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5 STERNE FÜR DIE LEIDENSCHAFT

5 STERNE FÜR DIE LEIDENSCHAFT

Titel: 5 STERNE FÜR DIE LEIDENSCHAFT
Autoren: CATHERINE MANN
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getan. Bella hatte die Angebote für zwei neue Filme angenommen, ein Drama und eine Komödie. Was ihre Gagen betraf, so gehörte sie jetzt eindeutig zur ersten Liga Hollywoods. Beide Filme sollten weit weg an exotischen Schauplätzen gedreht werden, aber das war für Sam kein Problem. Er wollte mitkommen und die Gelegenheit nutzen, um nach neuen Standorten für weitere Garrison-Grandhotels zu suchen.
    Auch ein Besuch bei Sams Mutter auf der Insel war eingeplant. Sams und Bellas Lebensstile rückten immer enger zusammen.
    Lächelnd richtete sich Sam im Bett auf. „Heute feiern wir ja deinen Triumph. Aber ich kann gar nicht genug von deinem Geburtstagsgeschenk bekommen.“ Er schnippte mit den Fingern. „Bär, komm her.“
    Mit seinen fünfzig Pfund Gewicht und seinem krausen schwarzen Fell sah Bär wie ein zu groß geratener Pudel aus. Er sprang von seinem Hundekorb auf, und Muffin folgte ihm auf dem Fuße. Beide Hunde sprangen aufs Bett und tobten ein wenig herum, bis sie sich auf der Decke zur Ruhe legten.
    „Hast du eigentlich schon Bärs neues Halsband gesehen?“, fragte Sam.
    „Hat er ein neues Halsband? Das sieht man unter seinem dichten Fell gar nicht.“
    „Schau doch mal nach.“
    Es freute sie, wie schnell Sam in seine Rolle als Hundehalter hineinwuchs. Aber er tat ohnehin ständig Dinge, die sie glücklich machten.
    Bella schnappte sich Bär und suchte im dichten Fell an seinem Hals. Schließlich hatte sie das strahlend rote Lederhalsband gefunden. Für ihren Geschmack war es etwas schlicht, aber sie wollte Sams Gefühle nicht verletzen. „Ja, wirklich sehr hübsch. Und irgendwie so … männlich.“
    „Hast du gesehen, dass da was dranhängt?“
    Sam klang so begeistert, dass sie sich erneut auf die Suche machte. Und tatsächlich, da hing etwas. „Was ist denn das?“
    Sie sah näher hin. Oh! Eine kleine Schatulle! Sie war mit schwarzem Samt umhüllt und hob sich daher kaum von Bärs Fell ab.
    Im ersten Moment war Bella überglücklich – doch dann ermahnte sie sich zur Ruhe. Was, wenn es doch nicht das war, wonach es aussah? Vielleicht hatte Sam ja wieder etwas für Muffin gekauft, so wie das Halsband neulich.
    Ja, wahrscheinlich ist es nur ein neues Glöckchen für Muffins Halsband, sagte sie sich.
    Langsam zog Bella die Schatulle vom Halsband ab. Sie nahm sich vor, auf jeden Fall erfreut zu sein, schon weil Sam so aufgeregt war. Ein Glöckchen für Muffin war ja auch etwas Schönes. Sam und sie waren noch nicht lange zusammen, und Zeit für eine Verlobung war immer noch. Allerdings wünschte sie sich das mehr, als sie es sich noch vor ein paar Monaten hätte träumen lassen.
    Sam legte den Arm um sie. „Willst du es denn gar nicht aufmachen?“
    „Doch, natürlich.“ Schnell gab sie ihm einen Kuss, dann öffnete sie ganz langsam die Schatulle – und hielt den Atem an.
    Ein Goldring mit einem riesigen Diamanten!
    Aufjuchzend vor Freude umarmte sie Sam.
    „Ich nehme mal an, das heißt Ja“, kommentierte er lachend.
    „Ja, ja, ja!“ Bei jedem Ja drückte sie ihm einen dicken Kuss auf den Mund. Die Hunde kläfften vergnügt.
    Überglücklich hielt Bella ihm die Schatulle hin. „Bitte steck ihn mir an den Finger.“
    „Mache ich doch gern.“ Feierlich schob er ihr den Ring auf den Finger, und er passte genau. „Ich liebe dich, Bella Hudson.“
    „Das trifft sich gut“, erwiderte sie lächelnd. „Ich liebe dich nämlich auch, Sam Garrison.“ Sie ballte die Hand zur Faust und betrachtete sinnierend den Ring. „Wir wollen alles richtig machen. Und es soll für immer sein.“
    Liebevoll zog er sie zu sich heran. „Genauso sehe ich das auch. Sonst würde ich dir keinen Antrag machen.“
    Nachdenklich biss sie sich auf die Unterlippe. „Hollywood-Ehen halten selten lange.“
    „Mach dir nur keine Sorgen“, erwiderte er aufmunternd. „Statistiken sagen nichts über den Einzelfall aus, und wir sind garantiert die Ausnahme von der Regel.“
    Sie glaubte und vertraute ihm, und seine Zuversicht machte ihr Mut. Dank Sam hatte sie den Glauben an die Zukunft und ein dauerhaftes Glück zurückgewonnen.
    Sam zog die Schublade des Nachttisches auf und holte zwei Hundekuchen heraus. Einen warf er in Muffins Hundekörbchen, den anderen in das von Bär. Die Hunde sprangen aus dem Bett, um sich auf die Leckerbissen zu stürzen.
    „Was meinst du, meine zukünftige Ehefrau? Wollen wir unsere Feier mit ganz viel Liebe ausklingen lassen?“
    Schon beim Gedanken an seine Zärtlichkeiten schlug ihr
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