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Ach, du faules Ei

Ach, du faules Ei

Titel: Ach, du faules Ei
Autoren: Harald Tonollo
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Meter in zehn Sekunden?« Er betrachtete verwirrt seine Füße.
    »Könnten wir jetzt vielleicht eure Großtante suchen?« Pit wurde langsam ungeduldig. »Hier gibt es eine ganze Menge Häuser.«
    Sie liefen auf der Promenade an der Küste entlang. Auf der rechten Seite stand eine lange Reihe roter, sich ähnelnder Backsteingebäude, auf der linken erstreckte sich der steinige, zum Teil von Felsen durchzogene Strand.
    »Ich klingle mal da drüben!« Polly lief auf die erstbeste Haustür zu.
    Eine alte Dame mit einer Spülbürste in der Hand trat ihr entgegen. »Ja?«, fragte diese freundlich.
    »Entschuldigen Sie bitte die Störung«, begann Polly lächelnd, »wir suchen unsere Großtante Pauletta Rottentodd. Sie wissen nicht zufällig, in welchem Haus sie wohnt?«
    »Ach, du liebes bisschen!«, entgegnete die Frau, nachdem sie einen nach dem anderen angeschaut hatte. »Ihr seid ja patschnass!«
    »Ja«, bestätigte Polly. »Es regnet.«
    »Fürchterliches Wetter!«, meinte die Frau. »Und das mitten im Hochsommer …«
    »Es muss ein altes Haus sein«, fügte Polly ungeduldig hinzu.
    »Hat euch denn niemand abgeholt bei dem Regen?«
    »Ein sehr altes Haus!« Polly bohrte weiter und endlich schien die Frau ihr zuzuhören.
    »Ein sehr altes Haus?« Sie überlegte. »Das wird doch nicht etwa … also, es gibt hier an der Küste nur
ein
sehr altes Haus. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass da überhaupt jemand drin lebt. So, wie das aussieht!«
    »
Das
muss es sein!«, rief Polly erleichtert.
    Die alte Frau rümpfte die Nase. »Aber nein, unmöglich!«
    »In welche Richtung müssen wir denn nun gehen?«, mischte sich Pampe genervt ein. Ihm wurde langsam kalt, und er wollte endlich zu dieser Großtante, die offensichtlich einfach vergessen hatte, sie abholen zu lassen.
    »Pampe!«, zischte Polly. Doch die Frau schien ihn überhaupt nicht gehört zu haben.
    »Also, wenn ihr da wirklich hinwollt, müsst ihr dort langgehen.« Sie deutete mit der Spülbürste nach links. »Nach ungefähr fünfzehn Minuten seht ihr das Haus auf der rechten Seite.«
    »Vielen Dank!«, sagte Polly. »Und einen schönen Tag noch!«
    »Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass …«
    »Oh, ich mir schon!« Polly lächelte, machte auf dem Absatz kehrt und folgte den anderen.
    Harald Tonollo
    Die Rottentodds (Bd. 4)
    Ohrwürmer und die Quallenpest
    Ab 8 Jahren
    ISBN (Buch) 978-3-8157- 5136 -7
    ISBN (eBook) 978-3-649- 60977 -3
    www.coppenrath.de

Ebenfalls im
Coppenrath Verlag
als eBook erschienen:
     

 
    Harald Tonollo
    Die Rottentodds (Bd. 1)
Onkel Deprius’ dunkles Erbe
    Ab 8 Jahren
    ISBN (Buch) 978-3-8157-9687-0
    ISBN (eBook) 978-3-649-60974-2
    www.coppenrath.de

 
    Harald Tonollo
    Die Rottentodds (Bd. 2)
Der fiese Fall des Hannibal
    Ab 8 Jahren
    ISBN (Buch) 978-3-8157-9808-9
    ISBN (eBook) 978-3-649-60975-9
    www.coppenrath.de

 
    Harald Tonollo
    Die Rottentodds (Bd. 3)
Ach, du faules Ei!
    Ab 8 Jahren
    ISBN (Buch) 978-3-8157-9868-3
    ISBN (eBook) 978-3-649-60976-6
    www.coppenrath.de

 
    Harald Tonollo
    Die Rottentodds (Bd. 4)
Ohrwürmer und Quallenpest
    Ab 8 Jahren
    ISBN (Buch) 978-3-8157-5136-7
    ISBN (eBook) 978-3-649-60977-3
    www.coppenrath.de

 
    Harald Tonollo
    Die Rottentodds (Bd. 5)
Oh Schreck, die Miesbachs kommen!
    Ab 8 Jahren
    ISBN (Buch) 978-3-649-60270-5
    ISBN (eBook) 978-3-649-60978-0
    www.coppenrath.de

 
    Harald Tonollo
    Die Rottentodds (Bd. 6)
Doktor Silberfisch in gemeiner Mission
    Ab 8 Jahren
    ISBN (Buch) 978-3-649-60438-9
    ISBN (eBook) 978-3-649-60998-8
    www.coppenrath.de

»Ganz herrlich gruseln
und ekeln und noch viel
mehr!«
     
    Eselsohr über ‚Die Rottentodds‘
    www.coppenrath.de
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