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Zersplittertes Herz

Zersplittertes Herz

Titel: Zersplittertes Herz
Autoren: Lexi Ryan
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»Wenn ich daran geglaubt hätte, dass ein Wunder wie du in mein Leben tritt, hätte ich meine Ehe letztes Jahr beendet. Ich hätte gewartet und wäre bereit gewesen.«
    Ich berühre sein Gesicht, seine Bartstoppeln kratzen unter meinen Fingerspitzen. Ich liebe diesen Mann so sehr, dass mein Innerstes davon schmerzt.
    »Du zitterst«, flüstert er in mein Ohr.
    Ich weiche zurück, damit er sehen kann, wie ich den Kopf schüttle. Ich habe Angst, zu sprechen, Angst, die Worte zu sagen, die mir in der Kehle stecken. Angst, dass ich den Verstand verlieren könnte.
    Er hält mich, während ich mich so fest an ihn klammere, wie an nie jemanden zuvor. »Ich habe dich gefunden, Kleines. Du musst dich nicht mehr zusammenreißen. Ich habe dich gefunden.«

Epilog
Maggie
    Acht Monate später

    Aufregung über das Konzert heute Abend flirrt wie verrückt über den Campus. Studenten der Sinclair haben sich tagelang angestellt, um auf Tickets für das Konzert von Asher Logan zu warten – das erste, das er alleine gibt. Es verkörpert den Start seiner Tour, die ihn über fünfzig Campusse führen wird. Mit seinem neuen Album
Unbreak Me
.
    Das Auditorium ist brechend voll, und als die Lichter gedimmt werden, bricht die Menge in Jubel aus.
    Die weichen Spotlichter auf der Bühne werden heller, als Asher mit seiner Gitarre und erhobener Faust auftaucht. Ich sehe ihn an, und das wilde Gekreische der Mädchen in der ersten Reihe verblasst im Hintergrund. Mein Herz klopft vor Stolz, mein Bauch flattert vor Nervosität.
    »Sinclair, wie geht’s euch heute Abend?«, ruft er.
    Die Menge antwortet mit mehr Lärm, der anschwillt, bis der Raum durch die schiere Lautstärke und Energie zu pulsieren scheint. »Danke, dass ihr gekommen seid.«
    Wie auf ein Stichwort wird das Gebrüll leise, und die Leute warten darauf, dass er beginnt.
    »Das erste Lied ist für mein Mädchen, Maggie.« Er blickt zur Seite der Bühne, dorthin, wo ich stehe und zwinkert mir zu, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder der Menge widmet. »Es heißt ‚Unbreak Me‘.«
    Die Zuschauer grölen in Anerkennung.
    Er spielt die ersten Akkorde des Liedes, das er für mich geschrieben hat, und als er zu singen beginnt, laufen mir heiße Tränen die Wangen hinab. Ich schließe meine Augen und forme lautlos die Worte.
    I was nothing but a failure. A fucked-up, broken shame
.
    I was nothing but this emptiness. A shell ruined by fame
.
    Don’t be afraid to shatter, baby, if that will set you free
.
    I’ll find you in the pieces and that will unbreak me
.
    Als er am Ende des Liedes angekommen ist und der Applaus leiser wird, dreht er sich wieder zu mir. »Ich liebe dich, Kleines.«
    »Ich liebe dich auch!«, rufe ich über die Schreie der Zuschauer hinweg.
    Ich weiß nicht, ob er mich hört, aber er grinst. Meine Brust ist so voller Liebe, dass ich zerspringen könnte. Und das ist okay für mich, denn ich weiß, er wird mich finden.
    Wieder und wieder.

Danksagung der Autorin
    Wie immer schulde ich den Großteil meiner Dankbarkeit meinem Mann und meinen Kindern. Brian, danke, dass du den alleinerziehenden Vater gespielt hast, während ich dieses Buch schrieb. Aber, mehr als das, danke, dass du an meine Träume glaubst. Solange du meine Hand hältst, sind es keine Wunschträume, sondern bloß ein weiterer Schritt. An meine Kinder – danke, dass ihr Erdnussbuttermarmeladensandwiches und Tiefkühlpizzen mögt und es versteht, wenn Mommy arbeiten muss. Ich liebe euch alle mehr, als ihr jemals wissen werdet.
    Danke an die fabelhafte Nina, aka Violet Duke, weil du an dieses Buch geglaubt hast, bevor ich mich überhaupt verpflichtet hatte, es zu schreiben. Du hast erkannt, was daraus werden konnte, und hast dabei geholfen, mir in den Hintern zu treten, bis es das wurde, was es heute ist. Lady, du hast unglaubliche Fähigkeiten.
    An alle anderen, die mich auf dem Weg mit Feedback und Anfeuerung über Maggies Geschichte versorgt haben – besonders Marilyn Brant, Adrienne Hogan, Michael Miller, Megan Mulry und Annie Swanberg – ihr seid alle großartig.
    Viele Leute haben bei der Recherche für dieses Buch geholfen. Ein großer Dank geht an Jim Archer, weil er so viele meiner Fragen über das Justizsystem beantwortet hat. Danke an meinen Künstlerbruder Aaron, weil er meine Fragen über die Kunstwelt beantwortet, und an meine Schwester Kim, die als Krankenschwester arbeitet, weil sie mich näher über die Abläufe in der Notaufnahme informiert hat. Ihre Antworten waren
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