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Zersplittertes Herz

Zersplittertes Herz

Titel: Zersplittertes Herz
Autoren: Lexi Ryan
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gewollt zu werden. Dieses falsche Gefühl von Selbstwert, von dem ich mich heute Nacht täuschen lassen möchte. Plötzlich will ich, dass er mich küsst. Mich berührt. Oder mehr.
    Ich will meine Einsamkeit unter dem Gewicht des Körpers eines Mannes auf meinem vergraben und die unwillkommenen Erinnerungen von seinem Mund ausradieren lassen.
    Dem Körper dieses Mannes. Dem Mund dieses Mannes.
    »Tut mir leid, dass ich vorhin verschwinden musste.« Seine Stimme ist tief, heiser, als er mich wieder ansieht.
    »Ich würde es dich wieder gut machen lassen«, murmle ich und überbrücke die Distanz zwischen uns. Ich zögere, aber sein Blick – heiß, hungrig auf jeden Zentimeter von mir – verkörpert die Einladung, die ich brauche.
    »Du hast einen langen Tag hinter dir«, sagt er. »Willst du reden?«
    Ich lege meine Arme um seinen Hals. »Was lässt dich annehmen, dass ich überhaupt mit dir reden will?«
    Er knurrt. »Weil du mich ansiehst wie eine verhungerte Frau vor einem Rippchenbuffet.«
    »Ja«, murmle ich. »Was hat das mit Reden zu tun?«
    Seine Augen sind so verdammt sexy. Augen von Männern, die das Cover von Magazinen zieren. Die dich anstarren, als wollten sie dich einladen, sich zu entblößen, während er verspricht, dass man es genießen wird.
    »Willst du nicht, dass wir uns zuerst kennenlernen, bevor du deinen Gelüsten nachgibst?«
    Ich tue so, als würde ich es in Betracht ziehen. »Mir geht es mehr um die Mahlzeit, als das Gespräch.«
    »Du bist ein Kind.« Falls es ein Einwand sein soll, klingt er schwach gegen den Druck seiner Hand auf meiner Hüfte.
    Mit einem Finger folge ich der Spur eines Tropfens auf seinem Hals. »Ich bin einundzwanzig.« Ich ziehe die Knie an und schlinge die Beine um seine Hüften, zufrieden, als er mit einem scharfen Zischen einatmet.
    »Geht es hier um ihn?«, fragt er.
    Ich runzle die Stirn. »Wen?«
    »Den Bräutigam auf der Hochzeit deiner Schwester? Er scheint eine gewisse Macht über dich zu haben. Ich habe es in deinen Augen gesehen. In seinen.«
    »Das hier hat nichts mit William Bailey zu tun.«
    Er sieht nicht überzeugt aus, lässt meinen Bluff aber nicht auffliegen. Stattdessen legt er seine Lippen auf meine. Sanft. Vorsichtig. Süß.
    Das Einzige, das ich heute Nacht nicht ertrage, ist Zärtlichkeit, also werde ich es auch nicht dazu kommen lassen. Ich beiße in seine volle Unterlippe und grabe meine Nägel in seine Schulterblätter.
    Nicht schwer von Begriff, versteht er meine Botschaft. Er vergräbt seine Hand in meinem Haar, während er mit seiner anderen meinen Hintern erfasst und mich an sich zieht. Seine harte Männlichkeit ruht zwischen meinen Schenkeln und entzündet einen heißen Aufruhr pulsierender Energie.
    Er reibt seine Zunge an meiner und stöhnt. Oder vielleicht bin ich das, denn ich ziehe ihn näher. Schlinge meine Arme fester um seinen Hals und klettere in meinen Bemühungen, ihm nah und immer näher zu kommen, beinahe an ihm hoch.
    Dann beende ich den Kuss und zwinge mich, zurückzuweichen. Ich bin keines der Mädchen, das die Kontrolle verliert. Ich verliere meinen Verstand nicht wegen Männern und erwarte, gerettet zu werden. Ich will nicht, dass Asher mich rettet.
    Seine Fingerspitzen berühren meine Hüfte und zeichnen einen unsichtbaren Pfad nach unten, der dem angespannten Sehnen in meinem Schoß immer näher kommt. Seine Lippen öffnen sich, und unser Atem vermischt sich, während ich die Hitze seines Körpers an meinem auskoste; die süße Erwartung, als seine Finger sich langsam dem Ort nähern, an dem ich sie haben will.
    Ich lasse meine Hand an seiner nackten Brust zwischen unsere Körper gleiten, wo ich ihn durch seine Badehosen hindurch umfasse. Er belohnt mich mit einem weiteren scharfen Ausatmen, dann sind seine Lippen, seine Zunge, seine Zähne heiß und drängend auf meinem Hals, und er kneift und neckt mich, spielt mit mir. Elektrisiert meine sensible Haut.
    Er umfasst meine Brust, und dieses Mal weiß ich, dass das Stöhnen, das ich höre, von mir kommt.
    »So verdammt sexy.« Er lässt seinen Daumen über meinen Nippel streichen, und ein erstickter Laut entkommt mir.
    Ich tauche die Fingerspitzen unter den Bund seiner Badehosen. Ich will ihn in meiner Handfläche spüren. Will diese Macht durch mich schießen fühlen, während ich meine Hände um sein heißes Fleisch lege und es pulsiert, fester und härter wird.
    Für einen Moment ist das die Richtung, die wir einschlagen. Seine Hände sind gierig und berühren
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