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2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

Titel: 2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)
Autoren: Jay Valentine
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einen Zettel heraus. Cats Blick wurde fragend. Er
schob ihr den Bericht zu, der als Cat auf ihrem Zimmer war, von einem
seiner Männer gebracht worden war. „Was soll ich damit?“,
fragte sie ihn bissig, nahm den Bericht aber trotzdem und las ihn. Es
wurde davon berichtet, dass ein anderer Mann ausgepeitscht wurde,
weil er einer Frau mit einem Messer zu nahe kam und sie verwundet
hatte. Cat sah auf ihren Oberschenkel, der seit dem Nachmittag von
einer Stichwunde gezeichnet war, dann noch einmal auf den Bericht und
dann sah sie Eston fragend an. „Du hast dich gewehrt, doch er
wollte offensichtlich mehr Schmerz austeilen, als nötig,“
erklärte er ruhig, sah sie an und schätzte ab, wie groß
wohl ihre Oberweite war.
    „ Wenn ich mehr Zeit gehabt
hätte, wäre er nicht mehr am leben,“ sie schob den
Bericht wieder über den Tisch zu Eston. Lächelnd schüttelte
er den Kopf: „Dann wärst du es auch nicht mehr.“
    „ Dann wäre ich aber
in der Überzeugung gestorben, mich für eine gute Sache
geopfert zu haben,“ hielt sie an ihrer Überzeugung fest.
Cat musterte ihn, wie er dort zurückgelehnt im Sessel saß
und seinen Blick immer wieder über ihren Körper wandern
ließ. „Was ist mit dir, bist du im Grunde anständig?“
    „ Ich bin ich, du hast es
mit mir schlechter und besser getroffen als mit den Anderen.“
Er deutete auf die Revolver auf dem Schreibtisch.
    „ Wieso schlechter und
besser? Meinst du nicht, dass das ein Widerspruch ist?“, fragte
sie und sah auf den Revolver. „Weil ich dir Zeit gebe, wohl
gut, doch es ist so, dass ich dir nie zugestehe neben mir zu stehen,“
erklärte er. „Ich werde nicht neben dir stehen wollen, ich
werde dir nicht folgen und nichts dergleichen,“ sagte sie mit
fester Stimme und dann überkam sie die Neugier: „Nur,
warum wirst du es nicht?“
    „ Weil ich es tatsächlich
mag, wenn sich eine Frau völlig unterwirft, Cat.“ Sie
lachte auf. „Und du glaubst, dass ich mich dir unterwerfen
werde?“ Ein schiefes Lächeln zeichnete sein Gesicht und er
deutete auf ihre Brüste. „Ich denke schon,“ war
Estons belustigte Antwort. „Wir werden sehen,“ gab Cat
zurück und sah von dem Revolver auf. „Noch eine Frage...,“
fing sie dann wieder an.
    „ Stell sie Cat.“
„Warum hast du eben auf den Revolver gedeutet?“ Eston zog
die Augenbrauen hoch, sie schien clever zu sein und doch hinterfragte
sie alles. „Du könntest den Verantwortlichen für all
das töten.“
    „ Ich
bin keine Mörderin. Ich töte nur, um mich zu verteidigen.“
Eston zog seinen Revolver aus dem Holster und legte auf Cat an. Sie
sog erschreckt die Luft ein und hielt den Atem
für einen Moment an. „Das würdest du nicht tun,“ versuchte sie sich zu
überzeugen. Er sicherte die Waffe wieder und steckte sie ins
Holster zurück. „Stimmt, denn das würde nicht
helfen.“ Sie saß immer noch starr vor Schreck im Sessel.
„Würde es besser werden, wenn ich mit meinen Männern abziehe?“, fragte er
dann.
    „ Nein, ihr habt fast alle
Männer getötet und die, die noch leben können nicht
mit Waffen umgehen. Die meisten Frauen auch nicht,“ sie sah
Eston in die Augen. „Jetzt müsst ihr bleiben und außerdem
ist die nächste Quelle zu weit weg,“ Dann seufzte sie,
ohne seine Antwort abzuwarten. „Hast du dich schon im Haus
umgesehen? Dir vielleicht ein Schlafzimmer ausgesucht?“

4

    „ Das
habe ich, es ist das größte Zimmer,“ erwiderte
Eston, ihm war klar, dass es das Schlafzimmer von ihren Eltern sein
musste, doch interessierte es ihn nicht. „Und du wirst bei mir
schlafen,“ entschied er. „Warum? Ich habe mein eigenes
Schlafzimmer.“
    „ Na
und? Du bist die Frau, die mir gehört und ich habe diese
Entscheidung getroffen.“ Cat musterte ihn und ihr fiel eine
Narbe unter seinem rechten Auge auf. Sie wollte das Thema wechseln
und sprach ihn darauf an: „Woher stammt die Narbe unter deinem
Auge?“ Sie hatte es satt sich als Eigentum oder Besitz
bezeichnet zu hören. Eston zuckte zusammen, ihre Frage hatte ihn
eiskalt erwischt. Er stand auf und kam erneut hinter Cat. Über
ihre Schultern griff er hinab an ihre Brüste. Sie versteifte
sich, als sie seine Hände spürte. „Woher stammt
sie?“, sie wollte eine Antwort auf ihre Frage und zwar gleich.
Eston massierte Cats Brüste.„Das geht dich nichts an.“
Sie schlug seine Hände weg. „Wieso sagst du es mir
nicht?“, bohrte sie nach. Wütend griff Eston an ihren Hals
und würgte Cat hart. „Du schlägst meine
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