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0634 - Ein Höllenjob für Bill

0634 - Ein Höllenjob für Bill

Titel: 0634 - Ein Höllenjob für Bill
Autoren: Jason Dark
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alles.
    SINCLAIR
    ***
    Die Wirtsleute hatte Bill nicht mehr zu Gesicht bekommen, dafür andere Menschen, die in das Gasthaus eingedrungen waren, ihn umstanden und aus kalten Augen anstarrten.
    Waffen trugen sie nicht sichtbar. Doch Bill sah ein, dass eine Flucht bei dieser Übermacht sinnlos war. Sie hätten ihn immer erwischt, zudem stand der Krieger namens Sinclair noch an der Tür und hielt Wache.
    Über sein eigenes Schicksal dachte der Reporter nicht nach. Er fragte sich vielmehr, was das für Menschen waren, die sich hier versammelt hatten.
    Zunächst nur Männer, alle in Schwarz gekleidet, die meisten in seinem Alter. Dabei machten sie nicht den Eindruck, als würden sie mit Dämonen oder der Hölle paktieren, aber wer schaute schon hinter das Gesicht eines Menschen?
    Krooger erschien. Er war draußen gewesen und ging auf Bill zu, der verloren auf einem der Stühle saß.
    Er war von einer kühlen Freundlichkeit, als er Bill Conolly bat, mitzukommen.
    »Wohin?«
    »Wir gehen nach draußen. Sie kennen den Weg ja, den wir anschließend nehmen.«
    »Zum. Kirchhof.«
    »Sicher.« Krooger blieb glatt und höflich.
    Bill erhob sich, schwer ausatmend. Die anderen Männer schauten ihn kaum an. Wenn sie redeten, dann nur leise als hätten sie Geheimnisse.
    Krooger führte Bill auf die Tür zu, wo ihnen Sinclair Platz machte, damit sie ins Freie gehen konnten.
    Es war eine sehr dunkle Nacht geworden, trotz der Klarheit des Himmels, wo sich die Sterne zeigten. Bill schaute nach rechts. Mehrere Wagen parkten dort hintereinander.
    Auch der Leichenwagen.
    Krooger hatte den Blick des Reporters bemerkt. »Darin liegen die Toten, Mr. Conolly. Allerdings nicht mehr lange, Sie werden es sehen, denn wir haben vor, Sie mit den Toten auf dem Kirchhof zu begraben. Kommen Sie…«
    Bill sagte nichts. Er ging mit steifen und gleichzeitig zitternden Schritten neben Krooger her.
    Er wusste, dass es kein Bluff war.
    Auf ihn wartete die Finsternis eines Grabs, das sich über ihm bei lebendigem Leibe schließen würde…
    ENDE des ersten Teils
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