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136 - Der Panther-Mann

136 - Der Panther-Mann

Titel: 136 - Der Panther-Mann
Autoren: A.F.Morland
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beiden für immer vereint - in der Hölle«, sagte ich.
    Wir aßen eine Kleinigkeit und gingen zu Bett. Vladek Rodensky und ich. Boris wurde zu einem Patienten gerufen. Als er endlich dazu kam, an der Matratze zu horchen, waren wir schon wieder ausgeruht.
    Die Rebellen würden sich aufsplittern, das sah man voraus. Opengas eiserne Hand hielt sie nicht mehr zusammen. Es gab viele, die seinen Platz einnehmen wollten, doch keiner würde es schaffen.
    Es war zu erwarten, daß die Bauarbeiten der Eisenbahngesellschaft nun rascher voranschreiten würden. Indirekt hatte Jenny Ruga dazu beigetragen.
    Vladek und ich begaben uns dorthin, wo das ausgebrannte, von der Explosion zerfetzte Autowrack stand.
    Von den beiden Killer-Leoparden fehlte jede Spur. Wenn böse Kräfte sich eines Körpers nicht mehr bedienen können, zerfällt dieser häufig zu Staub.
    Möglicherweise war das hier geschehen.
    Ich ließ meinen Blick langsam über die Landschaft schweifen. Tausende Vögel stiegen von einer Wasserstelle hoch und versuchten den Himmel zu verdunkeln.
    »Es ist sehr schön hier«, sagte ich.
    »Ja, jetzt wieder«, brummte Vladek Rodensky. »Wie lange hast du vor zu bleiben, Tony?«
    »Ich habe wenig Zeit. Ich fliege morgen zurück.«
    »Ein Tag ist zuwenig, um diese große Provinz kennenzulernen.«
    »Vielleicht komme ich bald wieder in diese Gegend«, sagte ich.
    »O ja, damit kannst du dich zumindest selbst trösten«, sagte der Brillenfabrikant.
    Ich dachte an Mr. Silver, und mein Blick verdüsterte sich unwillkürlich. Freund, fragte ich mich, während ich mit Vladek Rodensky umkehrte, wo magst du jetzt wohl sein?
    ENDE
    [1] Siehe Tony Ballard Nr. 134 »Die Spinne und die Hexe«, Tony Ballard Nr. 135 »Die Söldnerin des Todes«
    [2] Siehe Tony Ballard Nr. 129 »Der Vampir von Budapest«
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