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1951 - Das Reich der Puppen

Titel: 1951 - Das Reich der Puppen
Autoren: Unbekannt
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Das Reich der Puppen
     
    Ein Planet steht in Flammen – die letzte Chance für die SOL
     
    von Arndt Ellmer
     
    Seit einiger Zeit ist die Menschheit in einen Konflikt von kosmischen Ausmaßen verwickelt - und zwar ohne daß die Masse der Terraner weiß. wo dessen Fronten verlaufen. Auf der einen Seite steht die Koalition Thoregon, der friedliche Zusammenschluß von Völkern aus sechs verschiedenen Galanten. Zu dieser Koalition soll die Menschheit alsbald gehören.
    Mit Perry Rhodan wurde bereits ein Terraner zum Sechsten Boten von Thoregon ernannt.
    Auf der anderen Seite aber steht ein Wesen namens Shabazza, das im Auftrag noch unbekannter Machte handelt und dem offensichtlich große Machtmittel zur Verfugung stehen. Shabazzas Manipulationen brachten ungeheures Verderben über die Bewohner verschiedener Galanten: Unter anderem wurden in der heimatlichen Milchstraße 52 Planeten komplett entvölkert.
    Als Flaggschiff besitzt Shabazza ausgerechnet die SOL. Mit diesem uralten Raumschiff durchquerte Perry Rhodan mit zehntausend Gefährten bereits vor über tausend Jahren den Kosmos. Die SOL soll zur THOREGON SECHS werden, zum Schiff des Sechsten Boten.
    Perry Rhodan muß. wenn er seiner Menschheit erfolgreich zur Seite stehen will, Shabazza stellen. Er stößt ins Zentrum der feindlichen Macht vor und erobert tatsachlich die SOL.
    Doch damit allein hat er noch nicht gewonnen.
    Das Raumschiff ist schwer beschädigt - und es drohen zusätzliche Gefahren. Andere Wesen sehen die SOL nämlich als DAS REICH DER PUPPEN ...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner kämpft um die SOL Monkey - Der Oxtorner folgt gefährlichen Killern.  
    Reginald Bull - Der Aktivatorträger zweifelt an sich selbst.  
    Seneca - Das Bordgehirn verhält sich seltsam.  
    Tuck Mergenburgh - Der Maschinist steuert eine Rettungsaktion.  
     
     
    PROLOG
     
    SENECA war mittschiffs im Schnittpunkt der Hoch- und Längsachse installiert. Er bildete eine fünfhundert Meter durchmessende Kugel, deren Wandung aus zwei Meter dickem Panzerstahl bestand. Zu dem Rechner existierten nur zwei direkte Zugänge. Ein autarkes Kraftwerk sorgte für die Energie sowie den Aufbau von Schutzschirmen im Gefahrenfall.
    Das Kraftwerk befand sich innerhalb der Panzerkugel und konnte von außen nicht abgeschaltet werden.
    Die einzige Möglichkeit, SENECA loszuwerden, war, ihn zu einer Selbstzerstörung zu überreden.
    Perry Rhodan hatte alles andere als das im Sinn. Ungeduldig musterte er die undurchdringliche Wandung der 500-Meter-Kugel. In ihrem Innern lagerten neben den positronischen Anlagen auch 125.000 Kubikmeter Zellplasma von der Hundertsonnenwelt.
    Diese Masse war groß genug, um eine eigene Intelligenz und Emotionen zu erzielen. Das Plasma war im Zentrum des Riesenrechners untergebracht und unterlag permanenter Betreuung.
    Aufgrund entsprechender Sicherheitsvorkehrungen vermochte das emotional veranlagte Plasma nicht, die vollständige Kontrolle über die Positronikanlagen zu erringen. Dadurch konnte es nicht zu einem unkalkulierbaren Faktor werden.
    SENECA öffnete endlich den hermetisch abgeriegelten Zugang und ließ den Terraner ein. Rhodan eilte die Rampe empor. Das Schott zum Steuerraum glitt leise zur Seite und gab den Weg frei.
    Unversehrt lag die Alpha-Zentrale vor ihm. Langsam trat er ein und ging zum Kontroll-Terminal. Ein paar Augenblicke betrachtete er die Steuerelemente und verglich sie mit seinen Erinnerungen. Sie stimmten überein. Zumindest äußerlich ließen sich keinerlei Anzeichen einer etwaigen Manipulation durch 1-Korrago und die Roboter MATERIAS feststellen.
    Die Biopositronik projizierte ein Schema der kompletten SOL, auf den Bildschirm. Es zeigte die Vernetzung des Hantelschiffes, wie sie früher einmal existiert hatte. Anschließend legte sie eine Graphik des heutigen Zustands darüber. Gerade mal vier Prozent der ehemaligen Verbindungen existierten noch.
    „Perry, du wirst einsehen, daß dies für ein sinnvolles Handeln zuwenig ist", empfing ihn die Biopositronik.
    Es ist immerhin ein Anfang", antwortete Rhodan. Dank SENECA verfügten sie über die Bau - und Schaltpläne der SOL, so daß sie bei ihrem Vorhaben nicht erst suchen mußten. „Wenn wir an den richtigen Stellen ansetzen, werden wir Erfolg haben. Du stellst eine permanente Funkverbindung mit allen noch funktionierenden oder wieder intakten TLD-Syntrons im Schiff her und übernimmst die Koordination."
    „Unterschätze die
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