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1783 - Das Versteck der Maschtaren

Titel: 1783 - Das Versteck der Maschtaren
Autoren: Unbekannt
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Damit war die wertvollste Einrichtung von Coenus funktionsunfähig geworden, und die Verbindung zum Zentrum der Galaxis war endgültig zerschlagen.
    Gucky kehrte in die Zentrale der AQUARIUS zurück und berichtete Perry Rhodan.
    Von allen Seiten rückten Hamamesch-Raumschiffe näher. Zugleich zogen die galaktischen Bodentruppen von Coenus ab. Sie hatten das Ziel erreicht, die Station der Maschtaren auszuschalten.
    Mittlerweile war die AQUARIUS zu ihrem Mutterschiff, der MONTEGO BAY, zurückgekehrt.
    Einige der Hamamesch-Einheiten eröffneten das Feuer; die ATLANTIS und NJALA feuerten zurück.
    Sie erzielten eine durchschlagende Wirkung und beschädigten drei Hamamesch-Raumer.
    Dann kam das Signal, daß alle Bodentruppen an Bord ihrer Schiffe zurückgekehrt waren. Perry Rhodan gab den Befehl zum Abzug, und die Raumschiffe verließen den Mond.
    Auf den Monitoren war zu sehen, daß sich ein großer Teil der Mondoberfläche aufwölbte und gleich darauf wieder in sich zusammensank. Danach schoß eine gewaltige Staubwolke von der Oberfläche von Coenus in den Weltraum hinaus.
    Die Station der Maschtaren existierte nicht mehr.
    „Nahezu die gesamte Besatzung der Station konnte flüchten", berichtete Perry Rhodan, als Gucky zusammen mit Michael Rhodan in die Hauptleitzentrale kam.
    Er gab den Befehl an die Flotte, zur BASIS im Riffta-System zu fliegen.
    Als die galaktische Flotte das Aenur-System verließ, eröffneten vereinzelte Hamamesch-Einheiten das Feuer auf sie, ohne dabei jedoch Schaden anzurichten. Befriedigt stellte Rhodan fest, daß die gesamte Aktion ohne Verluste abgelaufen war. Es hatte lediglich einige Leichtverletzte bei den Bodentruppen gegeben.
    Rhodan begrüßte Sarah Mango und Joamin Bellondo und beglückwünschte sie zu ihrer Rettung.
    Während des Fluges zur BASIS unterhielt er sich mit ihnen.
    „Durch die Eliminierung der Maschtaren ist die Hamamesch-Flotte führungslos geworden", stellte er dabei fest. „Hoffen wir, daß wir uns dadurch eine Atempause verschafft haben. Die Phasenspringer brauchen Zeit, um eine Passage für Raumschiffe in Endreddes Bezirk zu ermöglichen."
    „Sie werden es schaffen", sagte Gucky. „Da bin ich ganz sicher."
     
    ENDE
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