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03 - Nur ein einziger Biss

03 - Nur ein einziger Biss

Titel: 03 - Nur ein einziger Biss
Autoren: Alexandra Ivy
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Lippen um die harte Spitze ihrer Brust.

    »Styx, ich will …« Sie unterbrach sich, als er immer beharrlicher an ihrer Brust zu saugen begann. »Warte, ich kann nicht nachdenken.«
    »Du sollst auch nicht nachdenken«, versicherte er ihr und wandte seine Aufmerksamkeit ihrer anderen Brust zu.
    »Aber ich will die Zeremonie zu Ende bringen.«
    Styx erstarrte, bevor er langsam den Kopf hob und dem Blick aus ihren weit geöffneten Augen begegnete. »Was hast du gesagt?«
    Sie umfasste sein Gesicht mit den Händen. »Ich will, dass du mein Gefährte bist, Styx!«
    Eine wilde, fast schmerzhafte Freude zog ihm das Herz zusammen, aber er sorgte streng dafür, dass seine Miene zurückhaltend blieb. »Verstehst du, was du da sagst?«
    Ein belustigtes Glitzern trat in ihre Augen. »Ich sehe vielleicht wie die traditionelle hirnlose Blondine aus, aber normalerweise verstehe ich die Worte, die mir über die Lippen kommen.«
    Bei ihrer Witzelei zog er die Augenbrauen zusammen. »Darcy, wenn du dich mit mir verbindest, ist das etwas anderes als eine menschliche Hochzeit. Du kannst danach nicht mehr fliehen. Wir wären bis in alle Ewigkeit miteinander verbunden.«
    Sie sah ihn weiterhin unverwandt an. »Na ja, ich weiß nicht, ob ich eine Ewigkeit habe, mein Liebster, aber ich weiß, dass ich sämtliche Zeit, die mir zur Verfügung steht, mit dir verbringen will.«
    Seine Finger hielten ihr Kinn fest, und er forschte in ihren Augen nach dem Wahrheitsgehalt ihrer Worte. »Ist es das, was du dir wahrhaft wünschst?«
    »Das ist es, was ich mir wahrhaft wünsche.«

    Allmählich zeigte sich seine Freude auch auf seinem Gesicht. Seine Gefährtin. Bis in alle Ewigkeit.
    »So sei es.«
    Darcys Lächeln spiegelte das seine wider. Styx ließ sacht einen Finger über die Kurve ihres Halses gleiten. Er konnte das warme Blut riechen, das direkt unter ihrer blassen Haut durch ihren Körper strömte. »Ich muss trinken«, flüsterte er leise. Beinahe befürchtete er, sie könne zurückscheuen.
    Obgleich sie ihm freiwillig ihr Blut gespendet hatte, war dies mehr als bloße Nahrungsaufnahme. Es war eine Verbindung, die sie an ihn fesseln würde, ohne dass sie hoffen durfte, ihm jemals wieder zu entkommen. Darüber hinaus handelte es sich hier nicht um die Art von romantischer Zeremonie, von der die meisten jungen Mädchen träumten.
    Aber sie drückte seinen Kopf nach unten auf ihre Kehle, und das mit einer Bereitwilligkeit, die ihn überraschte. Sanft drängte sie ihn, das anzunehmen, was sie ihm bot.
    Styx stöhnte leise auf, als er seine Vampirzähne in ihr wartendes Fleisch gleiten ließ. Rasch flammte Verlangen in ihm auf. Er war auf die Gefühle vorbereitet. Wenn man sein Blut miteinander teilte, war das stets erotisch. Aber er hatte nicht die Woge sengender Glückseligkeit erwartet, die ihn wie eine donnernde Flutwelle überkam.
    »Darcy!« Mit einem leisen Stöhnen ließ er seine Hand über ihren Körper gleiten, auf der Suche nach der Hitze zwischen ihren Beinen. Zu seiner Erleichterung stellte er fest, dass sie bereits feucht und bereit für ihn war. Er musste in ihr sein, wenn er ihr Blut trank. Um die Verbindung auf die intimste aller möglichen Arten zu vollenden.
    Als spüre sie sein Verlangen, schlang Darcy die Beine
um seine Hüften und wölbte ihren Körper in stummer Aufforderung. Styx fauchte leise, als er sich in Position brachte und mit einem tiefen Stoß in sie eindrang. Ein Schauder erschütterte seinen Körper, als ihre Enge sich um ihn schloss. Dies war das Paradies, das erkannte er, als sich sein Verstand vor Genuss umwölkte und seine Hüften sich mit wilder Intensität bewegten. Dies war die Perfektion zwischen einem Mann und einer Frau, die wahrhaft miteinander verbunden waren.
    Styx kämpfte gegen seinen sich allmählich aufbauenden Höhepunkt an. Er ließ seine Hand zwischen sie gleiten, um das Zentrum von Darcys Hitze zu streicheln, und spürte, wie sie vor Lust erbebte. Er zuckte vor dunkler Wonne, als ihr Blut in seinen Körper strömte. Er konnte Darcys Herz spüren, ihre Lust, ihre grenzenlose Liebe und ihre völlige Hingabe an ihn. Als seien sie nahtlos miteinander zu einem einzigen Lebewesen verschmolzen. Und nichts war je zuvor so wundervoll gewesen.
    Styx hörte, wie Darcy leise aufkeuchte, und spürte, wie sich durch die winzigen Wellen ihrer Lust ihre Muskeln um ihn zusammenzogen. Der kurze Moment seiner Selbstbeherrschung war verloren, als Styx vorwärts drängte und sich in sie ergoss.
    »Meine
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