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1639 - Las Vegas-Wölfe

1639 - Las Vegas-Wölfe

Titel: 1639 - Las Vegas-Wölfe
Autoren: Jason Dark
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auch alles so eintreffen wird, wie wir es uns vorgestellt haben.«
    »Es muss eintreffen. Denk mal an die Kinder, die sich in der Pyramide aufhalten. Wenn dort plötzlich echte Wölfe erscheinen…« Abe winkte ab. »Nein, daran will ich gar nicht denken.«
    Basil Blake nickte und presste die Lippen zusammen. Dann rauschten sie an zwei verrückt aufgemotzten Sportwagen vorbei und mussten wenig später dem Schild folgen, das die Besucher zu einem der Pyramide angeschlossenen Parkplatz führte.
    Wenn sich Abe so umschaute, war nichts Ungewöhnliches zu entdecken oder etwas, das ihm verdächtig vorgekommen wäre. Es sah alles künstlich aus, und das passte zu dieser Stadt, die aus dem Wüstenboden gestampft worden war.
    Basil senkte das Tempo. Er wollte ohne Risiko in die Zufahrt zum Parkgelände rollen. Es war nicht völlig besetzt. Sie fanden noch einen Platz.
    Nach kommen, und nicht wenige hatten es geschafft, in die Hotels und Casinos einzudringen.
    Abe Douglas bekam einiges von den Telefonaten mit. Er wagte sich kaum auszudenken, was dort passierte, wo die Wölfe Einlass gefunden hatten. Da musste es unter den Menschen zu einer gewaltigen Panik gekommen sein.
    Sie waren unterwegs zu dieser Pyramide und hofften, das Richtige zu tun.
    Nur einmal hatten sie zwei Wölfe gesehen, die rasch in eine Seitengasse gehuscht waren, ansonsten waren sie von ihrem Anblick verschont geblieben. Aber die Luft war erfüllt vom Heulen der Sirenen. Es gab wohl keinen Polizisten in Las Vegas, der nicht auf der Suche nach diesen Angreifern war. Hinzu kam das private Sicherheitspersonal, und trotzdem war man der Invasion bisher nicht Herr geworden.
    Das musste sich Basil Blake anhören und gab Abe Douglas immer wieder einen knappen Situationsbericht.
    »Ich hätte nie gedacht, dass so etwas passieren kann«, gab er zu. »Das widerspricht allem, was ich bisher gehört habe. Wölfe, die geführt werden, hinter denen etwas steckt, was ich nicht begreifen kann. Allmählich weiß ich, was in deinem Job verlangt wird.«
    »Man gewöhnt sich daran.«
    Blake schüttelte den Kopf. »Ehrlich, Abe, ich möchte ihn nicht machen, das ist sicher.«
    »Musst du auch nicht.«
    Blake, der sich gut in der Stadt auskannte, beschleunigte, bog dann in eine Seitenstraße ab, die direkt zum Ziel führte und langsam anstieg. Sie sahen die Pyramide vor sich, die wie ein spitzer blauer Stein in die Luft ragte.
    »Da sind wir.«
    Abe nickte nur.
    »Glaubst du, dass die Wölfe schon dort sind?«
    »Ich weiß es nicht, aber ich bin froh, wenn ich John Sinclair dort finde.«
    »Du hältst viel von ihm, wie?«
    »Er ist in seinem Job spitze.«
    »Superman, wie?«
    »Unsinn, aber er hat viel erreicht. Das muss man neidlos anerkennen. Wir haben uns über eine lange Zeit hinweg nicht gesehen, aber jetzt kommt es mir vor, als würden wir schon seit Jahren zusammenarbeiten. Das ist es, was eine Freundschaft ausmacht.«
    »Super gesagt. Und jetzt bin ich gespannt, ob das auch alles so eintreffen wird, wie wir es uns vorgestellt haben.«
    »Es muss eintreffen. Denk mal an die Kinder, die sich in der Pyramide aufhalten. Wenn dort plötzlich echte Wölfe erscheinen…« Abe winkte ab. »Nein, daran will ich gar nicht denken.«
    Basil Blake nickte und presste die Lippen zusammen. Dann rauschten sie an zwei verrückt aufgemotzten Sportwagen vorbei und mussten wenig später dem Schild folgen, das die Besucher zu einem der Pyramide angeschlossenen Parkplatz führte.
    Wenn sich Abe so umschaute, war nichts Ungewöhnliches zu entdecken oder etwas, das ihm verdächtig vorgekommen wäre. Es sah alles künstlich aus, und das passte zu dieser Stadt, die aus dem Wüstenboden gestampft worden war.
    Basil senkte das Tempo. Er wollte ohne Risiko in die Zufahrt zum Parkgelände rollen. Es war nicht völlig besetzt. Sie fanden noch einen Platz.
    Nach Schatten suchten wie vergeblich. Der Rasen, der sie umgab, wirkte wie frisch gekämmt.
    Sie stiegen aus.
    Links von ihnen funkelte die Pyramide. Sie befanden sich an der Rückseite.
    Der normale Eingang befand sich an der anderen Seite. Sie mussten erst um den Bau herum.
    Aus ihm war nichts zu hören, obwohl die Vorstellung bereits lief. Dafür vernahmen sie etwas anderes, und sofort standen sie wie auf dem Sprung.
    Ein leises Tappen, das in den folgenden Sekunden immer schneller wurde. Von einem Moment zum anderen sahen sie, was da geschah.
    Ihnen stockte der Atem.
    Auf dem Parkplatz standen genügend Fahrzeuge, um Deckung zu bieten. Das nicht
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