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2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

Titel: 2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)
Autoren: Jay Valentine
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Brust: „Vorhin
war noch von Schutz die Rede,“ sie schlug wieder und sagte:
„Jetzt von Besitz,“ sie schubste ihn weg und legte nach:
„Eine Entscheidung wäre sinnvoll.“ Sie schlüpfte
an ihm vorbei und entfernte sich gute fünf Meter von der Menge,
sie wollte ihm zeigen, dass sie sich nichts gefallen ließ. Er
grinste: „Unser Besitz steht unter unserem Schutz,“ mit
den Worten deutete er auf Cat: „Sie ist die Nächste, nehmt
sie richtig ran, Jungs.“ „Seinen Besitz behandelt man
gut.“ Sie rannte los, als sie seine Worte realisiert hatte. Ein
Stück weiter versperrten ihr zwei muskulöse Männer den
Weg und er ging ihr langsam hinterher. Der Befehlshaber dieser Meute
lächelte in sich hinein und kostete den Moment aus, denn er
wusste genauso wie Cat, dass sie keine Chance hatte ihnen zu
entkommen. Sie sah hinter sich und sie rannte mit solch einer Wucht
in die zwei Männer, dass es sie auf den Boden zurückwarf.
Von unten herab, sah sie die beiden Männer an und schüttelte
wild den Kopf. „Bitte tut mir nichts,“ ihre Stimme
zitterte leicht. Einer von ihnen beugte sich über Cat, zog sein
Messer und versuchte in ihr Kleid zu schneiden, während der
Andere aufrecht stehen blieb, bereit sie zu fangen falls sie sich
aufrappeln sollte. Hinter sich hörte Cat das aufgebrachte
Murmeln der Menge, als sie das Messer sah trat sie instinktiv zu und
traf den Typen zwischen die Beine, mit einem Aufschrei fiel er auf
die Seite und hielt sich sein Gemächt. Langsam kam der Mann, der
sie eben noch seinen Männern vorgeworfen hatte, von hinten auf
sie zu. Der Zweite der sie bewacht hatte, griff ein. Er beugte sich
runter und mehrfach schlug er mit der Faust in Cats Bauch. Sie schrie
auf und kugelte sich ein, um weiteren Schlägen zu entgehen.
„Aufhören, verdammt!“, forderte sie laut und tastete
mit einer Hand nach dem Messer des Ersten. Sie fand es schließlich
und stach blind nach vorn. Ihr Angreifer jaulte auf, als sie ihm das
Messer in den Oberarm jagte. Cat kam wieder auf die Beine und sah
sich hektisch um. Der Langhaarige pfiff weitere Männer heran,
offenbar war die Kleine talentierter und besser ausgebildet als er
dachte. Vier weitere kamen auf Cat zu und der Erste, nach dem sie
getreten hatte, zog ein weiteres Messer. Er stach nach ihrem Bein. Cat zog gerade das Messer zurück,
als sie spürte, dass ihr eines in den Oberschenkel gejagt wurde. „Verdammt,“ fluchte sie laut und drückte ihre
freie Hand auf die Einstichstelle. Sie bemerkte ihn nicht hinter sich
und schätzte weiter die Situation ab. Eine kleine Lücke
zwischen den Männern ließ sie die Flucht nach vorn
antreten, doch einer von ihnen hielt sie auf, schlug ihr das Messer
aus der Hand und wieder prasselten Schläge auf sie ein. Er kam
an und baute sich über ihr auf, er sah, dass sie die Hände
schützend vor ihr Gesicht hielt. „Sag ihnen, dass sie
aufhören sollen,“ das junge Ding weinte
    .
Herrisch sah er von oben zu ihr herab: „Knie Dich vor mich!“,
seine Stimme war verlangend und ließ keinen Widerspruch zu.
Sofort machten sie ihr ein bisschen Platz. „Und was wenn
nicht?“
    Langsam
wandte er sich ab, während seine Männer wieder näher
kamen. „Nein, nein, nein... Schon gut,“ sagte Cat eilig
und ging auf die Knie: „Ich knie.“ Er wandte sich ihr
wieder zu und musterte sie. Cat sah auf den Boden vor sich, sie
wusste wie demütig es wirkte, doch traute sie sich nicht ihn
anzusehen. „Willst du mich um etwas bitten, Miststück?“,
bellte er sie an. Cat nickte. „Darum, dass die Männer sich
nicht an den Frauen vergreifen und auch nicht an mir,“ sagte
sie leise und hob den Blick. „Das wird nicht möglich sein,
aber du kannst darum bitten...,“ er machte eine bedeutende
Pause und musterte Cat eindringlich: „Mein Mädchen sein zu
dürfen.“ Die Männer johlten auf, als sie ihren
Befehlshaber hörten und offensichtlich freuten sie sich schon
auf das, was bald kommen würde. Cat fand ihren Mut wieder: „Ich
bin niemandes Mädchen, nicht deines und nicht das deiner Männer.
Wenn das gerade fair zugegangen wäre, wäre ich längst
über alle Berge und verschwunden.“
    Sie
sah hinter sich und warf ihnen vernichtende Blicke zu, die sie
verstummen ließen.
    „ Und
wohin willst du gehen? Die nächste Wasserquelle ist bestimmt 40
km entfernt,“ er musterte die junge Frau abermals.
    „ Hauptsache
weg von euch Barbaren,“ sie erhob sich und sah zu ihm auf. Der
Kerl deutete auf seine Männer: „Lasst sie gehen
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