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297 - Die Zeit läuft ab

297 - Die Zeit läuft ab

Titel: 297 - Die Zeit läuft ab
Autoren: Sascha Vennemann
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Was bisher geschah
    Am 8. Februar 2012 trifft der Komet »Christopher-Floyd« die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist - bis auf die Bunkerbewohner - auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn »Maddrax« nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen - dem Wandler - zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa'muren und Matts »Abstecher« zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter , der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
    Ein mysteriöses Steinwesen ( »Mutter« ) raubt die Lebensenergie von Menschen und lässt sie versteinern, so auch die Marsianer auf dem Mond und Matts Staffelkameradin Jenny. Dabei verschwindet ihre gemeinsame Tochter Ann. Matt und Aruula gelingt es, den Stein mit Tachyonen zu überladen. Das Leben kehrt in die Versteinerten zurück. Mutter gelangt zur Hydritenstadt Hykton. Ihr Ziel ist es, zu ihrem Ursprung zurückzukehren, doch sie wird von den Hydriten unschädlich gemacht.
    Am Südpol verbindet sich ein bionetisches Wesen mit General Arthur Crow, Matts Gegenspieler. Crow erlangt die Kontrolle und erobert Washington. Die junge Xij schließt sich Matt und Aruula an. Sie finden Ann und bringen sie zu Jenny. Hier erfährt Matt von einem Raumschiff, das über Osteuropa abgestürzt ist - die Marsianer? In der Nähe von Stralsund stoßen sie auf die Absturzstelle und stellen fest, dass die Entsteinerten eine große Halle erbaut haben und sich gegen jede Einmischung von außen verbissen wehren.
    Da taucht ein Luftschiff auf, mit Rulfan und dem Exekutor Alastar an Bord. Sie berichten, dass in Agartha im Himalaja weitere Versteinerte aufgetaucht wären. In Wahrheit will Alastar nur Agarthas sagenhafte Schätze an sich reißen. Als sie die »heilige Stadt« erreichen, stößt Xij auf eine Gedankensphäre und erfährt, dass sie seit Jahrmillionen immer wieder neu geboren wurde - und dass ihre früheren Leben hier gespeichert sind! Als der enttarnte Alastar eine Kreatur namens ZERSTÖRER freilässt, die die Sphäre vernichtet, gehen diese Erinnerungen auf Xij über. Alastar stirbt und Matt »entsorgt« den ZERSTÖRER in einer Lavaspalte, bevor sie zurückfliegen.
    Währenddessen siegt die Rebellengruppe der Running Men in Waashton über Kroow, der verletzt flieht - und seine ganze Wut auf Matt Drax projiziert. Da trifft er auf die Ex-Versteinerten und holt für sie Mutter aus der Hydritenstadt. Im Gegenzug verspricht Jenny ihm Ann als Druckmittel gegen Matt! Mit einer Fregatte machen sie sich auf den Weg nach Ostdeutschland.

Neben Jola japsten die beiden jungen Männer nach Luft. Der Sprint, mit dem sie sich vor den Angreifern in Sicherheit gebracht hatten, war zwar kurz, aber nichtsdestotrotz anstrengend gewesen. Selbst für Widerständler, die es gewohnt waren, ständig auf der Flucht zu sein.
    Wie, bei Orguudoo, hatten sie sie diesmal gefunden? War einer der Informanten geschnappt worden? Dann hätte Jola doch davon gehört. Oder war gar jemand aus ihren eigenen Reihen dafür verantwortlich? Tatsache war, dass man ihr Treffen auf einem der Hinterhöfe verraten hatte und ihnen nun die Handlanger des Solnosc auf den Fersen waren.
    Der Zufall hatte es gewollt, dass Oleg und Tomasz dieselbe der insgesamt fünf geplanten Fluchtrouten durch das Erdgeschoss des mehrstöckigen Gebäudes genommen hatten. Das war strategisch nicht optimal, aber Jola war froh, die beiden treuen Freunde und Kampfgenossen, die sie schon aus ihren Kindertagen im Bunker von Waarza(ehem. Warschau, Polen) kannte, bei sich zu wissen.
    Tomasz' Haut war kreidebleich, obwohl sein Gesicht, wie bei ihnen allen, mit einer dicken Schicht Ruß verschmiert war. Er drückte sich dicht an die bröckelnden Ziegel ihres Verstecks, das keinesfalls einem Schuss aus der neuartigen Kanone standhalten würde. Schlimmer noch, die Steine würden gegen sie prasseln wie Projektile. Jola wollte sich gar nicht vorstellen, was für
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