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A Crime in the Paddock - Verbrechen Auf Der Pferdekoppel

A Crime in the Paddock - Verbrechen Auf Der Pferdekoppel

Titel: A Crime in the Paddock - Verbrechen Auf Der Pferdekoppel
Autoren: Jan Schuld
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Weihnachten Geburtstag wie der arme Jörn. Ich hab gehört, Sabine war auch auf seiner Party?”
    Frau Reubel nickte. “Jörn hatte alle seine Freunde eingeladen. Deshalb dachte ich zuerst auch, ich hätte mich geirrt, als ich ihn dann spät abends auf der Landstraße sah.”
    Die Kinder horchten auf.
    “Wo?”, fragte Hanna.
    “Kurz vor der Abzweigung zu Ostermanns. Maren Ostermann ist ja seine Freundin, und wie ich gehört habe, konnte sie nicht zu seiner Party kommen. Wahrscheinlich wollte er ihr Gute Nacht sagen.”
    “Wann war denn das?”, fragte Charly.
    Frau Reubel überlegte. “Ich war in Sieversdorf bei meiner Mutter und ... ja, es muss so gegen zehn Uhr gewesen sein, als ich zurückgefahren bin. Kurz vor elf kamen dann Sabine und Tina von der Party. Ich hab mich etwas gewundert, weil ich so früh gar nicht mit ihnen gerechnet hatte. Wir haben es uns dann aber hier noch ein bisschen gemütlich gemacht und Tina hat bei uns übernachtet.” Sie stand vom Tisch auf und hielt Hanna den beschriebenen Zettel hin.

    “So, fertig. Hier ist das Rezept. Und falls deine Mutter noch Fragen hat, kann sich mich gern anrufen.”
    Hanna nickte. “Vielen Dank! Dann wollen wir Sie jetzt nicht länger aufhalten.”
    “Boy, I can hardly believe it.” Hanna erklärte Kylie und Cameron, was Frau Reubel erzählte hatte, denn die hatten von ihrem Redeschwall nur die Hälfte verstanden.
    “Near Ostermann’s paddocks?” Cameron stieß einen
    leisen Pfiff aus. “That’s really suspicious. We have to find out → exactly what time Apollo was attacked.”
    “We should ask the vet”, meinte Hanna.
    “I doubt he‘ll tell us”, wandte Cameron ein.
    “You’re probably right. Maren should know. Let’s go and ask her.”
    “Die können wir auch anrufen”, seufzte Charly. “Da müssen wir doch jetzt nicht auch noch hinrennen.”
    “Stell dich nicht so an, du Faultier!”
    “Ewig diese Hetzerei. Und was sagen wir übrigens, wenn Frau Reubel wegen des Karpfenrezepts mit Mama redet und die weiß von nichts?”
    “Dass wir es ihr zu Weihnachten schenken wollen.”
    Maren war allein bei Apollo im Stall.
    “Hello, Maren. How’s your horse?”, fragte Kylie.
    “Better. His wound’ → s healing very well.”
    “Tell me, when did you notice that he was hurt?”, erkundigte sich Cameron.
    “Quite soon → after he was attacked.”
    “Oh, so it happened in the morning?”
    “No, no – late at night. I’ → ve been practising so much → the last few days that I just needed a break, to go out and have some fun. Of course I → blame myself now that I stayed away for so long.”
    “Wann bist du denn heimgekommen?”, fragte Charly.
    “Kurz nach elf. Ich war mit meiner Freundin in der Stadt auf dem Weihnachtsmarkt und anschließend sind wir noch ins Kino. Dort haben wir Gero aus dem Nachbardorf getroffen, mit dem sind wir zurückgefahren. Und als ich Apollo Gute Nacht sagen wollte, merkte ich, was los war.”
    “Es kann also nicht schon am frühen Abend passiert sein?”, fragte Hanna.
    Maren schüttelte den Kopf. “Um halb acht war Jörn hier und wollte mich zu seiner Geburtstagsparty abholen. Ich ... na ja, ich hatte darauf absolut keinen Bock und hab gesagt, ich sei total kaputt und wolle früh ins Bett. Nachdem er weg war, hab ich noch kurz nach den Pferden geschaut, dann bin ich unter die Dusche und mit meiner Freundin in die Stadt.”
    “Wenn der arme Jörn das gewusst hätte.” Hanna grinste. “Ich wette, er hätte glatt seine eigene Geburtstagsfeier sausen lassen und wäre lieber mit euch gekommen.”
    Maren verdrehte die Augen. “Sei bloß still. Er ist ja ein netter Kerl, aber ich mach mir nun mal nichts aus ihm. Und ich glaube, er hat’s jetzt auch kapiert.”
    “So it must have happened between half past seven and eleven o’clock”, kam Cameron wieder aufs Thema zurück.
    “Probably just before eleven. That’s what the vet said.”
    “Mensch”, sagte Charly, “dann überleg doch mal, ob dir nichts aufgefallen ist, was du gar nicht beachtet hast – ein Schatten vielleicht, Schritte ... am Ende war der Täter sogar hier in der Nähe? Der hätte glatt auch auf dich mit dem Messer losgehen können.”
    Maren schüttelte sich. “Bei der Vorstellung krieg ich richtig Gänsehaut.”
    “Warst du denn ganz allein?”
    “Ja, Gero hat mich hier abgesetzt und dann meine Freundin heimgefahren. Aber ich bin natürlich sofort ins Haus, um den Tierarzt anzurufen – und in dem Moment kamen Papa und
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