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2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

Titel: 2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)
Autoren: Jay Valentine
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Küchentür und steckte
den Kopf rein, dort stand er. Die langen schwarzen Haare zu einem
Pferdeschwanz zusammengebunden, immer noch in schwarzes Leder
gekleidet, aber nicht mehr den harten Ausdruck im Gesicht. Sie kam in
die Küche und blieb mitten im Raum stehen, er sah zu ihr und
richtete dann zwei Teller an. Ohne sie eines weiteren Blickes zu
würdigen nahm er sich einen davon und ging ins Büro davon.
Cat sah ihm nach, folgte ihm aber nicht. Stattdessen zuckte sie mit
den Schultern, nahm sich den anderen Teller und nahm an dem großen
Esstisch Platz der unter dem Fenster stand. Obwohl sie riesigen
Hunger hatte, bekam sie nur wenig herunter. Seufzend saß sie da
und wusste nicht was sie tun sollte. Zwar wusste sie, dass sie es
bereuen würde, aber sie entschloss sich zu ihm ins Büro
gehen. Ohne sich bemerkbar zu machen betrat Cat den Raum. Sie nahm in
einem Ledersessel vor dem Schreibtisch Platz und sah ihn an. Er aß
noch ein wenig, bevor er sie ansah. „Du weißt noch, was
ich von dir gefordert habe?“
    „ Du
weißt, dass ich mich nicht ausziehen werde.“ „Dann
werde ich dir die Kleider vom Leib reißen müssen,“
immer noch war er ruhig, auch wenn es ihn ärgerte, dass sie ihm
widersprach.
    „ Du
musst gar nichts, außer bitte sagen.“
    „ Ich
werde Dich nicht bitten,“ seine Stimme war strenger geworden.
    „ Was
ist daran zu viel verlangt?“ Er lachte belustigt. „Weil
ich hier das Sagen habe, weil du mir gehörst?“ Sie senkte
den Blick.
    „ Aber...,“
sie machte eine kleine Pause: „Es ist mein Haus.“ Er nahm
den letzten Bissen Fleisch von seinem Teller und richtete laut das
Wort an sie: „Willst du das wirklich ausdiskutieren? Denkst du
das ist schlau von dir?“
    „ Ich
werde mich in diesem Raum nicht ausziehen, es kommt mir so vor als
würde mein Vater jeden Moment durch die Türe kommen,“
sie hatte ihren Mut wieder gefunden. Cat musterte sein Gesicht, als
sie ihm erneut widersprochen hatte. Genervt schnaubte er auf. „Das
wird er nicht und im Moment... spielst du ein gefährliches
Spiel.“ Er sah Cat wieder in die Augen, der Ausdruck seiner
eisblauen Augen war wieder kalt wie Stein und jetzt wollte er ihr
wieder Angst machen. „Du willst sicher, dass... ich aufpasse
wenn es soweit ist, hm?“ Langsam nickte Cat.
    „ Aber
ich glaube kaum, dass du aufpassen wirst.“ „Was denkst
du, werde ich dazu aufgelegt sein, wenn du jetzt schon mit sowas
kommst?“ Cat wandte den Blick ab und schüttelte leicht den
Kopf.
    „ Wenn
du ein Herz hättest, würdest du mich nicht dazu zwingen.“
    Tief
durchatmend erhob er sich und ging zum Waffenschrank, er holte einen
Revolver heraus und lud ihn mit zwei Kugeln. Sofort kam er wieder um
den Schreibtisch herum und donnerte ihn laut auf den Tisch. Cat blieb
sitzen, sah ihn aber erschrocken an, nachdem der Knall sie
zusammenzucken ließ. „Du willst eine Waffe, hier ist sie
und jetzt geh!“, schrie er sie an. Cat blieb ruhig und
antwortete leise: „Ich habe ein Versprechen gegeben und sehe es
nicht ein, es zu brechen, nur weil du nicht mit Widersprüchen
klarkommst.“ Er ging um den Tisch herum, hinter Cat und blieb
dort stehen. Wie selbstverständlich griff er hinab und versuchte
das Kleid am Dekolleté zu zerreißen. Immer noch blieb
sie ruhig sitzen. „Es wäre leichter, wenn du einfach den
Reißverschluss öffnen würdest,“ sie deutete auf
den Reißverschluss im Rücken. Er überging ihre
Andeutung, er wollte noch immer, dass der Stoff nachgab und kurz
darauf tat er es auch. Erschrocken sah Cat auf das zerrissene Kleid
und dann über die Schulter zu ihm hoch. „Jetzt hast du
deinen Willen,“ ihre Stimme war verächtlich und sie zog
die Arme aus dem Kleid. Cat schob es im sitzen herunter. Sie drückte
ihm den Fetzen in die Hand und verschränkte die Arme vor der
Brust.
    Hinter ihr ragte er auf und
betrachtete ihren Körper. Doch noch viel mehr genoss er den
Anblick der sich ihm darbot. „Ja, das habe ich und ich werde
ihn auch immer wieder bekommen,“ sagte er grinsend. Cat saß
in Unterwäsche in dem Sessel und starrte auf den Tisch. „Und
was kommt jetzt?“
    „ Jetzt
wirst du deinen BH ausziehen,“ erwiderte er unnachgiebig.
Widerwillig öffnete Cat die Haken des Verschlusses, zog die
Träger von den Schultern und ließ den weißen BH aus
Spitze neben sich zu Boden fallen. Ihr Blick ging immer wieder zu dem
Revolver auf dem Schreibtisch, jetzt wo er hinter ihr stand, wäre
es ein leichtes sich die Waffe zu schnappen. Er
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