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312 - Die dunkelste Stunde

312 - Die dunkelste Stunde

Titel: 312 - Die dunkelste Stunde
Autoren: Oliver Fröhlich
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Was bisher geschah
    Am 8. Februar 2012 trifft der Komet »Christopher-Floyd« die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn »Maddrax« nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen – dem Wandler – zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa’muren und Matts Abstecher zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter , der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
    Matt und seine Gefährten können verhindern, dass ein aus Erdtiefen gefördertes Steinwesen zu unendlicher Macht gelangt und die Erde bedroht. Alle von dem Stein Beeinflussten erwachen aus seinem Bann. Doch bei dem Kampf stirbt Jennys und Matts gemeinsame Tochter Ann – durch Aruulas Hand. Es war ein Unfall, aber Matt ist fertig mit der Welt. Als alle anderen aufbrechen, bleiben er und Xij allein zurück. Xij, die in sich die Geister unzähliger früherer Leben trägt, ist todkrank. Matt setzt er seine ganze Hoffnung auf seine Hydritenfreunde Quart’ol und Gilam’esh. Auf der Suche nach ihnen bedient er sich eines Kampfanzugs und wütet von ihm beeinflusst unter friedlichen Hydriten. Mit einer Transportqualle erreichen sie Gilam’esh’gad, wo Matt von dem Anzug getrennt werden kann – und Xij sich an ihr erstes Leben als Manil’bud erinnert, Gilam’eshs Gefährtin. Trotzdem entscheidet sie sich für ein Leben als Mensch, in einem identischen Klonkörper, in den ihr Geist überwechselt.
    Inzwischen wird die Burg von Matts Blutsbruder Rulfan von Exekutoren belagert. Meister Chan, der die Macht in Britana an sich reißen will, hilft ihm gegen die angeblichen Renegaten, die er selbst beauftragt hat, und gewinnt so Rulfans Vertrauen. Doch er hat nicht mit Xij gerechnet, die Rache nimmt für eine Vergewaltigung, die Chan einer ihrer früheren Existenzen antat.
    Da entdecken die Marsianer, dass der Neptun am Rande des Sonnensystems an Masse verliert! Bedeutet das die Ankunft des Streiters? Man stellt den Magnetfeld-Konverter fertig und schickt ein Raumschiff zur Erde. Dort kontaktiert man Matt und richtet den Flächenräumer ein. Doch dann gibt es Probleme und man zieht Gilam’esh und Quar’tol sowie den Androiden Miki Takeo hinzu. Anschließend will Matt Aruula darum bitten, mit einem Telepathenzirkel Kontakt zum Streiter aufzunehmen, doch sie erweist sich als erbitterter Feind. Matt ahnt nicht, dass es der Daa’mure Grao ist, der sich als Aruula zur Königin der 13 Inseln aufgeschwungen hat...

Las Vegas
    Das SEESAWS PALLAS platzte aus allen Nähten. Davy Cooper, der Boss des Ladens, hatte sogar noch zusätzliche Tische aufstellen lassen, um dem Besucherandrang gerecht zu werden.
    »Die Zufriedenheit meiner Gäste ist mein Lebenselixier!«, rief er stets ins Publikum, bevor er die Bühne für den Künstler freigab, begleitet von dem Gejohle der Menschen. Dabei strahlten die dunklen Augen unter seinen buschigen, zusammengewachsenen Brauen vor Begeisterung, als würde er jedes Wort auch so meinen.
    Ozzy glaubte, dass Davy sich in Wirklichkeit viel mehr für die Tzipps interessierte, die ihm die Besucher in die Kasse spülten. Und er hätte sicher noch etliche Tische mehr aufgestellt, doch dafür reichte selbst im SEASAWS PALLAS der Platz nicht aus.
    Das Gebäude hatte Ozzy als Kind stets an eine Mauer mit Wachhäuschen darauf erinnert – so gigantisch, dass die Götter sie errichtet haben mussten. Jeden zweiten Abend traten Künstler auf, die an die legendären Zeiten vor Kristofluu erinnern sollten. Tchair, Frenksy Natra, Rotz Tjuart – und wie sie alle hießen. Doch keiner von ihnen wies auch nur die geringste Ähnlichkeit mit den Originalen auf, die man in der Galerie des Collosiums bewundern konnte.
    Doch dann war plötzlich Seliin erschienen. Die göttliche Seliin. Und sie hatte die Leute verzaubert.
    Man erzählte sich, dass sie dem Original wie aus dem Gesicht
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