Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Zuhause in Gott

Titel: Zuhause in Gott
Autoren: Walsch Neale Donald
Vom Netzwerk:
führen dieses Gespräch noch nicht besonders lange und du befasst dich schon … wie soll ich sagen? … mit der Ozonsphäre. Ich will ja nicht respektlos sein, aber wohin soll dieses Gespräch führen?
    Â 
    D AHIN, WO DU schon immer hin wolltest.
    Und das ist …?
    Â 
    Z UR WAHRHEIT.

4
    Es gibt keine Wahrheit außer der, die in deinem Innern existiert. Alles andere ist nur das, was dir irgendwer erzählt hat.
    Â 
    Â 
    Nun, das habe ich ganz bestimmt schon mal gehört. Alle versuchen sie mir zu erzählen, dass sie diejenigen sind, die mich zur Wahrheit führen.
    Â 
    J A, ABER ES gibt nur eine Person, die dich dort hinbringen kann.
    Â 
    Und wer ist das? Du?
    Â 
    N EIN.
    Wer dann?
    Â 
    D U.
    Ich?
    Â 
    J A DU. DU bist der Einzige, der dich zur Wahrheit bringen kann, weil die Wahrheit nur an einem einzigen Ort existiert.
    Â 
    Sag’s mir nicht … sie existiert »in meinem Innern«.

    R ICHTIG. ES GIBT keine Wahrheit außer der, die in deinem Innern existiert. Alles andere ist nur das, was dir irgendwer erzählt hat.
    Â 
    Einschließlich dessen, was du hier gerade gesagt hast!
    Â 
    N ATüRLICH. GANZ GENAU.
    Was hat dann dieses ganze Gespräch für einen Sinn? Oder was hat es, was das angeht, für einen Sinn, dass überhaupt je irgendwer irgendjemandem in irgendeiner Sache zuhört?
    Â 
    I CH HABE NICHT gesagt, dass nichts im Außen dich zu deiner Wahrheit führen kann. Ich habe nur gesagt, dass du der Einzige bist, der dich dorthin bringen kann.
    Â 
    Aber wenn ich meinen eigenen Weg zur Wahrheit über das Leben und über den Tod kennen würde, würde ich dich nicht danach fragen. Dann würde ich jetzt nicht diesen Dialog führen, oder?
    Ich kenne eine Menge Leute, die in ihren Gebeten darum bitten; die angesichts ihrer tiefsten Fragen zum Leben und zum Tod um eine Antwort, um etwas Führung bitten und beten. Und wenn Menschen beten und Gott um eine Antwort bitten und sie dann – oft in sehr klarer Form – bekommen, sagen sie, dass Gott ihre Gebete erhört hat, dass sie Antwort erhalten haben.
    Man könnte sagen, dass genau das meine Erfahrung ist. Dies hier, dieses ganze Gespräch, empfinde ich als eine Form von Gebet, auf das ich eine Antwort erhalte.

    D AS IST EINE wunderbare Aussage, weil sie zufällig wahr ist!
    Â 
    Deshalb protokolliere ich dieses ganze Gespräch, diesen ganzen Prozess. Ich schreibe alles auf.
    Â 
    A CHTE NUR DARAUF, bei anderen nicht den Eindruck zu erwecken, dass die Klarheit außerhalb von ihnen existiert und sie sich an einen anderen wenden müssen – zum Beispiel an dich -, um Antworten zu bekommen. Achte darauf, dass keine Situation entsteht, in der andere dich darum beneiden, dass du einen Weg zur Weisheit gefunden hast, denn dann werden sie wollen, dass du ihnen den Weg zeigst, und das wäre kontraproduktiv und könnte sogar gefährlich werden.
    Â 
    Gefährlich?
    Â 
    A N DEM TAG, an dem andere Leute zu glauben beginnen, dass du Zugang zu Antworten von Gott hast, zu denen sie keinen Zugang haben, wirst du zur Gefahr. Es ist deine Aufgabe, alles dir Mögliche zu tun, dass man das nicht von dir denkt. Du wärest gut beraten, dich nicht zu einem besonderen Fall machen zu lassen .
    Ergreife alle dir nötig erscheinenden Maßnahmen, um dich zu »ent-besonderen«. Natürlich bist du etwas Besonderes. Es geht hier darum, den etwaigen Gedanken in den Köpfen anderer auszuräumen, dass du irgendwie noch besonderer bist als andere.
    Â 
    Was schlägst du vor?

    T U ETWAS, DAS für die Art von Mensch, zu der dich manche andere in ihrer Vorstellung machen wollen, völlig untypisch ist. Tu etwas, was ein »Heiliger« oder »Guru« nie tun würde. Manage eine Rockband. Werde Entertainer. Eröffne eine Bowlinghalle.
    Â 
    Gibt es keine Heiligen, die Besitzer von Bowlinghallen sind? Gibt es keine Gurus, die Entertainer sind?
    Â 
    M ACHST DU WITZE. ALLE sind sie das.
    Potz Blitz.
    Â 
    D IE LEUTE DENKEN nur nicht, dass sie es sind. Das ist der Punkt. Mach also etwas Haarsträubendes, was die Leute veranlasst, sich am Kopf zu kratzen und von der Meinung Abstand zu nehmen, du seist etwas Besonderes; ja, was sie sogar dazu bringt, dir vorzuwerfen, du seist ausgesprochen »un-besonders«.
    Â 
    Ich habe den Leuten meine Lebensgeschichte erzählt, und das sollte verdammt noch mal reichen, um sie dahin zu bringen. Ich
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher