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Yoga für Einsteiger

Yoga für Einsteiger

Titel: Yoga für Einsteiger
Autoren: Harry Waesse , Martin Kyrein
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eins nach dem anderen für 2 Wochen aus Ihrem Speiseplan. Die vorübergehende Abstinenz kann Ihnen wertvolle Erkenntnisse zur Verbesserung Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens bringen.
    Lebensmittel Wasser
    Gesundheitspflege bedeutet auch, auf einen ausgeglichenen Wasserhaushalt zu achten. Schließlich besteht der menschliche Körper zu etwa 60 Prozent aus Wasser – bei einem Körpergewicht von 65 Kilogramm sind das ungefähr 39 Liter. Alle unsere Körperzellen enthalten Wasser und sind in Flüssigkeit eingebettet. Alle Stoffwechselvorgänge im Körper sind nur mit Wasser möglich, etwa die Umwandlung von Kohlenhydraten in Kraft und Wärme.
    Weil der prozentuale Wasseranteil so wichtig ist, melden Rezeptoren in den großen Blutgefäßen, im Herzen und im Zwischenhirn frühzeitig einen Wassermangel. Haben Sie erst einmal richtig Durst, ist das bereits ein Zeichen für ein großes Wasserdefizit; ein trockener Mund ist ein Alarmsignal. Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen.
    Die Mangelerscheinungen bei Wasserknappheit sind sehr vielfältig. Der Körper stellt – meist vorübergehend – solche Funktionen ein, für die der Wasservorrat nicht ausreicht. Besonders betroffen ist dabei das Gehirn mit seinen vielen Aufgaben. Es kommt nicht nur zu Konzentrationsstörungen, auch Botenstoffe für die Organsteuerung und Glückshormone können nicht mehr hergestellt werden.
    Flüssigkeitsmangel bedeutet außerdem: den verlangsamten Transport von Nährstoffen, die mangelnde Ausleitung von Schlackenstoffen sowie die Übersäuerung des Körpers. Bleiben die Giftstoffe im Körper, wächst die Gefahr von Immunschwäche, es können Allergien, chronische Müdigkeit, Herz-Kreislaufschwäche, Atembeschwerden, Hautleiden und Knorpelschäden an den Gelenken und der Wirbelsäule entstehen. Doch so belastend ein Flüssigkeitsmangel für die Gesundheit auch ist: In vielen Fällen lässt sich das Versäumte nachholen. Eine ausgeglichene Wasserbilanz kann sogar zu spürbaren Erfolgen bei chronischen Krankheiten führen.
    Tipp
    Wollen Sie die Qualität von Leitungswasser verbessern, füllen Sie es in einen Krug und geben Heilsteine dazu:
Bergkristall wirkt schmerzlindernd, klärt und unterstützt die Reinigung von Blutgefäßen, Meridianen und chakras (Energiezentren am Körper)
Rosenquarz fördert das verständnisvolle Gemüt
Amethyst steigert die Konzentration.
    GU-Erfolgstipp
    Schon bei 2 Prozent Wasserverlust reduziert sich die Körperleistung um gute 20 Prozent. Deshalb sollten Sie täglich rund 250 Milliliter pro 10 Kilogramm Körpergewicht trinken – Wasser, Kräuter- und Früchtetees, Frucht- und Gemüsesäfte (in Maßen), Saftschorle und Suppen.
    Wichtig: Getränke sollen nicht zu kalt sein, denn der Körper muss sie erst erwärmen, bevor das Wasser daraus von den empfindlichen Organen wie Herz und Gehirn aufgenommen wird. Bedenken Sie auch, dass der Genuss von Kaffee und Schwarztee durch die leicht wassertreibende Wirkung den Wasserpegel senkt.

Wissenswertes über die Yoga-Praxis
    Dieses Buch wendet sich in erster Linie an Einsteiger: Sie werden in den Yoga eingeführt und mit seinen Zielen sowie vielen einfachen Übungen vertraut gemacht. Fotos, Anleitungen und ausführliche Hinweise können jedoch eine Lehrerin oder einen Lehrer nicht ersetzen. Besuchen Sie deshalb, vor allem wenn Sie sich im Yoga weiterentwickeln wollen, einen Kurs, in dem Ihre Haltung und Ihre Atmung kontrolliert werden. Auf diese Weise erhalten Sie wertvolle Anregungen für Ihren weiteren Yoga-Weg.
Über die asanas
    Das Sanskrit-Wort »asana« bedeutete ursprünglich »bequemer, aufrechter Sitz«. Mit dem Entstehen des Hatha-Yoga hat das Wort jedoch zusätzliche Inhalte bekommen und ist zur Bezeichnung für alle Körperhaltungen und -übungen innerhalb des Hatha-Yoga geworden.
    Jedes asana hat eine bestimmte Wirkung auf Körper und Seele. Ein abgerundetes Übungsprogramm beeinflusst deshalb den ganzen Menschen: jeden Muskel, jeden Nerv, jede Drüse, jede Körperzelle. Wer sich für die Asana-Praxis entscheidet, gewinnt darüber hinaus Überblick, Dynamik, Vitalität und Mut zu Veränderungen, aber auch ein größeres Maß an Stabilität, Belastbarkeit, Ruhe, Geduld und Gelassenheit.
    Die einzelnen Übungsphasen
    Asanas werden in vier Phasen ausgeführt. Beachten Sie dabei in jeder Übung die Anleitungen besonders sorgfältig, die Sie auf die Ein- und Ausatmung aufmerksam machen.
    1. Phase: Einnehmen der Ausgangshaltung
    2. Phase: Hinführen
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