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A Crime in the Paddock - Verbrechen Auf Der Pferdekoppel

A Crime in the Paddock - Verbrechen Auf Der Pferdekoppel

Titel: A Crime in the Paddock - Verbrechen Auf Der Pferdekoppel
Autoren: Jan Schuld
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Herr Jensen von ihrer Mitgliederversammlung aus Malente zurück.”
    “Ach, die waren zusammen dort?”
    “Klar. Es wäre doch schwachsinnig gewesen, mit zwei Autos hinzufahren. Herr Jensen hatte Papa mitgenommen, und ich war heilfroh, dass sie gerade in dem Moment heimkamen.”
    “Kann ich mir denken.” Hanna streichelte Apollo. “Mach’s gut, Alter. Wir müssen weiter, es ist gleich Zeit zum Mittagessen.”
    “So it can’t have been Mr Jensen”, meinte Kylie auf dem Heimweg.
    “Which means it must have been → either Jörn or Jasmin”, schlussfolgerte Cameron.
    Hanna grinste. “ → Talk of the devil ... Look who’s coming.”
    Auf dem verschneiten Weg, der aus dem Dorf führte, kam ihnen Jasmin entgegen.
    “Hallo, Jasmin”, rief Charly. “Warst du einkaufen?”
    “Ne, tanzen”, erwiderte Jasmin mürrisch und wechselte ihre schwere Tasche in die andere Hand. “Sieht man ja wohl, oder?”
    “Sag mal, wo warst du eigentlich an dem Abend, als das mit Apollo passiert ist?”, fragte Hanna geradeheraus.
    “Spielt ihr mal wieder Detektiv?” Jasmin lachte spöttisch. “Baut lieber einen Schneemann, da ist das Erfolgserlebnis größer.”
    “Mann, bist du biestig. Ich wollte nur wissen, ob du zu Hause warst und irgendwas gesehen oder gehört hast.”
    “Das geht dich nun wirklich nichts an.” Damit ließ Jasmin sie stehen und ging weiter.
    “Wow, she was → grumpy ”, sagte Cameron. “Almost as if she had something to hide – or a bad → conscience .”

Wirtsgezeter
    “Nimm doch nicht so viel Spülmittel, die Teller sind ja ganz glitschig”, schimpfte Charly.
    “Wenn’s dir nicht passt, kannst du den Abwasch gern allein machen”, erwiderte Hanna. “Ich find’s sowieso gemein von Mama und Papa, dass wir hier schuften müssen und sie sich in der Stadt amüsieren.”
    “Weil du nicht rechnen kannst. Überleg mal: Sie machen Einkäufe. Sie wollen uns nicht dabeihaben. Das heißt: Sie wollen Weihnachtsgeschenke kaufen, von denen wir nichts wissen sollen.”
    “Aber deswegen müssen wir uns doch noch lange nicht hier in der Küche abrackern”, maulte Hanna. “Außerdem muss ich dringend Tom anrufen.”
    “Warum?”
    “Weil er auf Jörns Geburtstagsparty war und uns bestimmt sagen kann, ob Jörn wirklich verschwunden ist, und wenn ja, wann.”
    “Meinetwegen, dann ruf ihn halt an.”
    “Mach ich sofort.” Hanna warf die Bürste zielgenau ins Spülwasser und lief zum Telefon.
    Tom wohnte auf einem Nachbarhof und war ihr bester Freund, obwohl er schon sechzehn war.
    “Mist, er ist gar nicht da”, schimpfte sie, als sie kurz darauf wieder zurück in die Küche kam. “Und weißt du, was seine Mutter gesagt hat? Er sei in der Stadt, um ein Weihnachtsgeschenk für seine Freundin zu kaufen. Ich wusste nicht mal, dass er überhaupt eine Freundin hat!”

    Charly lachte. “Gönnst du ihm keine? Bist wohl selbst in ihn verliebt?”
    “Quatsch! Aber ich weiß doch sonst alles über ihn. Bist du fertig mit Abtrocknen? Wir müssen unbedingt noch mal zu Ostermanns, um rauszufinden, wann Jasmin heimgekommen ist. Sie und Jörn sind eindeutig die Hauptverdächtigen.”
    Sie klopften bei ihren australischen Nachbarn, die gerade dabei waren, das Wohnzimmer zu streichen.
    “This has to be done before Christmas”, erklärte Ross. “Last summer we only → managed to → renovate the kitchen.”
    “Do you still need us, Dad?”, fragte Cameron.
    “I think I’ll → get along okay without you.” Ross wischte sich einen weißen Farbklecks von der Nase und schmierte sich dabei einen viel größeren auf die Stirn. Charly musste lachen.
    “Great. Let’s → get out of this mess”, sagte Cameron.
    Als sie zu Ostermanns kamen, sahen sie, dass Maren auf dem Sprungplatz mit einem Rappen ihre Kreise drehte.
    “Habt ihr ein neues Pferd?”, rief Charly.
    “Sieht ganz so aus.” Herr Ostermann kam gerade aus der Scheune. “Ist schon ein feiner Kerl, der Herr Jensen. Ihr wart heute Morgen kaum weg, da tuckert einer von Jensens Pferdepflegern auf den Hof und sagt, sein Chef lässt schön grüßen, wenn Maren nicht mitreitet, sei das ganze Turnier nichts wert. Deshalb schickt er ihr ein Pferd, mit dem sie trainieren und am Turnier teilnehmen kann.”
    “Stark”, sagte Charly.
    Herr Ostermann nickte. “Ja. Der Schwarze war sowieso für das Springen gemeldet und sollte eigentlich von einem jungen Mädchen geritten werden, nur um ihn einmal auszuprobieren. Aber Jensen fand, eine Reiterin wie Maren
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