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1570 - Jackpot für den Teufel

1570 - Jackpot für den Teufel

Titel: 1570 - Jackpot für den Teufel
Autoren: Jason Dark
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nicht vorbei. Sie fing erst richtig an.
    »Dann würde ich mich freuen, wenn ich ebenfalls um den Jackpot spielen könnte.«
    »Tatsächlich?«
    »Sonst hätte ich es nicht gesagt. Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Wir haben die Tür gesehen. Sie werden den Code eingeben und sie öffnen. Dann sehen wir weiter.«
    Alexa King hatte es die Sprache verschlagen. Dann stieg die Wut in ihr hoch, und ihr scharfes Flüstern erreichte Sukos Ohren.
    »Du willst mir Bedingungen stellen?«
    »Ja.«
    »Nie! Ihr werdet die Tür niemals öffnen können. Vielleicht später mal, aber dann wird es keinen John Sinclair mehr geben. Nicht so, wie du ihn kennst.«
    »Das glaube ich nicht«, sagte Suko, zog seine Beretta und zielte auf die Stirn der Frau. »Na, wie denken Sie jetzt darüber?«
    »Nicht anders als vorher.«
    Alexa King konnte sogar lächeln, als sie sagte: »Auch ich habe den Jackpot schon geholt, und seine Kraft hat mich stark gemacht. Was soll diese Waffe?«
    »Sie ist mit geweihten Silberkugeln geladen.«
    »Na und?«
    Die Antwort hatte sehr selbstsicher geklungen, und Suko glaubte auch nicht, dass sie gespielt war. Aber er würde nicht aufgeben. Er musste einfach in den Raum hinter der Wand. Erschießen durfte er Alexa nicht, aber es gab noch eine andere Möglichkeit. Diese Idee war ihm durch den Kopf geschossen, und er setzte sie augenblicklich in die Tat um.
    So schnell, wie Suko sich bewegte, konnte keiner reagieren. Er sprang vor und schlug zugleich zu.
    Alexa schrie, als der Waffenlauf an ihrer rechten Schläfe entlangfuhr. Sie sank in die Knie, riss die Arme hoch und presste sie auf die malträtierte Stelle.
    Für Suko war das erst der Beginn. Er hatte zudem damit gerechnet, das es so weit kommen würde, und er wollte ihr erst gar nicht die Chance geben, dass sie ihre Kräfte einsetzte, die ihr von der Hölle gegeben worden waren.
    Suko zog seine Dämonenpeitsche.
    Er drehte die Öffnung kreisförmig über den Boden. Die drei Riemen rutschten genau in dem Moment hervor, als sich Alexa King wieder gefangen hatte. Ihre Hände sackten herab, der Hals lag frei - und genau das hatte Suko gewollt.
    Alles ging blitzschnell.
    Er drehte die drei Riemen der Dämonenpeitsche um den Hals der Frau.
    Wenn sie eine Teufelsdienerin war, dann würde sie jetzt höllische Schmerzen erleiden und vielleicht sogar sterben.
    Sie schrie.
    Suko zog die Peitsche wieder weg, blieb aber neben ihr knien und hielt die drei Riemen vor ihr Gesicht.
    »Die Codezahl!«
    »Nein!«
    Sukos Hände mit den Riemen zuckten wieder ihrem Gesicht entgegen.
    Die Haut am Hals der Frau sah nicht mehr so aus wie vorher. Es waren einige Fetzen und losgelöste Hautlappen zu sehen. Dazwischen sickerte Blut.
    »Ihre letzte Chance. Die Codenummer! Geben Sie sie uns nicht, wird Ihnen die Kraft der Peitsche den Kopf von den Schultern trennen.«
    Es war nicht zu erkennen, wie schlimm ihr Zustand wirklich war, aber auch eine Frau wie Alexa King warf ihr Leben nicht so leicht weg.
    Vielleicht vertraute sie auch auf einen Helfer, und so gab sie die Zahlen preis, die sie krächzend hervorstieß.
    Es war sehr still in ihrer Umgebung geworden. Das normale Casino schien weit entfernt zu sein. Suko hatte nur Ohren für die Zahlenkombination. Als sie die letzte Zahl genannt hatte, befand sich Suko bereits auf dem Sprung. Er kümmerte sich nicht um Tanner und Moran.
    Er drückte die Zahlenreihe so schnell wie möglich, hörte dann ein leises Knacken und drückte gegen die Tür.
    Sie schwang nach innen.
    Jetzt war der Weg frei!
    ***
    Ich wusste noch immer nicht, wer diese Schatten waren und wo sie genau herkamen. Das war mir auch egal. Und ich besaß keine Waffe, die sie hätte vertreiben können.
    Und dann hatten sie mich!
    Waren es Gestalten? Verfluchte Seelen, die sich der Teufel geholt hatte?
    Wer immer sie auch sein mochten, sie wollten mich übernehmen, und je mehr sie es versuchten, umso stärker reagierte mein Kreuz. Es baute eine Gegenmagie auf, denn wo Schatten sind, da ist auch Licht, das wurde mir in diesem Augenblick wieder mal bestätigt.
    Um mich herum hatte sich so etwas wie ein Schutzschild gebildet.
    Manche hätten von einem Heiligenschein gesprochen, der von meinem Kopf bis zu meinen Füßen reichte und jeden Schattenangriff abwehrte.
    Sie wurden lautlos zertrümmert, verwehten und waren Sekunden später nicht mehr zu sehen.
    Meine klamme Furcht war verschwunden. Ich war sogar in der Lage, normal zu gehen, und niemand hinderte mich daran, wieder den Platz vor dem
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