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Zuhause in Gott

Titel: Zuhause in Gott
Autoren: Walsch Neale Donald
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Freude einsetzen würde.« Und ich fügte hinzu: »Geben Sie mir tausend Menschen – zehn aus den Niederlanden, zehn aus Dänemark, zehn aus Frankreich, zehn aus Deutschland, zehn aus Italien … hundert aus ganz Europa, ebenso hundert aus Korea, China, Japan und dem Fernen Osten, hundert aus dem Mittleren Osten, hundert aus Afrika, hundert aus Südamerika, hundert aus Nordamerika, und so weiter … geben Sie mir einfach nur tausend Menschen, die über den ganzen Planeten verstreut sind, und wir werden die Welt verändern.«
    Und dann erklärte ich zu meiner eigenen Überraschung: »Tatsache ist, wenn Sie einer von diesen Menschen sein wollen, schicken Sie mir ein E-Mail unter info@The-GroupOf 1000.com .« Zu diesem Zeitpunkt existierte eine
solche Adresse überhaupt noch nicht! Ich musste nach meinem Vortrag in mein Hotelzimmer zurücksausen und sie erst einmal einrichten. Als ich am nächsten Morgen die neue E-Mailbox aufmachte, waren schon siebenundsiebzig Nachrichten eingetroffen!
    Wir waren schon auf dem Weg.
    Jetzt machen wir weiter und bauen ein weltweites Netzwerk auf, das eine bemerkenswerte globale Initiative unterstützen wird, die helfen wird, dass die Menschheit ihre Meinung und Denkweise über sich selbst ändert. Wir haben vor, dies durch eine Veränderung unserer Kulturgeschichte zu bewirken; und das wiederum gedenken wir dadurch zu tun, dass wir das ändern, was wir uns über uns selbst lehren und beibringen.
    Nicht jeder, der sich nach »The Group of 1 000« erkundigt, wird schließlich auch Mitglied. Das erforderliche Maß an Engagement für unsere Welt und Zukunft ist sehr, sehr hoch. Diejenigen, die sich bereits angeschlossen haben, haben sich dazu entschieden, auf tiefgreifende und bemerkenswerte Art etwas auf unserem Planeten zu verändern.
    Wenn Sie mehr über diese bodenständige spirituelle Initiative wissen möchten, schreiben Sie bitte an: info@ TheGroupOf1000.com .
    Zum Abschluss möchte ich gerne noch ein paar Worte über die traditionelle institutionalisierte Religion und ihre neueste »Einstellung« zu einigen der hier angesprochenen Dinge sagen. Mir ist bewusst, dass viele Mitglieder unserer traditionellen religiösen Institutionen diesem Dialog und unserem Tun Aufmerksamkeit schenken werden.
    Oft wünsche ich mir, dass manche von ihnen die Dinge
wenigstens nur mal ein kleines bisschen anders sehen könnten. Dadurch könnte sich so viel ändern. Und Millionen Menschen würden sich dem Leben oder dem Tod oder Gott nicht mit Angst nähern müssen, wenn diese traditionellen institutionalisierten Religionen endlich aufhören könnten zu predigen, dass Gott uns in die Hölle schickt, dass Gott uns am Tag des Jüngsten Gerichts entweder unseren Lohn gewährt oder aber zu ewiger Verdammnis verurteilt.
    Oft denke ich, wenn diese Religion doch nur lehren könnte, dass wir uns das alles selbst antun . Dann könnten wir, wenn wir dem Moment unseres Todes entgegensehen, das Schuldgefühl aus unserem Bewusstsein streichen und würden uns nie unsere eigene »Hölle« erschaffen, wenn wir durch die Pforte des Todes gehen. Doch erkenne ich bei diesen meinen Gedanken auch an, dass die traditionelle institutionalisierte Religion an ihren Botschaften eine ganze Menge ändert , und dafür bin ich wirklich dankbar. Ich betrachte dies als ein sicheres Anzeichen für unsere evolutionäre Weiterentwicklung. Und ich möchte dem atemberaubenden Wandel Anerkennung zollen und Ehre erweisen, den ich in den Aussagen einiger heutiger religiöser Führer beobachten konnte.
    In einigen früheren Büchern erwähnte ich bereits die bemerkenswerten Aussagen von Papst Johannes Paul II. Die Hölle existiert nicht als Ort, sagte er. »Himmel« und »Hölle« sind beides »Seinszustände«. (So des Papstes eigene Worte!)
    Diese Vorstellungen von Himmel und Hölle untersuchte Papst Johannes Paul II. dann sehr genau in den Vorträgen, die er im Juli 1999 immer mittwochs vor einem
Publikum von über achttausend Menschen hielt. Dem L’Osservatore Romano , dem Zeitungsorgan des Heiligen Stuhls zufolge sagte der Heilige Vater: »Wenn die in dieser Welt angenommene Form erloschen ist, werden sich die, die Gott in ihrem Leben willkommen geheißen und sich ehrlich und aufrichtig seiner Liebe geöffnet haben, zumindest im Augenblick des Todes dieser
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