Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
11 Love Storys von Anhaltern und anderen Unwaegbarkeiten

11 Love Storys von Anhaltern und anderen Unwaegbarkeiten

Titel: 11 Love Storys von Anhaltern und anderen Unwaegbarkeiten
Autoren: Sissi Kaipurgay
Vom Netzwerk:
lächelte und legte meine manikürte Hand auf den Tisch, als Aufforderung, dass er die seine darüberlegen möge. Tatsächlich legte Jack seine Finger über meine. So blieben wir sitzen und sahen uns in die Augen.
    „Ich würde dich gerne näher kennenlernen“, kam es schließlich von Jack.
    „Das…“ Ich senkte verschämt meine Lider. „das geht sehr schnell.“
    „Du hast mein Herz berührt“, murmelte Jack.
    „Du auch das meine“, flüsterte ich.
    „Meine Villa liegt ganz in der Nähe.“ Jack winkte nach dem Ober und beglich die Rechnung.
    Er erhob sich, blinzelte mir zu, und verließ die Caféterrasse. Ich stand auf und folgte ihm, als wäre ich von einer Schnur gezogen. Es waren nur wenige Meter bis zu dem hochherrschaftlichen Haus, dessen Portal Jack öffnete und damit den Blick auf eine riesige Eingangshalle freigab. Staunend betrat ich die Halle und sah mich um. An den Wänden hingen Porträts grimmig schauender Herren, die alle eine gewisse Ähnlichkeit mit Jack aufwiesen.
    „Komm.“ Er hatte die Tür zugeworfen und war bereits halb die Treppe heraufgestiegen, die in das obere Geschoss folgte.
    Also fühlte er auch, wie dringend es war, dass wir uns vereinigten, dem Liebesspiel hingaben. Schnell eilte ich ihm nach, nahm zwei Stufen auf einmal. Das Zentrum meiner Lust war zu neuem Leben erwacht und pochte voller Sehnsucht in meiner Hose. Meine Beine wollten mir kaum gehorchen, zitterten vor zärtlicher Erwartung. Jack erwartete mich in seinem Schlafgemach, hatte seine herrliche Brust bereits entblößt. Wie zwei zarte Rosenblätter wirkten seine Brustknospen, die sich unter meinem Blick aufrichteten.
    „Entblöße dich“, flüsterte Jack.
    Sein begehrlicher Blick lag auf meinem Hosenstall, unter dem sich mein Liebesstab deutlich abzeichnete. Ich kam seiner Bitte nach und befreite mein Anzeichen der Lust. Die Hose fiel mir bis auf die Knöchel, ich trat heraus. Als nächstes warf ich mein Seidenhemd ab und stand nun im Adamskostüm vor meinem Liebsten.
    „Hm, nicht schlecht“, murmelte Jack, drehte sich um und öffnete eine Schublade der Kommode, die an der Wand unter dem Spiegel stand.
    Voller Vorfreude schloss ich die Augen und gab mich dem Gefühl hin, begehrt zu werden. Ein metallisches Geräusch erklang, ich lächelte und hob die Lider...
    Ein Schrei blieb in meiner Kehle stecken als ich Jack erblickte, der sich mir mit einem Messer näherte, dessen Klinge im hellen Sommerlicht funkelte. Sein Mund lächelte diabolisch und seine Augen blitzten, während er nach meinem Lustspeer griff und das Messer hob.
    „Ich bin leidenschaftlicher Sammler. Ich hoffe, du hängst nicht an dem Teil. Ach, stimmt, du hängst dran. Aber das lässt sich ändern.“
    Die Klinge sauste herab, und endlich verließ ein markerschütternder Schrei meine Kehle, als das kalte Metall meine Haut traf...
    „He, nun stell dich nicht so an. Ist doch nur Wasser“, drang eine Stimme wie aus weiter Ferne zu mir durch.
    Der Schrei gellte noch in meinen Ohren und die Hände hatte ich auf mein Geschlecht gepresst, über dem meine Freunde gerade einen Eimer eiskalten Wassers ausgeleert hatten. Ich kam zu mir und sah mich um. Strand, Sonne und das Meer. Über mir erkannte ich Noah und Frank, die mich angrinsten. Verdammt. Ich musste eingeschlafen sein.
    „Oh Mann, was für ein Alptraum“, murmelte ich mit rauer Stimme.
    „Ah, Franco.“ Das tiefe Timbre hätte ich überall wiedererkannt.
    Mein Blick irrte nach rechts, wo ein Mann mit tiefschwarzem Haar stand und sich grinsend mit einem gewaltigen Messer einen Apfel schälte. Er blinzelte mir zu und drehte sich um. Wie von Fäden gezogen stand ich auf und folgte ihm, bis mich eine liegengelassene Kinderschaufel zu Fall brachte. Als ich den Kopf hob, war Jack verschwunden. Nur der Rest eines halbgeschälten Apfels lag vor mir im Sand. Oh-mein-Gott…
    ENDE

Der Anhalter 6
    Eine Landstraße. Ein Anhalter. Ich bremse und nehme ihn mit, was ich kurz darauf bezahlen muss, mit barer Münze...
    Achtung: fast ausschließlich expliziter Sex, wer nicht darauf steht, lieber Finger weg
    Die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel und ich singe gerade einen Schlager lauthals mit, als ich aus dem Augenwinkel einen Kerl wahrnehme, der den Daumen ausgestreckt hat. Ich bin von einem Wochenendtrip nach Amrum auf dem Weg nach Hause, wie üblich auf den Landstraßen, bevor ich unweit von Schleswig auf die A7 fahren werde. Aktuell befinde ich mich auf der Hälfte der Strecke bis zur Autobahn und
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher