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2369 - Quartier Lemurica

Titel: 2369 - Quartier Lemurica
Autoren: Unbekannt
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Quartier Lemurica
     
    Am Sonnentransmitter Nagigal – ein Sternenvolk zwischen zwei Extremen
     
    von Michael Marcus Thurner
     
    Seit die Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR mit ungeheurer Waffengewalt die Kontrolle über die Milchstraße und ihre Planeten übernommen haben, steht die Menschheit in einem verzweifelten Kampf. Beispielsweise leistet das Solsystem – geschützt durch den TERRANOVA-Schirm – unter Perry Rhodans Führung noch Widerstand gegen die Armada der Chaosmächte.
    Nur wenige andere Verstecke in der Menschheitsgalaxis sind noch nicht von TRAITOR besetzt. Dazu zählt der Kugelsternhaufen Omega Centauri, in dem es uralte Hinterlassenschaften gibt.
    Mit ihrer Hilfe soll in diesem Jahr 1345 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – dies entspricht dem Jahr 4932 alter Zeitrechnung – endlich ein Gegenschlag beginnen: Der Arkonide Atlan und seine Verbündeten wollen einen sogenannten Sonnentransmitter aktivieren und mit diesem in die ferne Galaxis Hangay vorstoßen.
    In Hangay soll schließlich eine Negasphäre entstehen, eine Brutstätte des Chaos. und Grund für alle kosmischen Aktivitäten der letzten Zeit. Auf dem Weg dorthin liegt indessen QUARTIER LEMURICA ...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Aheun Arcalotz - Ein Feinschmecker erweist sich als völlig unbegabter Politiker.  
    Calazi Matmu - Die beste Freundin Aheuns weiß jede Lage zu ihrem Vorteil zu nutzen.  
    Pif Kinz - Der angehende Ordin-Priester übt sich in Ränken.  
    Achwelatze Dong - Einer der unnachsichtigsten Lehrer Aheuns.  
    Abamäus Zott - Der oberste Küchenchef entwickelt sich zum Förderer Aheuns.  
    „Es ist ein Junge, Achnia! Sieh nur, wie hübsch er ist: die dunkelblauen Augen, das krause Löckchen, das ihm neckisch ins Gesicht fällt, die samtene Haut ... Du machst mich zum glücklichsten Raphanen dieser Welt!"
    (Leidenschaftlich innige Umarmung. Schwenk auf das Kind. Nahaufnahme.)
    „Es ist das Kind, das wir uns zeitlebens gewünscht haben, Oveniu. Das Kind unserer alles umfassenden Liebe."
    „Bleib ruhig, mein Schatz; das Reden strengt dich zu sehr an."
    (Achnia und Oveniu weiterhin in inniger Umarmung. Beide blicken in die Trivid-Kamera.)
    „Mit dir an meiner Seite geht es mir gut.
    Ich bin so glücklich, so unglaublich glücklich, Achnia ..."
    (Achnia lächelt müde.)
    „Wie sollen wir ihn denn nennen, den kleinen Liebling?"
    „Was hältst du von Zigzig?"
    „Sehr schön, meine Blume. Ach - ich werde euch beide bis ans Ende aller Zeiten lieben. Solange ihr an meiner Seite seid, brauche ich keinen Reichtum und keine Besitztümer."
    (Achnia und Oveniu herzen einander weiterhin, dann schläft die Frau erschöpft ein. Der kleine Zigzig gähnt, wird vom Vater zärtlich an ihre Seite gelehnt. Arzt und Hebamme strahlen um die Wette, bevor sie den Raum verlassen.)
    (Und beschafft gefälligst ein Balg mit herzeigbarem Gesicht!)
    Kinder des Glücks, Folge 26, 6. Szene
     
    1.
     
    „Ich versteh's einfach nicht, ich kann's nicht glauben ..."
    „Dann hättest du halt besser verhütet!
    Kann ich was dafür, wenn der Herr zu blöd ist, um sein Ding in einer Tüte zu verpacken. Das haben wir jetzt davon."
    „Kannst du's nicht einfach wegmachen?
    Du weißt schon; irgendwie rausdrücken oder vergiften oder so 'n Zeug?"
    „Willst du mich etwa umbringen?"
    „Bring mich bloß nicht auf schlechte Gedanken, Weib. Du meinst also, dass uns das Balg erhalten bleibt?"
    „Du weißt, dass wir es nicht wegmachen können. Es geht einfach nicht. Ist außerdem viel zu spät, um jetzt noch etwas zu unternehmen. Ich kann schon spüren, wie es sich bewegt. Jetzt lass ich keinen Engelmacher mehr an mich heran. Gib mir mal einen Schluck vom Scharfen."
    „Darfst du überhaupt noch was trinken, Elfia? Schadet das nicht dem Kind?"
    „Ach was! Ich hab Durst. Hab noch gar nichts gefrühstückt. Hat ein Gläschen vom Vergorenen etwa den anderen drei geschadet? Die schauen mir alle ziemlich lebendig drein."
    „Wenn du mich fragst, sind sie allesamt keine besonderen Leuchten geworden. Weiß nicht, wie lange die uns noch auf der Tasche liegen werden."
    „Wär' ja schön, wenn's zumindest eine Tasche voll mit Geld wäre. Hast du heut Glück gehabt?"
    „Nur kleine Jobs. Nichts Aufregendes."
    „Wir müssen die Miete bezahlen, Windor!
    Der Hauswirt war heute diesen Monat schon zum dritten Mal bei mir ... „Ich weiß! Ich weiß!", schrie Windor. Er drehte sich um, hieb wütend gegen die Kante ihres Bettrahmens,
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