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0540 - Die Attacke der Cynos

Titel: 0540 - Die Attacke der Cynos
Autoren: Unbekannt
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Die Attacke der Cynos
     
    Alarm in Suntown – das Heimliche Imperium greift nach der Welt der Posbis
     
    von William Voltz
     
    Auf Terra und den anderen Menschheitswelten schreibt man Ende Juni des Jahres 3442. Im Kampf gegen das galaxisweite Chaos der Verdummung und gegen die Macht des Schwarms hat Perry Rhodan mit seinen wenigen Immunen bereits beachtliche Erfolge erzielt, und auch auf der Erde selbst waren Fortschritte zu verzeichnen.
    Die meisten Menschen dort haben ihre frühere Intelligenz weitgehend wieder zurückgewonnen und nutzbringend eingesetzt. Das gilt besonders für die Männer und Frauen der MARCO POLO.
    Sie kehrten an Bord des Flaggschiffs zurück und erlangten, als sie in den Schwarm eindrangen, ihre Intelligenz völlig zurück.
    Mit der voll bemannten und voll kampffähigen MARCO POLO und ihren Beibooten verfügt Perry Rhodan nun über eine beachtliche Streitmacht, mit der es gelingen sollte, die weiteren Pläne der Beherrscher des Schwarms empfindlich zu stören.
    Doch bevor die weiteren Ereignisse innerhalb des Schwarms geschildert werden, blenden wir um in die Gebiete des Alls, in denen sich die unheilvolle Tätigkeit der Cynos vollzieht. Ein Plan des „Heimlichen Imperiums" wurde eben durchkreuzt - jetzt nimmt ein neues Vorhaben Gestalt an: DIE ATTACKE DER CYNOS...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Princ Balbote - Kommandant eines Schiffes des ISK.
    Metus Liggon - Balbotes rechte Hand.
    Geoffry Abel Waringer - Chef der Wissenschaftler von Suntown.
    Goron Terhint - Leiter eines Forschungsprojektes.
    Julian Tifflor - Der Solarmarschall fungiert als Kurier.
    Fendon Ayloms , Caldon , Varc Tolschon und Bartella Stonis - Vier Fremde in menschlicher Gestalt.
    Der offene Wagen hüpfte wie ein Gummiball über die Dünen.
    Links von ihm erstreckte sich Jatopsch, das Meer ohne Wellen.
    Rechts lag, im Augenblick von den Dünen verdeckt, das Land Immron, es reichte vom Meer bis zu den Karthibo - Gebirgen.
    Das Fahrzeug wirbelte Sand auf. Auf dem Mittelstück waren die beiden schalenförmigen Sitze und eine Schaltkonsole angebracht. Die Räder waren mit Leichtmetallketten versehen, die sich knirschend in den Sand fraßen.
    Metus Liggon hatte sich halb im Sitz umgedreht und blickte hinter sich, wo die obere Kugelrundung der PASCON gerade noch über die Dünen ragte.
    Dort lag auch die Station der Gruppe Terhint.
    Es sah Princ Balbote ähnlich, mit diesem für schnelle Operationen ungeeigneten Vehikel das Schiff zu verlassen und auf Erkundungsfahrt zu gehen.
    Metus Liggon schaute den Mann im Fahrersitz an.
    Princ Balbote war ein hünenhafter Afroterraner mit schlohweißen Haaren. Sein Gesicht wirkte durch seine Rundlichkeit auf den ersten Blick gutmütig und verleitete manche Menschen zu der Ansicht, Balbote sei nicht besonders intelligent.
    Balbote spürte, daß sein Begleiter ihn ansah und wandte den Kopf.
    „Behalte die Umgebung im Auge, Metus!" befahl er. „Irgendwo müssen Professor Terhint und seine Mannschaft schließlich sein."
    Liggon erinnerte sich an die verlassene Station der Forschungsgruppe. Sie hatte den Eindruck gemacht, als wäre sie bereits vor einigen Wochen oder sogar Monaten verlassen worden. Terhint und seine Mitarbeiter hatten keine Nachricht hinterlassen - kein Wunder: Wahrscheinlich waren sie von der Verdummungswelle ebenso betroffen worden wie alle anderen Intelligenzen innerhalb der Galaxis. Erstaunlich war nur, daß der Rückgang der Verdummung weder Terhint noch einen seiner Mitarbeiter veranlaßt hatten, sich wieder in die Station zu begeben.
    Liggon kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. Er war ein großer hagerer Kaufmann von Otroyt, der vor der Katastrophe als Nachrichtenübermittler für die USO gearbeitet hatte.
    Aufgrund seiner Immunität war er nach USTRAC gebracht und in kürzester Zeit als Raumfahrer ausgebildet worden. Zusammen mit siebenundzwanzig anderen Männern und Frauen bildete Liggon die Besatzung des zweihundert Meter durchmessenden Schweren Kreuzers PASCON.
    Die PASCON war vor drei Tagen von USTRAC aus gestartet und hatte das Omarrato - System angeflogen.
    Spätestens seit der Landung auf dem dritten Planeten, der Heyschryk hieß, wußte Metus Liggon, was es bedeutete, ein so großes Schiff wie die PASCON mit nur achtundzwanzig, teilweise in aller Eile ausgebildeten Raumfahrern an Bord zu manövrieren. Noch jetzt erschien es Liggon wie ein Wunder, daß die Landung ohne Zwischenfälle geklappt hatte, ein Umstand, den sie wahrscheinlich nur dem
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