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A Crime in the Paddock - Verbrechen Auf Der Pferdekoppel

A Crime in the Paddock - Verbrechen Auf Der Pferdekoppel

Titel: A Crime in the Paddock - Verbrechen Auf Der Pferdekoppel
Autoren: Jan Schuld
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willst du noch eine Runde auf dem Schwarzen reiten?”
    “Unbedingt! Soll ich auch schon ein paar Sprünge probieren?”
    “Später in der Halle. Gewöhnt euch erst mal richtig aneinander. Und über die Sache mit den verstopften Klos reden wir beide noch, klar?”
    “Okay, Paps!” Maren saß auf und alle beobachteten sie gespannt. Sie schien nicht die geringsten Probleme zu haben und hatte den Schwarzen sicher im Griff.
    “Das Mädchen reitet einfach toll”, sagte Herr Ostermann mit väterlichem Stolz. “Aber dass Jensen ihr ein Pferd aus seinem eigenen Stall zur Verfügung stellt – das kann ich ihm gar nicht hoch genug anrechnen.”
    “Stimmt”, sagte Hanna. “Das nenne ich wirklich fair.”
    “Dabei waren wir gestern noch zusammen in Malente bei einer Verbandssitzung. Da hat er kein Wort davon gesagt, sondern schickt heute einfach das Pferd rüber. Ich muss ihn gleich noch anrufen und mich bedanken. Macht’s gut, Kinder.”
    “Wir müssen auch nach Hause”, sagte Charly nach einem Blick auf ihre Armbanduhr.
    “We still haven’t found out what time Jasmin came home”, wandte Cameron ein. “Now’s the best time to ask Maren.”
    Hanna nickte. “You’re right.” Sie winkte Maren zu und rief: “Können wir dich noch rasch was fragen?”
    “Klar.” Maren lenkte das Pferd zu ihnen herüber.
    “ → Do you happen to know where Jasmin was the night Apollo was attacked?”, fragte Cameron. “Maybe she heard or → saw something important.”
    “Jasmin?” Maren lachte spöttisch. “Definitely not. → She doesn’t give a damn about our horses or the farm. Now less than ever.”
    “Why’s that?”
    “Well, she wants to → leave school and go to Hamburg to → study → fashion design , but of course Dad won’t → let her. They had a big → argument → a few days ago . Since then she’ → s been in a filthy mood . And on the evening Apollo was attacked she was at Jörn’s birthday party, so I’m sure she didn’t notice anything.”
    “Und wann ist sie heimgekommen?”, fragte Charly.
    Maren zuckte die Schultern. “Keine Ahnung.” Sie tätschelte Jimmy, der kaum mehr zu halten war und unwillig die Mähne schüttelte, den Hals. “Aber als der Tierarzt Apollo behandelt hat, hab ich sie gesehen, da war sie also schon zu Hause. Fragt sie doch einfach selbst. Ich muss noch ein paar Runden drehen – Jimmy wird schon ganz ungeduldig.”
    “Ja, der hat Temperament”, sagte Hanna. “Okay, dann viel Spaß, wir müssen weiter.”
    “Aber wie’s aussieht, kriegst du Besuch, Maren”, sagte Charly und grinste.
    “Jörn! Der hat mir jetzt grade noch gefehlt.” Maren ritt los und tat, als habe sie ihn gar nicht gesehen.
    “We should ask him what he was doing near the Ostermanns’ paddocks that night”, flüsterte Cameron.
    “Better not”, sagte Kylie. “He wouldn’t tell us anyway. And we can’t → prove anything. But look – he’ → s limping .”
    “Tag, Jörn. Wie geht’s deinem Kater?”, rief Charly ihm schon von Weitem zu.
    “Gut”, erwiderte er knapp, als er bei ihnen angelangt war.
    “Warst du Skilaufen?”, wollte Hanna wissen.
    “Nein, wieso?”
    “Na, weil du humpelst, als hättest du ein Gipsbein.”
    “Hab mir bloß den Fuß verknackst. Hallo, Maren!”
    “Hi, Jörn.” Maren ritt seelenruhig weiter.
    “Ich ... ich wollte fragen ... hast du Lust, mit mir in die Stadt zu fahren und ein bisschen über den Weihnachtsmarkt zu bummeln?”
    “Keine Zeit.”
    “Ach, komm! Nach der ganzen Aufregung, die du hattest, ist ein bisschen Spaß genau das Richtige.”
    “Ich hab jede Menge Spaß”, rief Maren, “und leider wirklich gar keine Zeit. Ich muss trainieren.”
    “Los jetzt”, drängte Charly, “wir gehen. Ich hab keine Lust, mir heute noch einen Streit anzuhören.”

Scherben im Schnee
    Charly kuschelte noch gemütlich mit Mausi im Bett, als Hanna die Zimmertür aufriss.
    “Los, hoch mit dir, wir müssen noch zu Ostermanns Koppel, ehe der Weihnachtstrubel anfängt.”
    Charly gähnte ausgiebig. “Der Weihnachtstrubel ist das Schönste im ganzen Jahr.”
    “Aber wir haben nicht jedes Jahr an Weihnachten einen Fall zu lösen, also steh schon auf!”
    Seufzend schlug Charly die Bettdecke zurück, was Her Royal Highness Elisabeth die Erste mit einem unwilligen Maunzen quittierte. Sie mochte es gar nicht, mitten im Schmusen gestört zu werden.

    “Ich hab übrigens vorhin Jörn angerufen, aber der konnte nicht sagen, was das für ein Auto war, das
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