesondere beziehe ich mich auf die Briefe an Theo vom 16. April 1879, vom 14. August 1879, vom 22.–24. Juni 1880 und vom 24. September 1880.
    Die wunderbare Formulierung von der »Unzuverlässigkeit der wünschenswerten guten oder schönen Dinge« mag als die Synthese dieser Geschichte gelten und findet sich in einem Brief Vincent van Goghs vom 19. April 1888 an Émile Bernard.
    Doch was wäre Alle Farben der Welt ohne Teresa Ohneruh.
    Teresa tauchte nach Jahren der Recherche und des Zusammentragens der einzelnen Teile dieses Romans plötzlich auf, sie war der Funke, der das Feuer entfachte. Ihr Vorname könnte sich von Tiresias ableiten. Ihr »Familienname« fiel mir nachts um drei ein. Ich wachte auf und schrieb ihn sofort in ein blaues Moleskin aus dem Van Gogh Museum. Teresa kam nach meiner Lektüre von Michel Foucault wie von selbst zu mir, nachdem ich ihren Liebreiz und ihre Tragik erfasst hatte.
    Doch wie alle Figuren dieses Buches steht Teresa schlicht für sich selbst.

Danksagung
    Alle Farben der Welt gäbe es nicht ohne Giulia Tonelli, die mich und meine Figuren von Anfang an begleitet hat, zwischen Abendessen und Spaziergängen, Büchern und Museen, Reisen und Telefongesprächen. Giulia hieß Geel und seine Einwohner willkommen, half mir, ihnen Leben einzuhauchen, und überzeugte mich vor allem davon, dass nur Teresa diese Geschichte erzählen konnte.
    Von Geel und Teresa wusste auch Tiziano Scarpa, der mich 2010 darin bestärkte, diesen Roman zu schreiben. Dazu kam Alberto Rollo mit seinem Vertrauen (und später Giovanna Salvia); durch ihn erhielt die Geschichte an einem Nachmittag auf dem Campo San Simeon Grande ihren letzten Schliff und auch ihren Titel. Van Gogh erschien nun wirklich im Dorf und klopfte abends an die Tür der Vanheims.
    Wahrscheinlich hätte ich Geel ohne Silvia Jop nicht verstanden, die würdige Erbin der Familie Basaglia, die mir als Erste die simple Revolution erläuterte, Geisteskranke schlicht und einfach als Menschen zu betrachten.
    Auch meiner Familie möchte ich danken, besonders meiner Schwester Sofia. Außerdem Carlo Montanaro mit seinem Archiv und den Fotografien aus dem 19. Jahrhundert. Ebenso Laura Barbiani, die mich unter anderem davon überzeugte, dass Vincent und Teresa sich begegnen sollten. Ich denke voll Dankbarkeit an Großmutter Vittoria und an Adriana Piazza, an die ganze Familie Folin. Und an Familie Tonelli-Rossoni.
    Schließlich möchte ich mich für die Hilfe und die Begeisterung vieler Freunde bedanken. Auch wenn sie es nicht wissen, steckt doch in jedem Wort dieses Buches etwas von ihnen: Gaspare Battistuzzo, Giovanni Benzoni, Eugenio Bettella und Rödl & Partner, Giulia Bossi und Antonio Marzollo, Maurizio Busacca und Elisa Cappello mit Edoardo, Emilio Cristinelli, Alberto Cucca, Filippo Lagrasta, Lorenzo Majer und Marta Bianchi, Lorenzo Mason, Cristiano Menegus, Elena Micheluzzi, Scritture Giovani, Filippo Ranchio, Fra Nicola Riccadona, Daniele Sambo, Alessandro Sinisi und Alessandro Zangrando.

GIOVANNI MONTANARO , Jahrgang 1983, lebt als Anwalt und Schriftsteller in Venedig. Für seine Romane wurde er bereits mit diversen Preisen ausgezeichnet. Alle Farben der Welt ist sein dritter Roman; er wurde zum Überraschungsbestseller in Italien und für den renommierten Premio Campiello nominiert sowie für den Premio Fiesole di Narrativa Under 40 von 2012.

Originaltitel: Tutti i colori del mondo
Originalverlag: Giangiacomo Feltrinelli Editore, Mailand, Italien
    1. Auflage
    Copyright © Giangiacomo Feltrinelli Editore, Mailand, 2012
    Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe
    2013 by Deutsche Verlags-Anstalt, München,
    in der Verlagsgruppe Random House GmbH
    Alle Rechte vorbehalten
    Umschlaggestaltung: Lübbeke Naumann Thoben
unter Verwendung eines Motivs von © AKG-Images.
    Typografie und Satz: DVA/Brigitte Müller
    Gesetzt aus der Fabiol
    ISBN 978-3-641-10438-2

www.dva.de
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