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0793 - Die Aktivatorjagd

Titel: 0793 - Die Aktivatorjagd
Autoren: Unbekannt
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unterging, sondern daß alle Gys-Voolbeerah von dem Körper stammen, der sich einst auf Gys-Progher entwickelte und seine Macht zuerst über Uufthan-Pynk und danach über das herrliche Tba ausdehnte, das von denen, die uns um unsere Herrlichkeit beneideten, grausam ausgelöscht wurde, aber niemals vergessen wird, denn Tba wird wieder auferstehen und in alle Ewigkeit weiterleben.
    Es ist an der Zeit, die Macht Hotrenor-Taaks ins Wanken zu bringen und den Menschen die Galaxis in ihre Hände zu geben.
    Es wird leichter sein, viele nicht sehr mächtige Herrscher auszutauschen als einen so vorsichtigen und starken wie den Verkünder der Hetosonen."
    „Aber wir sind wenige", wandte Undaak ein. „Wie sollen wir die Macht Hotrenor-Taaks ins Wanken bringen?"
    „Indem wir gewisse Bestrebungen seiner Feinde unterstützen.
    Kuraat hat sich mit meiner Unterstützung in die nähere Umgebung Hotrenor-Taaks auf den Planeten Rolf th begeben können.
    Er berichtete, daß die Pläne, die von den Keloskern für den Verkünder der Hetosonen ausgearbeitet werden, darauf abzielen, daß der Lare seine Macht allmählich selbst schwächt.
    Wahrscheinlich arbeiten diese Kelosker nach Instruktionen, die sie von Perry Rhodan erhalten haben.
    Das wird Kuraat noch herausbekommen. Ich habe ihm den Auftrag erteilt, in erster Linie die Kelosker auf Rolfth vor Verdächtigungen abzuschirmen und dafür zu sorgen, daß Hetronor-Taak sie weiter als seine verläßlichsten Mitarbeiter betrachtet."
    „Und wie ist es mit dem NEI?" fragte Undaak. „Die Laren wissen immer noch nicht, wo es sich verbirgt, aber wir wisses es auch nicht. Ich halte es für dringend notwendig, das Versteck des NEI ausfindig zu machen und einen der Unseren dort einzuschleusen, damit wir über alle Pläne der Führung des NEI informiert werden."
    „Deshalb bin ich bei dir, Undaak", sagte Okthool. „Du mußt deine Anstrengungen verstärken, Terser Frascati unbemerkt in unsere Pläne einzuspannen. Der Ertruser hat noch viele Verbindungen, die uns nicht offenstehen.
    Vielleicht erfährt er etwas über das Versteck des NEI, dann mußt du ihm die betreffenden Informationen entlocken. Meinst du, daß dir das gelingen würde?"
    „Terser Frascati vertraut mir, wie er seinem Vater vertrauen würde", antwortete Undaak. „Das heißt, er würde mir alles anvertrauen, womit ich ihm, seiner Ansicht nach, keinen Schaden zufügen könnte." - „Das genügt nicht. Für einen Gys-Voolbeerah ist es ungeheuer schwierig, sich auf den Dschungel an Mißtrauen, Neid, Heimtücke und wogenden Emotionen einzustellen, in dem die anderen vegetieren. Aber es muß gelingen."
    „Unsere gepanzerten Seelen überstehen alles", entgegnete Undaak. „Der Panzer, der meine Seele schützt, wird es mir möglich machen, mich auf die Mentalität der anderen herabzusenken und in Frascati die Menge Vertrauen zu erwecken, die ein Wesen wie er überhaupt vergeben kann. Tba kann sich auf mich verlassen, Okthoon."
    „Tba muß sich auf jeden Gys-Voolbeerah verlassen können, ganz gleich, wo er sich befindet.
    Unser Körper ist über das ganze Universum verstreut, aber unsere Seelen leben alle in und für Tba. Ich gehe wieder, um weitere Informationen zu sammeln. In einem Terra-Monat komme ich wieder vorbei, Undaak."
    „Ich werde auf dich warten, Okthool."
    Abermals traten die beiden Wesen aufeinander zu, preßten ihre Handflächen gegeneinander und verharrten so einige Minuten.
    Es war ihre Art, einander beizustehen und sich Trost und Hoffnung in einer Welt zu spenden, die für sie ein beinahe unerträgliches Chaos aus Lügen, Gemeinheiten, Irrglauben und Unvernuft war.
    Als Okthool gegangen war, kehrte Undaak in den Spielsaal zurück.
    Die vier Überschweren, die er bei Okthools Ankunft verlassen hatten, waren gegangen. Wahrscheinlich befanden sie sich in einem anderen Spielsaal der ASS. Das umgebaute ehemalige Superschlachtschiff der Imperiumsklasse hatte viele Räumlichkeiten, in denen der Spielleidenschaft und anderen Lastern gefrönt wurde.
    Undaak ging langsam zwischen den Tischen hindurch und beobachtete die Spieler und die Angestellten des Kasinos. Er hatte als Geschäftsführer dafür zu sorgen, daß die Kundschaft zufriedengestellt wurde und daß die Angestellten sich nicht auf Kosten der Gäste oder der Bank bereicherten.
    Seine Methode, das zu garantieren, war die Manipulierung aller Spiele. Das war Gesetz für alle Angestellten. Undaak hatte dieses Gesetz aber nicht eingeführt, um die Kunden zu
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