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Zuhause in Gott

Titel: Zuhause in Gott
Autoren: Walsch Neale Donald
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habe genug Fehler gemacht, genug Dinge getan, die kein Mensch billigen kann, um es allen unmöglich zu machen, mir eine Sonderstellung zuzuweisen.
    Â 
    E S STIMMT, DASS du ein unvollkommener Bote bist – was dich perfekt macht.
    Â 
    Weil niemand die Botschaft mit dem Boten verwechseln kann.

    S EHR UNWAHRSCHEINLICH. Außer du lässt sie. Also bleib einfach menschlich. Vergib dir selbst und bitte andere um Vergebung für alle deine Fehler, die alten und die neuen. Dann geh hin und sag allen, dass die Antworten, nach denen sie suchen, in ihrem Innern existieren.

5
    Ganz gleich, in welche Richtung du gehst, du wirst unfehlbar nach Hause gelangen.
    Â 
    Â 
    Das den Leuten zu sagen, ist ja schön und gut, aber es wurde schon so oft gesagt, dass es sich nur noch wie olle Kamellen anhört. Ich meine, von »Die Antwort existiert in deinem Innern« ist es nur noch ein Schritt zu »Die Macht ist mit dir«.
    Â 
    U ND DOCH BIN ich hier, um dir zu sagen, dass du bei deiner Geburt schon alles wusstest, was du je wissen musst. Ja, du kamst hierher, um das zu demonstrieren .
    Â 
    Diese Aussagen, die du da machst, sind so … ich weiß nicht … so abgekoppelt von unseren konkreten Erfahrungen. Wie soll ich glauben, dass alle Antworten »in meinem Innern« existieren, und das schon seit meiner Geburt, wenn ich erlebe, dass ich so viel zu lernen habe?
    Â 
    D U HAST NICHTS zu lernen. Du brauchst dich nur zu erinnern. Das Leben ist ein Wachstumsprozess. Wachstum ist der Hinweis auf die Gegenwart und den Ausdruck der Göttlichkeit. Alles im Leben funktioniert auf diese Weise .
    Betrachte den Baum vor deinem Fenster. Jetzt, da er viereinhalb Meter hoch ist und sein gewaltiges Schattendach
über dir ausbreitet, weiß er nicht mehr, als er als winziger Keimling wusste. Alle Information, die er brauchte, um das zu werden, was er heute ist, war in seinem Samenkorn enthalten. Er brauchte nichts zu lernen. Er musste nur wachsen. Und um zu wachsen, nutzte er die seinem zellularen Gedächtnis eingeprägte Information. Du bist diesem Baum nicht unähnlich .
    Habe ich nicht gesagt: »Noch bevor ihr fragt, werde ich geantwortet haben?«
    Â 
    Ja, ja, aber … nun, ich muss nochmal fragen …, was ist denn der Sinn dieses Gesprächs? Warum mit jemandem über irgendetwas reden, geschweige denn zu Gott beten oder mit ihm sprechen?
    Â 
    A UCH DER BAUM braucht die Sonne, damit sie sein Wachstum anspornt und beschleunigt.
    Alles Leben ist miteinander verbunden, miteinander vernetzt. Kein Aspekt oder keine Individuation des Ganzen handelt unabhängig von irgendeinem anderen Aspekt oder irgendeiner anderen Individuation. Das Leben ist fortwährend interaktiv dabei zu erschaffen. Wir bringen auf wechselseitige und wechselwirksame Weise Resultate hervor. Es gibt keine andere Möglichkeit, wie Wir sie hervorbringen KÖNNEN.
    Dein Gespräch mit anderen und alle Informationen, die dir aus deiner Außenwelt zukommen, sind den Strahlen der Sonne vergleichbar. Sie bewirken, dass die Samenkörner in dir wachsen.
    Es gibt viele Dinge in deiner Außenwelt, die dich in die Richtung deiner inneren Wahrheit führen können. Aber auch diese Menschen, Orte, Gegenstände und Ereignisse
sind nur Zeichen der Erinnerung. Sie sind wie Wegweiser.
    Das ist es, worum es in der »Außenwelt« faktisch geht. Die physische Welt soll dir einen Kontext liefern, in dem du im Äußeren die Erfahrung dessen machen kannst, was du im Innern weißt.
    Â 
    Und so profitiere ich ganz konkret von meiner Umwelt, die sich mir so zeigt, wie sie sich eben zeigt.
    Â 
    A LLE MENSCHEN TUN das. Deshalb habe ich gesagt: »Richtet und verurteilt nicht«, wenn ihr auf diese Welt schaut und auf alles, was euch geschehen ist.
    Lass uns in diesem Gesprächsabschnitt den Baum weiterhin als unseren Freund nehmen, der uns zu einem tieferen Verständnis verhelfen wird.
    Stellen wir uns vor, du bist tief in einen Wald hineingegangen. Du bist noch nie zuvor so tief in den Wald vorgedrungen und weißt, dass du wahrscheinlich ein paar Probleme haben wirst, deinen Ausgangspunkt wiederzufinden. Daher markierst du auf deinem Weg die Bäume. Wenn du nun wieder den Rückweg antrittst, siehst du diese Markierungen und erinnerst dich, dass du sie dort angebracht hast , damit du den Weg aus dem Wald findest. Diese Markierungen befinden sich außerhalb deiner selbst. Sie werden dich letztlich
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