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03 - Nur ein einziger Biss

03 - Nur ein einziger Biss

Titel: 03 - Nur ein einziger Biss
Autoren: Alexandra Ivy
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Augen öffneten sich zitternd, und sie blickte ihn mit einem schläfrigen Lächeln an.
    »Styx?«
    »Ja, mein Engel?«
    »Sind wir in deinem Versteck?«
    Er nickte und gab seinem Impuls nach, ihr Gesicht sanft mit seiner Hand zu liebkosen. »Dies ist mein Versteck, zumindest vorerst.«
    Sie rutschte auf den vielen Kissen etwas höher, und diese Bewegung presste ihren schlanken Körper fester gegen den seinen. Sengende Hitze breitete sich bei diesem Kontakt blitzschnell in seinem ganzen Körper aus.
    »Wieso? Hast du vor umzuziehen?«, wollte sie wissen.
    Styx bemühte sich, die Woge aus reiner Lust zu beherrschen. Dass Darcy in seinem Bett lag, war eine Versuchung, die zu ignorieren er nie in der Lage sein würde.
    »Wann auch immer du bereit bist, werden wir uns gemeinsam ein neues Versteck suchen«, versprach er ihr.
    Ihre Augen weiteten sich, bevor sie leise kicherte. »Hauskauf?«
    »Weshalb bringt dich das zum Lachen?«
    »Ich weiß nicht.« Sie veränderte ihre Position, so dass sie ihn direkt ansehen konnte. »Das wirkt nur etwas … häuslich für so einen furchterregenden Vampir.«

    »Oh, ich hege die Absicht, furchterregend zu bleiben«, knurrte er und umschlang sie mit den Armen, so dass er sie an sich ziehen konnte. »Zumindest in einiger Hinsicht.«
    Ihre Augen schimmerten verführerisch, als sie mit den Händen nach seinem Haar griff, um seinen Zopf zu lösen. »Und von welcher Hinsicht sprechen wir hier?«
    Geschmeidig zog er ihr das Sweatshirt über den Kopf und befreite sie von ihrer Jeanshose, die ihm ärgerlicherweise im Weg war. Ihre winzige Satinunterwäsche lag sehr bald neben dem Rest ihrer Kleidung auf dem Boden.
    »Ich denke, ich ziehe Taten den Worten vor«, flüsterte er an ihrer Schläfe, wobei seine Hände bereits mit ungeduldigem Verlangen über ihre nackte Haut strichen.
    Sie hielt den Atem an, als seine Finger ihre weiche Brust umfassten. »Mir gefielen zupackende Männer schon immer«, sagte sie mit heiserer Stimme.
    Styx hatte die volle Absicht, Taten sprechen zu lassen. Eine ganze Menge von Taten, die sie beide vollauf befriedigen und erschöpfen würden. Aber als sie ihre Hände zu seinen Schultern hob, stellte er fest, dass er sie eine ganze Weile nur ansah, um einfach den Anblick ihres erhitzten Gesichts und ihrer von der Begierde verdunkelten Augen zu genießen. Es gab nichts Schöneres, Kostbareres auf der Welt als diese Frau. Sein Herz zog sich zusammen, und es übermannte ihn diese sonderbare, überwältigende Zärtlichkeit, die nur Darcy in ihm auszulösen vermochte.
    »Darcy … mein Engel.«
    Styx senkte den Kopf und forderte ihre willigen Lippen in einem sanften Kuss. Er besaß nicht Dantes auffallenden Sinn für Romantik oder Vipers poetisches Naturell. Er verfügte nicht über die Worte, um Darcy zu sagen, was sie ihm bedeutete. Also musste er es ihr zeigen.

    Sein Kuss wurde immer leidenschaftlicher, und er genoss Darcys Geschmack, während seine Hände ihre schlanken Kurven erkundeten. Sie war so zart, so furchtbar zerbrechlich, aber in ihrem Köper existierte so viel Kraft, als sie sich ihm entgegenwölbte und ihre Nägel in seine Schultern grub.
    Indem er sorgsam auf seine Fangzähne achtgab, ließ er seine Zunge zwischen ihre Lippen gleiten. Darcy stöhnte leise und begann unvermittelt, ihm das Hemd auszuziehen, damit sie ihre Hände über seinen Brustkorb gleiten lassen konnte, bis nach unten zu dem Bund seiner Lederhose. Styx zog sich bereitwillig ein Stück zurück, um ihr zu helfen. Gemeinsam gelang es ihnen, ihn von seinen Kleidern zu befreien. Mit einem tiefen, zustimmenden Aufseufzen machte er es sich zwischen ihren Beinen bequem.
    Bei den Göttern, es gab nichts Besseres als das Gefühl ihrer warmen Haut, die sich gegen die seine presste. Es fühlte sich an, als sei man in erhitzte Seide eingehüllt. Eine traumhafte Vorstellung für jeden Vampir.
    Styx senkte den Kopf und berührte ihren Hals mit den Lippen. Er biss sanft in ihre Haut, als plötzlich der Duft ihres Blutes seine Sinne erfüllte. Unter Aufwendung einiger Mühe widerstand er dem Drang, seine Fangzähne in ihren Hals zu graben. Er war bereits hart und voller Sehnsucht. Sobald er ihr Blut schmeckte, würde er verloren sein. Er ließ seinen Mund über die Linie ihres Schlüsselbeins gleiten und küsste das Tal darunter, bevor er die köstliche Kurve ihrer Brust erforschte.
    Darcy seufzte leise auf und grub ihre Finger in sein Haar. »Styx!«
    »Ja, mein Engel«, keuchte er und schloss seine
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