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Zu nah am Feuer: Roman (German Edition)

Zu nah am Feuer: Roman (German Edition)

Titel: Zu nah am Feuer: Roman (German Edition)
Autoren: Jill Shalvis
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dir bleiben?«
    Wenn er sie so hielt, hatte sie das Gefühl, nach Hause gekommen zu sein. Es war ein schockierend gutes, schönes Gefühl. »Ja, aber es hat nichts mit Angst zu tun.« Sie schmiegte sich mit dem Gesicht an seinen Hals und atmete seinen Duft ein.
    »Red.« Sie küsste, leckte ihn am Hals. »Nicht.« Er drückte sie noch fester an sich, was seinen Worten völlig widersprach. »Gott, nicht. Ich kann dir nicht widerstehen. Das ist so wie bei einer schlechten Diät, für ein, zwei Tage geht’s mir gut, und dann habe ich diesen schrecklichen Heißhunger, den ich nicht wieder loswerde.«
    »Dann lass uns ihn doch stillen.«
    »Ich kann das nicht, Red. Ich kann nicht mit dir schlafen und dann aus dem Bett steigen und nach Hause fahren und mich in mein kaltes Bett legen. Ich hasse es, mit dir zusammen zu sein und dann allein aufzuwachen.«
    »Dann fahr doch nicht nach Hause. Wach doch hier auf, zusammen mit mir.«
    Er griff in ihr Haar und zog ihren Kopf zurück, damit er in ihr Gesicht sehen konnte. Sein Blick war dunkel, sein Körper gespannt.
    »Fahr heute Abend nicht nach Haus«, wiederholte sie. »Heute Morgen. Was immer es ist. Bleib bei mir.«
    »Und warum?«
    Spring doch. Wenn ihre Mutter es geschafft hatte, dann konnte sie selbst es doch wenigstens versuchen, verdammt noch mal. »Vielleicht möchte ich es ja erst einmal versuchen.«
    »Was versuchen?«
    »Dich.« Sie lächelte ihn unsicher an. »Aber du hast es vermutlich schon bemerkt. Ich bin in solchen Sachen ein bisschen langsam.«
    »Ach ja«, entgegnete er trocken. »Wirklich?«
    Sie verdrehte die Augen. »Ich möchte, dass du glücklich bist. Ich möchte dich glücklich machen, aber ich muss einfach mein eigenes Tempo finden, wirklich, ich muss es. Ich kann das nicht beschleunigen, Joe. Nicht einmal für dich.«
    Er schloss die Augen, dann öffnete er sie wieder, und sie waren erfüllt von etwas, was ihr den Atem verschlug. Er griff sich eine Krücke, stand auf und streckte die Hand nach ihr aus. »Ab ins Bett«, sagte er. »In dein Bett.«
    »Ja.« Sie drehte sich um, schob ihre Schulter unter seine Achsel, wodurch sie auf der einen Seite als Stütze diente, und führte ihn ins Schlafzimmer. Der Himmel hatte sich verändert, war heller geworden. Ein neuer Tag.
    Sonnenstrahlen fielen durch die Jalousien, warfen Lichtstreifen aufs Bett und die Laken, die weiche Bettdecke dort. Er setzte sich darauf und zog sie zwischen seine Beine. »Ich mag deinen Pyjama.«
    Der aus einem weißen XXL-T-Shirt und Boxershorts bestand. Er schlang die Arme um sie und schmiegte sich mit dem Gesicht an ihre Mitte, rieb mit dem Kinn gegen ihren Bauch – es war eine so liebe, liebevolle Geste, bei der es ihr die Kehle zuschnürte.
    Er warf seine Baselballmütze zur Seite und griff in ihr Haar. Langsam strich er ihr über den Rücken, über die Rückseiten ihrer Schenkel, dann der Unterschenkel. Wenn sie bedachte, wie heiß und explosiv ihre früheren Begegnungen gewesen waren, hätte sie erwartet, dass er gleich in sie eindringen würde. Hätte sie gewollt, dass er in sie eindrang.
    Er tat es nicht. Sondern küsste weiter ihren Bauchnabel und schob sacht ihr T-Shirt so weit hinauf, bis er die Zunge in ihren Bauchnabelring stecken konnte, dann drückte er ihr einen Kuss auf den Bauch, den sie nie ganz flach bekam.
    Er blickte auf. »Was ist?«
    »Vielleicht könntest du dich auf einen schmeichelhafteren Körperteil konzentrieren.«
    »Machst du Witze? Er legte die Hände flach auf ihren Bauch. Seine Finger war gerade so unter dem elastischen Bund ihrer Boxershorts. »Ich liebe diese Stelle. Sie ist eine meiner Lieblingsstellen.« Er schob ihr Hemd weiter hoch und entblößte dadurch ihre Brüste, die hart wurden, wenn er sie nur ansah. »Hier, das sind zwei weitere Lieblingsstellen.« Er beugte sich vor, legte den Mund auf eine Brustwarze und seine Finger auf die andere, an der er leicht zog.
    Und dann verschwand ihr T-Shirt über ihrem Kopf und segelte durchs Zimmer. Joe küsste sich hinüber zu der anderen Brust und hakte die Finger unter das elastische Bündchen. »Ich habe noch einige andere Lieblingsstellen«, sagt er leise und zog daran. »Möchtest du raten, wo?«
    Ihr Körper summte und pochte förmlich. Sie brachte kein Wort heraus. Sie war auf halbem Weg zur Orgasmusseligkeit – von nichts als seinem Mund und seinen Händen, die sie auszogen.
    »Mmmm«, sagte er leise und schob einen Finger zwischen ihre Beine. Sie war schon nass. »Dies ist eine.«
    Sie
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