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A Crime in the Paddock - Verbrechen Auf Der Pferdekoppel

A Crime in the Paddock - Verbrechen Auf Der Pferdekoppel

Titel: A Crime in the Paddock - Verbrechen Auf Der Pferdekoppel
Autoren: Jan Schuld
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Rapsblüte!”

    “Forget it! This is much more important!”, drängte Cameron.
    Eilig liefen die beiden Mädchen zu ihm.
    “Have a look at this.” Cameron stand neben einem dicken Mercedes und deutete auf den rechten Scheinwerfer. Das Glas war kaputt.
    “I don’t believe it”, sagte Charly. “And it’s the right colour, isn’t it?”
    Kylie nickte aufgeregt. “Yes, that’s exactly → the same paint we saw on the → post .”
    “You know whose car this is?”, fragte Cameron.
    “Oh yes”, sagte Charly. “Come on, let’s go and tell Hanna!”
    Sie rannten in die Halle. Hanna stand in der Nähe des Eingangs und beobachtete gespannt die erste Reiterin. “Ha, ich wusste, dass die einen Fehler machen würde”, meinte sie fast triumphierend.
    “Listen, Hanna ...”, sagte Cameron.
    Hanna winkte ab. “Later. Maren’s next. What a shame that she has such an → unlucky number .”
    “Als Nächste am Start: Maren Ostermann auf Jimmy”, verkündete der Sprecher.
    “Hanna, we’ve found something important.”
    “Not now! Keep your fingers crossed.”
    Hanna ließ nicht mit sich reden und den dreien blieb nichts anderes übrig, als abzuwarten.
    Maren schaffte den Parcours mit null Fehlern. Alle jubelten.
    “Na bitte”, sagte Hanna hochzufrieden. “Bin mal gespannt, ob Tina das auch hinkriegt.”
    “Aber da wette ich drauf”, sagte Herr Jensen, der mit Herrn Ostermann hinter ihnen stand.
    “Hanna, listen!” Cameron berichtete Hanna aufgeregt, was sie entdeckt hatten. Er gab sich keine Mühe, leise zu sprechen, und so hörten Herr Ostermann und Herr Jensen fassungslos zu. Cameron hatte kaum zu Ende erzählt, da gingen die beiden entschlossen aus der Halle und direkt zum Bratwurststand, der mittlerweile ganz verlassen war, da alle das Turnier verfolgten.
    “Wie wär’s mit einer Bratwurst, die Herrschaften?”, fragte die Wirtin. “Schmeckt ausgezeichnet.”
    “Wir verarbeiten nämlich nur erstklassige Ware”, ergänzte ihr Mann, “wie es sich für ein Restaurant der Spitzenklasse gehört.”
    “Aha”, sagte Herr Jensen. “Und kaputte Klos kann sich natürlich so ein Spitzenklasserestaurant nicht leisten, was?”
    Der Wirt schaute ihn etwas verwundert an. “Das versteht sich von selbst.”
    “Da kann man dann möglicherweise schon mal ein wenig ausrasten, nicht wahr?”
    “Wie bitte? Wovon reden Sie überhaupt?”
    “Wovon ich rede? Dass Sie versucht haben, Marens Apollo abzustechen.”
    “Ich?”, rief Herr Engel fassungslos. “Ich! Wie ... wie kommen Sie denn auf so eine absurde Idee?”
    “So absurd ist das gar nicht. Mit Maren stehen Sie doch schon länger auf Kriegsfuß.”
    “Jawohl, weil sie mir das Geschäft ruiniert. Und was das heißt, muss ich Ihnen als Geschäftsmann ja wohl nicht erst sagen.”
    “Nein, aber deshalb gehe ich nicht mitten in der Nacht los und steche auf ein Pferd ein.”
    “Verdammte Schweinegrütze!”, herrschte der Wirt ihn an. “Was reden Sie denn da? Ich hab auf kein Pferd eingestochen.”
    “Aber ich”, sagte seine Frau.
    Alle starrten sie sprachlos an.
    “Jawohl, ich war’s. Und es tut mir kein bisschen leid.”
    “Du?”, flüsterte der Wirt. “Anneliese, du?“
    “Ja, ich. Seit Monaten haben wir Ärger mit diesem verzogenen Gör, das es drauf anlegt, uns zu ruinieren. Sie wissen, dass Ihre Tochter uns sämtliche Klos verstopft hat und wahrscheinlich einen Riesenspaß daran hatte, aber für uns war es das nicht! Die Weihnachtsfeier ist geplatzt, die nächste konnten wir auch gleich absagen, obwohl mein Mann mit Mühe und Not einen Klempner auftreiben konnte, der so spät am Abend noch vorbeikam. Was das gekostet hat, können Sie sich wahrscheinlich nicht mal vorstellen.”
    “Na, ich werde ja die Rechnung kriegen”, meinte Herr Ostermann trocken.
    “Allerdings!”, schrie die Wirtin völlig außer sich. “Aber wer bezahlt uns den Verdienstausfall und die Rufschädigung? Tagelang war der Gasthof geschlossen, dabei waren wir gerade jetzt jeden Abend ausgebucht. Lauter großzügige Gäste. Mein Mann hat sich derart aufgeregt, dass er zusammengeklappt ist und ich den Arzt rufen musste ... alles nur wegen Ihrer Tochter!”
    “Verstehe. Und da hat Sie die Wut gepackt.”
    Ohne dass es jemand bemerkt hatte, war Maren hinzugekommen. “ Sie haben Apollo umbringen wollen?”
    “Ich bin bloß losgefahren, um dir und deinen Eltern mal gründlich die Meinung zu sagen und dass ich mir deine Frechheiten nicht mehr länger gefallen
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