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1525 - Methanwelt Antau I

Titel: 1525 - Methanwelt Antau I
Autoren: Unbekannt
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Methanwelt Antau I
     
    Sie sind bereit, für einen Traum zu sterben - und zu töten
     
    von H. G. Francis
     
    Auf Terra und im Galaktikum schreibt man den November des Jahres 1170 NGZ. Somit sind bereits 23 Jahre seit der Befreiung vom Joch des Monos vergangen, und für die meisten Galaktiker Ist eine neue Blütezeit angebrochen.
    Für die Trager der Zellaktivatoren gilt das nicht, denn ihre Lebenserwartung beträgt wenig mehr als 60 Jahre, nachdem die lebenserhaltenden Geräte von ES wieder eingezogen worden sind. Es ist klar, daß die Superintelligenz einen Irrtum begangen haben muß, denn ES gewährte den ZA-Trägern ursprünglich 20 Jahrtausende und nicht nur weniger als drei zur Erfüllung ihrer kosmischen Aufgaben. Die Superintelligenz aufzufinden, mit den wahren Fakten zu konfrontieren und dadurch wieder die eigene Lebensspanne zu verlangem ist natürlich allen Betroffenen und denen, die ihnen nahestehen, ein dringendes Anliegen.
    Inzwischen läuft die Suche nach ES auf vollen Touren. Vor allem das von Perry Rhodan initiierte Projekt UBI ES macht gute Fortschritte und läßt einiges erwarten. Kein Wunder daher, daß der fremde Flottenverband, der Sabotage am Projekt verübte, von denen, die an UBI ES arbeiten, mit besonderer Verbissenheit gejagt wird.
    Schließlich wird der unbekannte Feind geortet Seine Spur führt auf die METHANWELT ANTAU I...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Nikki Frickel , Loydel Shvartz und Barris O’Negan - Sie geraten auf Antau I in die Gewalt des Gegners.
    Atlan - Der Arkonide startet eine Befreiungsaktion.
    Bogan von Semas und Lomag De - Atlans Begleiter.
    Sin-I-Sor - Kommandant der KONROQ.
    Oaloak - Strafgefangener eines Höllenplaneten
    1.
     
    Der Verlust der LORETO Ende Oktober des Jahres 1170 NGZ ließ Nikki Frickel keine Ruhe.
    Deshalb hatte sie die Fernortungsergebnisse über diesen Vorfall nach allen Regeln der Kunst auswerten lassen.
    Rhodan erschien es absurd, daß die Linguiden hinter diesem Anschlag stecken könnten. Er glaubte vielmehr, daß jemand anderer bestrebt war, zu verhindern, daß ES gefunden wurde.
    Anders Reginald Bull, der natürlich ebenfalls von dem Abschuß durch 18 Raumschiffe unbekannter Herkunft erfahren hatte. Er nahm Nikkis Vermutung sehr ernst.
    Um dem Verdacht nachzugehen, hatte er sich mit Atlan in Verbindung gesetzt. In dem Arkoniden, der den Linguiden ohnehin mißtraute, hatte er einen Gesinnungsgenossen gefunden. Für Atlan und ihn war durchaus vorstellbar, daß die Linguiden das Projekt UBI ES sabotieren wollten, obwohl sie sich kein rechtes Motiv dafür vorstellen konnten. Ihr besonderes Augenmerk hatte jedoch erregt, daß der linguidische Friedensstifter Kelamar Tesson als Gegenleistung für die Befriedung der Topsider um die in den SERUNS der ehemaligen Aktivatorträger gespeicherten Aufzeichnungen über Wanderer gebeten hatte.
    Als Nikki Frickel von Bord der ODIN zur TABATINGA zurückkehrte, lag das Ergebnis der Auswertungen vor, war jedoch keineswegs befriedigend. „Spärlich", kommentierte Nikki. Zusammen mit Loydel Shvartz befand sie sich in der Zentrale.
    An einem der Geräte arbeiteten zwei Techniker, um Reparaturen durchzufuhren. „Äußerst dürftiges Ergebnis", bekräftigte sie ihr erstes Urteil. „Diese Helden haben lediglich den ungefähren Kursvektor der fremden Flotte errechnet - und der weist vom Techma-Sektor über den Daumen gepeilt in Richtung galaktisches Zentrum. Was soll ich denn damit anfangen?"
    Der Hyperphysiker zuckte mit den Schultern. „Du glaubst doch nicht, daß ich mich damit zufriedengebe?"
    „Das wirst du wohl müssen", erwiderte er. „Mehr liegt uns ja nicht vor."
    „Wenn der Kurs schon nicht zu bestimmen ist, kann ich noch nicht einmal erahnen, ob die Flotte in 100,1000 oder 10.000 Lichtjahren wieder aus dem Hyperraum, getreten ist", stellte sie fest.
    Loydel Shvartz hob die Hände und ließ sie herabfallen. „Das brauchst du mir nicht zu erklären", entgegnete er. „Du glaubst doch nicht, daß ich einfach stillhalte?" fragte sie. „Ich warte nicht ab, bis sich irgendeine neue Spur oder ein weiterer Hinweis ergibt."
    „Wirst du wohl müssen." Ächzend erhob er sich und ging zu den beiden Mechanikern hinüber.
    Sie hatten die Reparatur abgeschlossen und packten ihre Werkzeuge zusammen. „Oder habt ihr einen Tip für uns?"
    Sie grinsten, klemmten sich ihre Ausrüstung unter die Arme und verließen die Zentrale. „Es wäre völlig sinnlos, aufs Geratewohl irgendwelche
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