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1237 - Rebellion der Kyberneten

Titel: 1237 - Rebellion der Kyberneten
Autoren: Unbekannt
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Rebellion der Kyberneten
     
    Zwei Jaschemen in Gefahr – der Kampf um die Atmosphärefabrik entbrennt
     
    von H. G. Ewers
     
    Während Im Sommer 428 NGZ der Kampf zwischen den Kräften der Ordnung und den Mächten des Chaos Runde um Runde mit Härte und Erbitterung ausgetragen wird, entwickelt sich zur gleichen Zeit die Situation für die drei Ritter der Tiefe zunehmend ungünstiger.
    Schauplatz des Wirkens von Atlan, Jen Salik und Lethos-Terakdschan und ihrer Orbiter ist das Tiefenland. Und das Ziel der so verschiedenartigen Wesen ist es, den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen und mit den Raum-Zeit-Ingenieuren, die am Berg der Schöpfung arbeiten, Kontakt aufzunehmen. Aber da sind die Grauen Lords, die den Weg der Ritter blockieren. Selbst die Befreiung des Landes Mhuthan von Graueinfluß bringt nicht das erhoffte Ergebnis, sondern eher zusätzliche Komplikationen. Von den alarmierten Exterminatoren in die Enge getrieben, bleibt der kleinen Gruppe schließlich nichts anderes übrig, als in den Vitalenergieströmen aufzugehen.
    Die körperlose Reise zum Vagenda wird im Reich der Jaschemen abrupt unterbrochen, und Atlan und seine Gefährten werden konfrontiert mit der Überheblichkeit der Techniker der Tiefe.
    Dabei ist diese Geisteshaltung der Technotoren unbegründet - das zeigt die REBELLION DER KYBERNETEN...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Caglamas Vlot und Fordergrin Calt - Zwei Jaschemen in Not.
    Atlan , Jen Salik und Lethos-Terakdschan - Die Ritter der Tiefe im Reich der Jaschemen.
    Domo Sokrat , Clio und Twirl - Orbiter der Ritter der Tiefe.
    Thurg - Ein Exterminator.
    1.
     
    Er wußte, daß er einen Fehler begangen hatte.
    In dem Bestreben, Ihm positiv aufzufallen, hatte er die Spielzeugmacherin veranlaßt, trotz ihrer fast totalen Erschöpfung etwas für ihn zu produzieren, von dem er sich ein Werkzeug versprochen hatte, mit dem er herausragende Heldentaten zu vollbringen gedachte.
    Es war nicht das geworden, was es hatte werden sollen: kein perfektes Transportinstrument für alle Dimensionen, das sich absolut durch die übergeordneten Strukturen seines Geistes beherrschen ließ, sondern nur ein Temporator, dessen Funktion auf die Ausnutzung und Benutzung temporaler Ströme beschränkt war und der zudem noch den Fehler hatte, sich immer nur kurzfristig in der ersten Realgegenwart stabilisieren zu können.
    Damit ließ sich nicht viel ausrichten.
    Völlig unzufrieden war Jato-Jato dennoch nicht. Immerhin hatte er mit Hilfe des Temporators einem Ritter der Tiefe und seinem Orbiter bei der temporalen Umgehung eines Hindernisses helfen können und durch nachträgliche Vorherschaltungen von zwei seiner geheimen Transmitterstationen den beiden das Leben gerettet.
     
    Doch dann hatte etwas seinen Temporator und ihn erfaßt und durch ein solches Durcheinander von realen und irrealen Zeiten aller möglichen Stufen geschleudert, daß er schon befürchtet hatte, die Orientierung für Äonen verloren zu haben.
    Nach einer wahren Odyssee war ihm dann schließlich spontan aufgegangen, daß die Orientierung nur eine Frage der inneren Einstellung war und daß er diese Kunst immer besser beherrschen würde. Aber als er daraufhin in die erste Realgegenwart steuern wollte, um nachzusehen, ob Er sich endlich dazu herabgelassen hatte, ihn nicht mehr völlig zu ignorieren, hatte er entdeckt, wer beziehungsweise was ihn mitsamt seinem Temporator in das Durcheinander realer und irrealer Zeiten geschleudert hatte und daß diese Ursache nur die Nebenwirkung einer Entwicklung war, die die Existenz von Ihm und allen anderen Technotoren beenden würde, wenn sie sich ungestört fortsetzte.
    Das Schlimmste aber war, daß ihm durch diese Entwicklung die Rückkehr in die erste Realgegenwart versperrt worden war, so daß er Ihn nicht direkt warnen konnte. Ihm blieb weiter nichts übrig, als es indirekt zu versuchen, um entweder Ihn oder einen Ritter der Tiefe dorthin zu locken, wo er sie treffen und warnen konnte.
    Leider war der Temporator nicht das ideale Instrument für diesen Zweck. Deshalb ärgerte sich Jato-Jato darüber, daß er nicht gewartet hatte, bis Clio nach dem „Jungbrunnen" der Scheintodphase wieder im Vollbesitz ihrer Fähigkeiten war. Er würde improvisieren müssen.
    Eine Garantie für den Erfolg hatte er nicht.
    Aber er wußte, daß er alles tun würde, was In seiner Macht stand, um Ihn und die Ritter der Tiefe rechtzeitig vor der ungeheuerlichen Gefahr zu warnen, die über Kyberland
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