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299 - Das letzte Duell

299 - Das letzte Duell

Titel: 299 - Das letzte Duell
Autoren: Jo Zybell
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Was bisher geschah
    Am 8. Februar 2012 trifft der Komet »Christopher-Floyd« die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist - bis auf die Bunkerbewohner - auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn »Maddrax« nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen - dem Wandler - zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa'muren und Matts Abstecher zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter , der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
    Ein mysteriöses Steinwesen ( »Mutter« ) raubt die Lebensenergie von Menschen und lässt sie versteinern, so auch die Marsianer auf dem Mond und Matts Staffelkameradin Jenny. Dabei verschwindet ihre gemeinsame Tochter Ann. Matt und Aruula gelingt es, den Stein mit Tachyonen zu überladen. Das Leben kehrt in die Versteinerten zurück. Mutters Ziel ist es, zu ihrem Ursprung zurückzukehren, doch sie wird von den Hydriten unschädlich gemacht.
    Am Südpol verbindet sich ein bionetisches Wesen mit General Arthur Crow, den Matt Drax hier nach einem Kampf zurückgelassen hat.
    Die junge Xij schließt sich Matt und Aruula an. Sie finden Ann und bringen sie zu Jenny. Hier erfährt Matt, dass ein Raumschiff der Marsianer über Osteuropa abgestürzt ist. Bei der Absturzstelle stellen sie fest, dass die Entsteinerten eine große Halle erbaut haben und sich gegen jede Einmischung von außen wehren. Da tauchen Rulfan und der Exekutor Alastar in einem Luftschiff auf und berichten von weiteren Versteinerten im Himalaja. In Wahrheit will Alastar nur die sagenhafte Schätze Agarthas an sich reißen. In der heiligen Stadt stößt Xij auf eine Gedankensphäre und erfährt, dass sie seit Jahrmillionen immer wieder neu geboren wurde - und dass ihre früheren Leben hier gespeichert sind! Als der enttarnte Alastar eine Kreatur namens ZERSTÖRER freilässt, die die Sphäre vernichtet, gehen diese Erinnerungen auf Xij über. Alastar stirbt und Matt »entsorgt« den ZERSTÖRER in einer Lavaspalte, bevor sie zurückfliegen.
    Währenddessen trifft Crow auf die Ex-Versteinerten und holt für sie Mutter aus der Hydritenstadt. Im Gegenzug verspricht Jenny ihm Ann als Druckmittel gegen Matt! Sie reisen nach Ostdeutschland. Als Crow Kontakt zu Mutter aufnimmt, erkennt er, dass die ganze Menschheit in Gefahr ist, wenn das Steinwesen zu seinem Ursprung gelangt. Im Dorf tauscht er Mutter daher gegen einen Stein aus - was Jenny jedoch schon zuvor getan hat.
    Matt, Aruula, Rulfan und Xij ahnen davon nichts, als auch sie beim Dorf ankommen. Doch dann trifft Matthew bei dem missglückten Versuch, Ann zu befreien, auf Crow und kann nur mit knapper Not entkommen…

Der ZERSTÖRER witterte, tastete mental nach der Spur, die die Gedankenstruktur seiner Jagdbeute hinterlassen hatte und die er mit seinen besonderen Sinnen wahrnehmen konnte. Sie war deutlich auszumachen, und er sah auch die halb verwehten Abdrücke ihrer Fußspuren. Sie führten nach Südwesten ins Landesinnere hinein.
    Die Zielentität mit der Bezeichnung Maddrax war nicht allein diesen Weg gegangen, das sah er sofort. Doch ihn interessierte nicht, wer die Beute begleitete und wie viele es waren. Wenn sie sich ihm in den Weg stellten, würden auch sie sterben. Wie alle anderen, die bislang seinen Weg gekreuzt hatten.
    Der ZERSTÖRER neigte den hammerartigen Schädel zur Seite, und seine rot leuchtenden Augen verfolgten die Fußspuren, die zwischen den Dünen verschwanden. Dann tat er, was er schon seit seinem Aufbruch aus Agartha tat: Er folgte dem Ziel.
    Die bizarre Mischung aus Insekt und Reptil überquerte den Dünenkamm, sprang den Hang hinunter, pflügte den nächsten wieder hinauf, dann über die letzte Düne hinunter ins Marschland. Sie zog eine Staubwolke hinter sich her.
    Schon bald näherten sich weitere Entitäten. Zweibeiner. Ein starkes Dutzend. Zu Fuß. Keine trug mentale Spuren seiner Jagdbeute an sich, keine interessierte ihn - doch sie alle
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