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269 - Andronenreiter

269 - Andronenreiter

Titel: 269 - Andronenreiter
Autoren: Sascha Vennemann
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Was bisher geschah
    Am 8. Februar 2012 trifft der Komet »Christopher-Floyd« die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist - bis auf die Bunkerbewohner - auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn »Maddrax« nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen - dem Wandler - zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa'muren und Matts »Abstecher« zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter , der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
    Menschen versteinern durch eine unbekannte Macht. Auch Matts Staffelkameradin Jennifer Jensen und deren Freund Pieroo werden in Irland zu Stein, und Jennys und Matts gemeinsame Tochter Ann verschwindet. Auf der Suche nach ihr erkrankt Aruula, und als befreundete Marsianer auftauchen, willigt Matt ein, dass diese die Suche fortführen, während Aruula und er zum Mars zu fliegen, um die Regierung dort für den Kampf gegen den Streiter zu gewinnen.
    Der Daa'mure Grao ahnt nicht, dass »Mefju'drex« die Erde verlassen hat. Er macht sich auf die Suche nach Drax. Sein erstes Ziel ist Aruulas Heimat, die 13 Inseln - wo er eine unverhoffte Läuterung erfährt. Der kleinwüchsige Sepp Nüssli trifft unterdessen in einer Hafenstadt am Nordmeer auf ein Geisterschiff, dessen schattenhafte Besatzung alle Einwohner versteinert. Im Kiel des Schiffes steckt ein transparenter Stein mit rot pulsierendem Kern, der einst mit einem Transportflieger des 3. Reichs in den Zeitstrahl geriet.
    Während Matt die Marsregierung informiert, stellt Aruula seiner verflossenen Liebschaft Chandra eine Falle. Dabei kommen sie einer »lebenden Blaupause« in die Quere, die ein Geistwanderer aus dem Zeitstrahl geholt hat und die nach Lebensenergie giert, um sich in unserer Welt zu halten. Matt kann die Erdfrau stoppen, wird dabei aber von ihr berührt und seiner Tachyonenschicht beraubt. Bevor er und Aruula den Heimweg antreten können, ruft man ihn zu Hilfe: Aus einer Zeitblase im Olympus Mons hat man einen gottgleichen Ur-Hydree befreit. Er will zu seinen Brüdern auf die Erde und kidnappt Chandra, die ihm die Flucht ermöglicht. Nun endlich reisen auch Matt und Aruula durch den Strahl - und kommen fünf Wochen später im Mittelmeer heraus. Eine Kontaktaufnahme mit Mondstation und Shuttle scheitert. Dafür greifen Mischwesen aus Hydriten und Menschen sie erst an und dann auf, als Matt den Kombacter einsetzt. Mit einer hypermodernen Yacht setzen sie Kurs auf Irland, wo Matt die Suche nach Ann fortsetzen will.

Ich bin kein Feind des Conte und wurde auch von keinem geschickt , dachte sie. Ich bin nur ein Botschafter, der ein Angebot unterbreiten soll.
    »Alles klar.« Der Wachmann grinste und nickte dem anderen zu. »Sie ist sauber!«
    »So sauber man eben sein kann, wenn man seit Stunden in der prallen Frühlingssonne unterwegs ist und unter der Lederkluft schwitzt wie ein Wakuda!«, höhnte der andere, während er einen Flügel der Doppeltür aufzog.
    Stank sie etwa? Hatte sich trotz des Flugwinds der Schweiß unter der geschnürten Lederweste und im Saum ihrer ledernen Hose gesammelt? Hoffentlich hatten die Wachmänner nur einen Scherz gemacht. Es wäre nicht gut, übel riechend in die Verhandlungen zu gehen. Schon gar nicht mit einem Geschäftspartner, wie er dort drinnen auf sie wartete.
    Mit vor Aufregung und Ehrfurcht zitternden Gliedern betrat sie den Raum. Das Sonnenlicht, das durch die breite Fensterfront gegenüber dem Eingang fiel und von der glitzernden Oberfläche des Meeres dahinter reflektiert wurde, blendete das Mädchen. Gosy legte eine Hand über die Augen und schirmte den grellen Glanz ab. Was sie sah, erfüllte sie mit Staunen.
    Das Zimmer war mit dicken Teppichen ausgelegt, die aussahen, als hätte man sie aus dem Herbstlaub des vergangenen Jahres gewebt. An den Wänden hingen Gemälde, die Menschen auf der Jagd zeigen. Sie hatten komische Kleider an, saßen auf Horseys, und sie schienen hinter
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