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2721 – Der Paradieb

2721 – Der Paradieb

Titel: 2721 – Der Paradieb
Autoren: Perry Rhodan
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noch auf dem Herzen. Die Idee des Todes von Bully ist ja nicht neu, so glaube ich auch nicht, dass er diesmal abgetreten ist. Auch bei dem Smiler glaube ich dies nicht. Anscheinend greift ihr öfter zu solchen Mitteln. Dann besteht allerdings die Gefahr, dass es sich schnell abnutzt.
    Die zweite Sache betrifft eine meiner Lieblingsfiguren: Gucky.
    Dass ihr ihn zwischendurch aus dem Verkehr ziehen wollt, ist ja in Ordnung, aber lasst dem Kleinen bitte seine Parafähigkeiten, die wir von ihm gewohnt sind. Er hat schon einiges durchgemacht, und ein Verlust seines Psi wäre zu viel des Guten.
    Das Argument des Handlungtotschlags auf Grund seiner Fähigkeiten hat sich ja schon seit der Einführung der Parafallen (Second Genesis Krise?) erledigt. Diese Karte kann jederzeit gezogen werden. Wenn ihr ihn länger aus der Handlung nehmen wollt, dann lasst ihn nach dem Koma auf die Suche nach einer Kolonie der Ilts gehen. In der aktuellen Handlung kann es Hinweise darauf geben. Durch eine Mutation haben die Ilts ihre Parakräfte verloren.
    Damit habt ihr etwas gegen seine Einsamkeit getan und könnt ihn auch mal ohne Verrenkungen in den »Urlaub« schicken.
     
    Die Folgen werden ähnliche sein wie jetzt. Uns wird ein halbes Dutzend Mails mit merkwürdigen Absendern erreichen, in denen die Schreiber uns drohen, nie wieder einen PR-Roman zu lesen, wenn Gucky nicht innerhalb von vier Wochen in der Handlung auftaucht.
     
     
    Bernhard Kletzenbauer, bernhard. [email protected]
    Die Rätselfrage im Roman 2714 möchte ich wieder mal für einen Rundumschlag nutzen.
    Zunächst zu »Quaestio«.
    Antwort: Stahl erhält seine Festigkeit durch Kohlenstoffatome, die im Kristallgitter des Eisens eingeschlossen sind. Für die Überlebenden einer globalen Katastrophe ist Stahl ein wichtiger Werkstoff zum Wiederaufbau der Zivilisation.
    Sehr gut gefiel mir der Artikel »Einmal Neptun und zurück« im Jubiläumsheft 2700. Michael Thiesen betont darin, dass das Perryversum nicht tatsächlich eine Weiterentwicklung unserer gegenwärtigen Erde ist, so wie das in den ersten Romanen vor Jahrzehnten noch gern beschrieben wurde. Das Perryversum ist eine imaginäre Parallelwelt, in der es bloß viele Ähnlichkeiten mit unserer realen Welt gibt.
    Rainer Castor hat zwar in den vergangenen Jahren exzellente Arbeit geleistet, um die oft wirren physikalischen »Grundlagen« so zusammenzufügen, als seien sie schon von Anfang an so geplant gewesen. Aber in einer fortlaufenden Serie kann man nun mal schwer Zeitmaschinen, psionische Stränge, Möbiusband-Rückseiten, Kosmonukleotide, Superintelligenzen und dergleichen mehr einfach so entsorgen, wenn man ihrer überdrüssig ist.
    Unausgegorene, widersprüchliche Konzepte müssen leider immer mitgeschleift werden.
    Zurzeit gibt es in den Comic-Superheldenuniversen ein radikales Ausmisten. Jahrzehntelang gültige Grundlagen sind nun ungültig. Die Historie der Helden und ihrer Universen wird neu erfunden und neu geschrieben. Das ist vergleichbar mit dem unseligen PERRY RHODAN NEO.
    Doch zum Glück läuft dieses Paralleluniversum eines Perryversums nur parallel zur Hauptserie mit und ersetzt nicht die »echte« PERRY RHODAN-Welt.
    Dass zum vergangenen »Quaestio« über Gott und Religionen nur drei Zuschriften eingingen, war zwar überraschend, aber auch verständlich. SF-Leser mögen eben Geschichten, in denen alles, was geschieht, letztlich »mit rechten Dingen« zugeht. Auch wenn die »physikalischen Grundlagen« einer SF-Geschichte frei erfunden sind, so wird doch in der Geschichte nicht dagegen verstoßen, und die Leser können schon vorab spekulieren, wie die Handlung wohl weiterläuft.
    Wer unlogische Handlungsbrüche mag, ist bei Fantasy, Mystery und Religion gut aufgehoben.
    Nun noch mal zu Heft 2714. Das »Quaestio«-Szenario von Richard Feynman ist recht spärlich ausgearbeitet. Eine Naturkatastrophe hat »alles wissenschaftliche Wissen zerstört«. Und die Überlebenden müssen es sich neu erarbeiten. In einer solchen Situation soll es besonders hilfreich sein, wenn man weiß, dass alle Dinge aus kleinen Teilchen (Atomen) aufgebaut sind? Ich hätte fast als »Quaestio«-Antwort geschrieben: »Jede einzelne Körperzelle enthält in ihrem Inneren (in der Desoxyribonukleinsäure) den kompletten Bauplan des Lebewesens.« Doch das Wissen über Stahl erscheint mir für »Kinder«, die eine Zivilisation wiederaufbauen, wichtiger als das Wissen über die DNS.
    Eine weitere Antwort wäre gewesen: »Wir
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